28. März 2013

Heidelbeer-Sahne-Torte


Diese Torte habe ich neulich für meinen Freund zum Geburtstag gebacken und er ist bei allen Gästen super gut angekommen. Der Kuchen schmeckt richtig schön fruchtig-frisch und sahnig. Deshalb möchte ich Euch dieses Rezept nicht vorenthalten.P.S. Das Leben ist viel zu kurz für "zu viel" Sahne. ;)

4 Eier trennen. 
80 g weiche Butter mit 4 Eigelb, einem Päckchen Vanillezucker, 150 g Zucker und 3 EL warmen Wassser mit dem Handrührgerät für mindestens 5 Minuten hell und cremig schlagen. 
80 g Mehl, 80 g Stärke und ein Päckchen Backpulver über die Ei-Zucker-Masse sieben und unterrühren.
Das Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben (nicht rühren!).
Eine Springform (Durchmesser ca. 28 cm) mit Backpapier auslegen und den Rand ein wenig mit Butter bestreichen (damit nichts anbackt).
Den Teig in die Springform füllen und den Biskuit für etwa 25-30 Minuten auf der mittleren Schiene bei 160 Grad (Umluft) backen. 
Den Biskuit etwas abkühlen lassen, dann aus der Form lösen.
Um aus dem Biskuit zwei gleichgroße Böden zu erhalten, zuerst ringsherum ca. 5 cm tief einschneiden.
Nun ein Stück Garn/Zwirn zur Hand nehmen und damit komplett durch den Schnitt gleiten. 


6-7 EL rote Grütze auf den ersten Biskuitboden streichen.
Den Tortenring um den Biskuitboden legen (damit nichts verläuft). 
250 g Heidelbeeren waschen, trocken tupfen und auf der Grütze verteilen.
500 ml Sahne steif schlagen und mit 4 EL roter Grütze vermischen. Das Ganze gleichmäßig auf die Heidelbeeren streichen. 
Nun den zweiten Biskuitboden auflegen.
Nochmals 500 ml Sahne steif schlagen und wieder mit 4 EL roter Grütze vermischen. Das Ganze nun auf dem zweiten Biskuitboden gleichmäßig verteilen und die Sahne mit weiteren 250 g Heidelbeeren bedecken. 
Torte für mindestens 2 h oder am besten über Nacht kalt stellen. 
Torte aus dem Tortenring lösen und servieren. 








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27. März 2013

Marmorkuchen

Den Marmorkuchen habe ich schonmal gepostet, möchte ihn an dieser Stelle aber nochmals vorstellen, da ich jetzt noch ein Bild hinzugefügt habe auf dem die Marmorierung zu erkennen ist.

Schokoladige Grüße,

Kulinarikus



was ihr dazu braucht:
* 250 g Butter, plus etwas mehr zum Einfetten der Backform
(Die Butter sollte weich sein --> also schon etwas eher aus den Kühlschrank nehmen)
* 60 g Zartbitterschokolade oder Zartbitterkuvertüre
* 1-2 EL starker Kaffee
* 250 g Mehl
* 3 TL Backpulver
* (3 EL brauner Rum)
* 150 g Zucker
* 4 Eier, verquirlt
* 60 g gemahlene Mandeln
* 2 EL Milch oder Buttermilch
* 1 TL Vanille-Butteraroma

Glasur:
* 250 g Zartbitterschokolade oder Zartbitterkuvertüre
* 2 EL Butter


wie es geht:
Den Backofen heizt ihr auf 180 Grad vor.
Eine "Guglhupfform" oder eine Kastenform mit etwas Butter einfetten.

Für den hellen Teig:
Mehl und Backpulver in die Schüssel sieben. Butter in kleine Stückchen schneiden und dazu geben. Außerdem Zucker, Eier, Mandeln, (Rum) und Milch zufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. (Das macht ihr am besten mit einem Handrührgerät.)
Zwei Drittel des Teiges mit Vanille-Butter-Aroma vermischen, das restliche Drittel in eine separate Schüssel geben.

Für den dunklen Teig:
Zartbitterschokolade grob hacken, mit dem Kaffee in eine hitzebeständige Schüssel geben und im Wasserbad schmelzen lassen.
(Wasser in einem Topf leicht köcheln lassen, die Schüssel in das Wasserbad setzen. Den Herd ausschalten (Temperatur sollte nicht zu hoch sein, sonst kann die Schokolade gerinnen) und die Schokolade schmelzen lassen, dabei immer mal wieder umrühren.)
Wenn die Schokolade schön flüssig ist, nehmt ihr sie vom Herd und rührt sie unter das letzte Drittel Teig.

Die Hälfte des hellen Teiges in die Backform füllen. Jetzt den kompletten Schokoladen-Teig darauf verteilen und mit einer Schicht hellem Teig abschließen.
Für eine Marmorierung mit einer Gabel Muster in den Teig ziehen.
Die Oberfläche des Teiges nochmal mit einem Löffel glatt streichen und das Ganze nun für ca. 50-60 Minuten im Ofen backen.
Nach der Hälfte der Backzeit  habe ich die Kuchenform mit Alufolie bedeckt, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird oder gar verbrennt.
Der Kuchen ist fertig, wenn ein in die Mitte gesteckter Holzspieß sauber bleibt. Den Kuchen in der Form noch 5 Minuten auskühlen lassen, dann könnt ihr in auf einen Teller/ Tablett stürzen und komplett auskühlen lassen.

Zum Schluss für die Glasur die Schokolade grob hacken und mit der Butter in eine hitzebeständige Schüssel geben. Das Ganze nun im Wasserbad schmelzen lassen. Die Glasur über den Kuchen streichen und fest werden lassen.







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25. März 2013

Frühlingssuppe mit frischem Gemüse und Kräuternockerln


Wie ich euch bereits versprochen hatte, gibt es zu Beginn dieser Woche ein Rezept für eine selbstgemachte Rinderbrühe. Vorteil: Ihr kennt die Zutaten. Keine Geschmacksverstärker. Einmaliges, intensives Aroma, weil selbstgemacht. 
Als Einlage darf es frisches Frühlingsgemüse sein und absolut unkomplizierte Kräuternockerl. 

Eine Brühe selber herzustellen ist im Grunde keine große Kunst. 
Eine Zutat ist jedoch unerlässlich – Zeit

Denn der Sud sollte mindestens 2 Stunden vor sich hinköcheln können, damit sich alle Aromen in der Brühe versammeln.




wie es geht: 
Die Zwiebel schälen und achteln. 
Möhren und Sellerie ebenfalls schälen und in grobe Stücke schneiden. 
Den Knoblauch schälen.

Das Fleisch kurz abspülen und trocken tupfen.
(Ich habe für meine Brühe 250 g Querrippe vom Rind verwendet. Die Querrippe ist ein mit Fett durchwachsenes Stück Fleisch, welches außerdem noch Knochen enthält („Rippe“). Es eignet sich also prima für die Herstellung einer Brühe.)

In einem großen, hohen Topf einen EL Öl erhitzen. Fleisch hineinlegen und das Gemüse darum herum verteilen. Das Fleisch und auch das Gemüse sollten von allen Seiten schön angebräunt werden, denn dann entstehen die begehrten, geschmacksintensiven Röstaromen.
Während des Bräunungsvorgangs gebe ich auch die Gewürze, also Lorbeerblätter, Pfeffer- und Pimentkörner und die Wacholderbeeren in den Topf und lasse sie ebenfalls kurz mit anrösten. 
Jetzt fülle ich das Ganze mit einem Liter Wasser auf und lasse alles für ca. 30 Minuten köcheln (ohne den Deckel aufzusetzen). Gegebenenfalls kann sich eine Art Schaum auf eurer Brühe bilden. Das ist nichts schlimmes, sondern nur geronnenes Eiweiß aus dem Fleisch. Den Schaum könnt ihr einfach abschöpfen. 

Nach den 30 Minuten gieße ich nochmal etwas Wasser nach, bis das Fleisch wieder vollständig mit Wasser bedeckt ist. Jetzt den Deckel auf den Topf setzen und das Ganze für 1 ½ Stunden leicht köcheln lassen.

In der Zwischenzeit könnt ihr euch der Gemüseeinlage und den Kräuternockerln zuwenden.

Kräuternockerl:
Kräuter waschen, trocken tupfen und fein hacken.
40 g Butter in einem Topf anschmelzen lassen und 125 ml Milch dazu geben. 
Das Ganze mit einer Prise Salz aufkochen lassen.

Wenn die Milch kocht, 65 g Mehl einrühren bis ein Teigkloß entsteht und den Topf vom Herd nehmen.

Den Teig etwas abkühlen lassen, dann ein Ei unterschlagen (der Teig darf nicht mehr heiß sein, sonst gibt es Teigrührei) und den Rest Mehl (etwa 40 g) sowie die gehackten Kräuter zufügen, bis wieder ein formbarer, nicht klebriger Kloß entsteht.

Den großen Kloßteig nun mit den Händen zu vielen kleinen Nockerln formen.
(Ihr kennt das vielleicht noch aus der Kindheit, wenn ihr mit bunter Knete kleine Kügelchen geformt habt – genauso müsst ihr es mit dem Kloßteig auch machen.)

Das Gemüse für die Gemüseeinlage waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
(Wenn ihr z.B. Möhren oder Zucchini verarbeitet, könnt ihr auch einen Julienneschneider benutzen.  Dann sieht das Endergebnis sehr professionell aus.)

Nun zurück zu unserer Brühe:
Zum Ende der Garzeit das Fleisch aus der Brühe nehmen und das Fett sowie die Knochen von der Querrippe entfernen. 
Das Fleisch könnt ihr nun als Einlage für eure selbstgemachte Brühe verwenden.

Um die Pfefferkörner und die anderen Gewürze später nicht alle einzeln aus der Brühe fischen zu müssen, nun die Brühe durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen. Das gekochte Gemüse dabei mit einem Löffelrücken durch das Sieb streichen – damit holt ihr Euch die letzten wertvollen Geschmacksstoffe.

Jetzt wird es Zeit für die vorbereiteten Einlagen:
Die Kräuternockerl sollten für etwa 3-5 Minuten in die siedende Brühe gegeben werden. 
Wenn sie gar sind, schwimmen sie oben. 
Das Gemüse ebenfalls in die siedende Brühe geben und ca. 5 Minuten garen (das Gemüse sollte noch Biss haben).

Die Suppe mit frischen, gehackten Kräutern bestreuen und servieren. 




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22. März 2013

Nächste Woche gibt es: Frühlingssuppe mit frischem Gemüse und Kräuternockerln

Hallo ihr Lieben,

leider habe ich derzeit sehr viel zu tun und kam daher noch nicht zum bloggen.

Heute hab ich aber schonmal das erste Bild für das nächste Rezept von mir - für Euch.
Die Zutaten könnt ihr auch schon sehen.
Es ist eine bunte Frühlingssuppe mit frischem Gemüse und leckeren, selbstgemachten Kräuternockerln (absolut unkompliziert).
Dazu habe ich außerdem eine Rinderbrühe selber angesetzt.

Anfang nächster Woche wird dann auch die Rezeptanleitung hier zu finden sein.
Außerdem wird es nächste Woche noch ein leckeres Rezept für einen Heidelbeer-Sahne-Kuchen geben. Also klickt rein.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,

Eure Kulinarikus



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19. März 2013

Käsenudeln mit Tomatensauce

Dieses Rezept stammt nicht von mir, sondern von meiner besseren Hälfte. 
Es gibt somit heute eine Fortsetzung zur Kategorie: "Er kocht..." 

Zugegeben, Nudeln mit Tomatensauce sind ein ziemlich alter Hut. 
Trotz allem esse ich dieses Gericht immer wieder gerne, es erinnert mich an meine Kindheit und ich liebe die vielen frischen Zutaten. 
In diesem Falle die fruchtig-frische Tomatensauce die nur mit wenig Gewürzen verfeinert werden muss, denn der Tomatengeschmack steht hier im Vordergrund. 
Die Paprika liefert den Extrakick an frischem, süßlichen Geschmack (und auch Vitamine) und ist der Tomate ein guter Partner. 
Nudeln und Sauce wandern gemeinsam in eine Auflaufform und werden dann mit herzhaft-nussig duftendem Käse goldgelb überbacken.  

Gutes Essen kann so einfach sein. 



wie es geht: 

Die Pasta nach Packungsanweisung al dente garen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, halbieren und fein würfeln. 
Eine Knoblauchzehe ebenfalls schälen und zusammen mit der Chili fein hacken. 

Die Cabanossi in mundgerechte Stücke schneiden. 

Die Paprika waschen, das Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. 
Die Tomate ebenso waschen und würfeln. 

In einer großen, hohen Pfanne einen EL Olivenöl erhitzen und die Cabanossi darin anbraten, während dessen die Zwiebel, den Knoblauch und die Chili zufügen und kurz mit anschwenken - Zwiebel und Knoblauch sollten dabei nicht braun werden, sondern nur glasig andünsten. 

Paprika- und Tomatenwürfel kommen nun ebenfalls in die Pfanne und werden kurz mit angebraten. Das Ganze jetzt mit den passierten Tomaten ablöschen und einmal kräftig aufköcheln lassen. 
Die Tomatensauce mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken. 

In eine Auflaufform (ca. 20cm x 30cm groß) die Nudeln geben und mit der Tomatensauce übergießen. 
Den Käse reiben und auf den Nudeln mit Tomatensauce verteilen.

Das Ganze nun bei 200 Grad (180 Grad Umluft) im Ofen für ca. 5-10 Minuten überbacken - bis der Käse eine goldbraune Farbe hat. 
Danach noch mit Basilikum servieren und genießen!











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17. März 2013

Crumble mit Äpfel und Birnen auf Joghurtsahne.


Einer der wahrscheinlich einfachsten Kuchen der Welt.
Schmeckt mir noch lauwarm am aller, aller besten. 











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14. März 2013

Chili con Carne

Ab und an lasse ich mich auch gerne bekochen.
Gestern kam ich in den Genuss von köstlichem Chili con Carne, welches mein Freund für mich zubereitet hat. Ein einfaches, schnelles Gericht, das ich Euch nicht vorenthalten möchte.







Ihr braucht für vier Portionen:
* 1 Zwiebel
* 2 Knoblauchzehen
* 400 g Hackfleisch
* 1 EL Öl
* 1 rote Paprika
* 1-2 frische Chili
* 1x Kidneybohnen (aus der Dose)
* 2x Dosentomaten (a 400g)
* 6 Kartoffeln
* Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Paprikapulver
* Oregano, Thymian
* Joghurt
* frische Petersilie






Wie es geht:
Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe und die frische Chili fein hacken.
Paprika waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Kartoffeln waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Kidneybohnen in ein Sieb geben, kurz abspülen und abtropfen lassen.

In einem großen Topf einen EL Öl erhitzen. Das Hackfleisch darin kurz anbraten, Zwiebeln zugeben und ebenfalls kurz anschwitzen, dann den Knoblauch und die Chili zugeben und ebenfalls etwas anschwenken. Die Paprika, Kartoffelstücke und die Kidneybohnen wandern als nächstes in den Topf und werden leicht angedünstet. Das Ganze nun mit den Dosentomaten ablöschen und mit den Gewürzen abschmecken.
Wenn die Kartoffelstücke gar sind (dauert je nach Größe der Stücke ca. 15-25 Minuten), ist das Chili con Carne fertig und kann mit Joghurt und Petersilie serviert werden.

Das Chili schmeckt statt Kartoffeln auch gut mit Reis oder Nudeln (einfach nach Packungsanweisung zubereiten und dazu servieren). Eine Scheibe Brot oder Tortillachips passen natürlich auch wunderbar dazu.



  

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13. März 2013

Frühlingsfabelhaftes Omelett

Der Winter ist zurück, aber in meinem Herzen herrscht schon der Frühling.
Als kleinen Snack habe ich mir heute Mittag ein Gemüse-Omelett mit Gartenkresse zubereitet.
Das schöne daran ist, dass man ein Omelett mit fast allem befüllen kann was der Kühlschrank so hergibt (z.B. Käse, verschiedene Gemüsesorten, Kräutern, Kartoffelscheiben, Wurst).

Für ein Omelett habe ich verwendet:
* 3 Eier
* Salz, Pfeffer, Chilipulver
* 1 Spitzpaprika
* 1/2 Tomate
* 3 Champignons
* 2 EL Gartenkresse
* 2-3 EL Käse (gerieben)










Zuerst gebe ich die Pilze in eine Pfanne und brate sie mit 1 EL Öl leicht an, dann füge ich die Paprika und die Tomaten hinzu und lasse das Ganze für ca. 30 Sekunden braten/andünsten.
Nun gebe ich die verquirlten, gewürzten Eier dazu und bestreue alles mit Käse und Kresse.
Das Omelett muss jetzt langsam stocken, deshalb drehe ich die Temperatur auf mittlere bis niedrige Hitze herunter. Wichtig: nicht in der Pfanne rühren, sonst gibt es schnell Risse und es wird eher eine Art Ei-Kaiserschmarrn daraus (was dem Geschmack aber keinen Abbruch tun würde...).Wichtig ist es auch, das Omelett niemals versuchen zu wenden, es soll langsam von unten nach oben durchstocken - eventuell könnt ihr auch einen Deckel auf die Pfanne setzen, das unterstützt den Garvorgang.






Zum Schluss das Omelett auf einem Teller legen und vorsichtig zusammenklappen.Das Ganze dann noch mit Gartenkresse dekorieren und nun den Frühling schmecken!








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11. März 2013

schnellstes Dessert der Welt - kleine Obsttörtchen

Vor einigen Tagen dachte ich schon der Frühling wäre endlich aus seinem langen Schlaf erwacht, Sonne pur und ich habe mich sogar in die dünne Jacke schwingen können und schon etwas Gartenarbeit verrichtet, aber die letzten Tage sind wieder sowas von kalt und grau gewesen, dass ich in meiner Küche vor allem nur eines will: bunte Farben und frischen, süßen Geschmack!!!
Aus diesem Grund konnte ich auch vor 2 Tagen im Supermarkt nicht an den Erdbeeren vorbei gehen. Wenigstens einen Hauch Sommer in der Nase und auf der Zunge und dazu noch diese wunderschön strahlend rote Farbe! Ich weiß, die eigentliche Erdbeersaison beginnt erst im Sommer aber manchmal muss diese Art von Seelenfutter einfach sein!

Was ich aus den Erdbeeren gemacht habe:
Das schnellste Dessert der Welt - kleine Obsttörtchen

Ich nehme ein paar fertige Mürbeteig-Tartelletes (es gehen aber auch fertige Biskuitböden), schneide die Früchte in Scheiben, belege die Tartelettes damit und gebe einen Spritzer Sahne obendrauf - Fertig!





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9. März 2013

Linsen-Quiche

Gestern habe ich den Tag mit Gartenarbeit verbracht und war danach entsprechend hungrig und auch etwas durchgefroren. Da kam die deftige Linsen-Quiche genau richtig. Frisches Gemüse, sättigende Linsen, Blätterteig, eine gut gewürzte Cabanossi und etwas Ei - ab damit in den Ofen und zuschauen wie ein herzhafter Kuchen entsteht.



Wie es geht:


Für die Füllung:
Linsen abspülen und zusammen mit dem Lorbeerblatt und reichlich Wasser gar kochen. (Je nach Linsensorte sind die Garzeiten unterschiedlich. Ich habe braune Palatina-Linsen verwendet. Diese Sorte ist nach ca. 40 Minuten gar. Ihr könnt aber auch rote Linsen verwenden, diese sind geschält und nach 15 Minuten gar.)
Linsen in ein Sieb schütten, kurz mit kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen und das Lorbeerblatt entfernen.

Die nächsten Arbeitsschritte erledige ich noch während die Linsen garen:
Den Blätterteig zu einer Kugel formen und dann auf einer bemehlten Fläche zu einem runden Fladen ausrollen. (ca. 30 cm. Durchmesser)
Den Blätterteigboden in eine Tarteform (ca. 28 cm Durchmesser) legen und die Ränder gut andrücken. Überstehenden Teigrand abschneiden.
Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Thymian abspülen, trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln abstreifen und auf dem Teig verteilen.
Teig kalt stellen, bis er gefüllt wird.

Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die Cabanossi einmal längs und einmal quer halbieren. In einer Pfanne einen EL Öl erhitzen und die Wurststücke darin kurz anbraten. (Veggies können gern Tofu/Räuchertofu nehmen).

Den Käse grob raspeln.

Lauch putzen, abspülen und in Ringe schneiden. Paprika waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Einen EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse kurz darin anschwenken (für ca. 3-4 Minuten).

Linsen, Käse und Gemüse mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung auf dem Teig verteilen. Die Würstchen in die Linsenfüllung drücken.

Milch und Eier mit einer Gabel verquirlen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen und vorsichtig über die Füllung gießen.

Auf der zweiten Schiene von unten im Ofen etwa 35-45 Minuten backen.
Die Quiche dann aus dem Ofen holen, etwas auskühlen lassen und servieren.
Man kann sie später auch noch kalt essen.







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Saisongemüse im März


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7. März 2013

Pasta mit Pilzrahmsauce.


Ein einfaches Pastagericht mit frischen Pilzen, einer cremigen Sauce und einer kurzen Zubereitungsdauer, dazu ein Glas Wein – mehr brauche ich nicht für einen perfekten Ausklang des Tages.






....ähneln dem Steinpilz und sind geschmacksintensiver als Champignons
Was ihr für zwei Portionen benötigt:
* 1 Zwiebel
* 300 g Pilze (Ich habe 150 g
   Kräuterseitlinge und 150 g
  Champignons genommen)
* Olivenöl
* ca. 100 ml Weißwein
* 200 ml Sahne
* Salz, Pfeffer
* 200-230 g Pasta
* Parmesan
* Petersilie






Wie es geht:
Die Pasta nach Packungsanweisung zubereiten.

In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Würfel schneiden. 
Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
In einer großen, hohen Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig andünsten, die Pilze zugeben und ebenfalls etwas andünsten.
So viel Weißwein zugeben, bis der Pfannenboden mit dem Wein bedeckt ist. 
Das Ganze auf höchster Stufe einreduzieren lassen. Den Vorgang in einem zweiten Durchgang wiederholen.
Nun die Sahne zu den Pilzen gießen und einmal aufkochen lassen, bis sie etwas „eindickt“. 
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Spaghetti abgießen und mit der Sauce vermengen.
Das Ganze auf einem Teller anrichten und mit Parmesan und frischer Petersilie bestreuen.



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5. März 2013

Alles neu macht der Frühling...

Heute habe ich die freie Zeit genutzt um mich mit dem Thema "Tischdekoration" zu beschäftigen. Ich tue mich damit noch etwas schwer, irgendwie versetzen mich Teelicher und Co. nicht in einen Rauschzustand wie bei anderen. Aber trotz allem habe ich versucht meinen Esstisch ein wenig zu verschönern und etwas Frühlingsstimmung in die Küche zu zaubern.




Servietten, Vögelchen, grüne Zweige, Dekoherz zum Hängen, Vase, Kerze und Blumen habe ich bei "Depot"   (http://www.depot-online.com/) gekauft.
Die Kissenbezüge sind von Ikea.



Ebenso von Depot sind die Weingläser, Platzsets und das blau/weiße Band.



Die Karten gehören zu einem "Heilkräuter-Quartett" (ja, ich besitze sowas...) - ein Relikt aus meiner Kindheit, dass nun ebenfalls meinen Tisch schmückt.





Das Windlicht ist ein Geschenk von meinen Schwiegereltern und ich finde es passt sehr gut dazu.



Also, was sagt ihr zu meinem ersten Dekoversuch? Ich freue mich über Eure Meinungen.


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4. März 2013

Kohlrabischnitzel mit Kartoffelsalat




Mal eine andere Art von Schnitzel. Damit es nicht so langweilig daher kommt, habe ich für die Panade keine Semmelbrösel verwendet, sondern eine Mischung aus Tortillachips, Parmesanraspeln und Sesam. 
Ihr könnt auch Cornflakes oder Nüsse zum Panieren nehmen. 
Stellt euch einfach eure eigene Mischung zusammen.


Für zwei bis drei Portionen braucht ihr:
Für die Kohlrabischnitzel:
* 1 großer Kohlrabi
* Mehl
* 2 Eier (verquirlt und mit Salz, Pfeffer und Chili gewürzt)
* 2-3 Handvoll Tortillachips (diese in eine Plastiktüte geben und dann einige Male mit dem Handballen
   zu Krümeln verarbeiten), 4-5 EL Sesam, 4-5 EL Parmesan
* Öl zum Braten

Für den Kartoffelsalat:
* 4 große Kartoffeln (am besten eine festkochende oder vorwiegend festkochende Sorte)
* 3-4 Gewürzgurken
* 1 halbe Paprika
* 1 halber Apfel
* 1 Möhre
* 1 halbe Zwiebel
* 4 EL Salatcreme („Miracle Whip“)
* 1 EL Gewürzgurkensud
* 1 TL Senf
* Salz, Pfeffer

wie es geht:
Kartoffelsalat:
Die Kartoffeln mit der Schale weich garen, abkühlen lassen (könnt ihr schon einen Tag vorher vorbereiten), pellen, in gleichgroße Scheiben/ Stücke schneiden und in eine Schüssel geben.

Gewürzgurken halbieren, vierteln und in kleine Würfel schneiden. Paprika, Apfel und Möhre ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Alles zu den Kartoffeln geben.

Kartoffelsalat-Dressing:
Die Salatcreme mit dem Gewürzgurkensud glattrühren und mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing unter das vorbereitete Gemüse mischen. Den Kartoffelsalat nun etwas durchziehen lassen und kurz vor dem servieren nochmal abschmecken.

Kohlrabischnitzel:
Den Kohlrabi schälen, halbieren und in ca. 5 mm große, gleichmäßige Scheiben schneiden.
Wenn ihr wollt, könnt ihr die Scheiben für ca. 2-3 Minuten vorgaren.
Ich erspare mir diesen Arbeitsschritt, weil ich es mag, wenn die Kohlrabischeiben nach dem Braten noch Biss haben.
Die Kohlrabischeiben zuerst in Mehl, dann in verquirltem Ei und dann in der Tortillachips-Parmesan-Sesam-Mischung panieren.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Kohlrabischeiben darin bei mittlerer Hitze goldbraun braten (ca. 1-2 Minuten von jeder Seite).

Kartoffelsalat zusammen mit dem Kohlrabischnitzel anrichten - probieren und genießen. 



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2. März 2013

Pfannkuchen mit Banane

Kennt ihr auch das Märchen vom dicken, fetten Pfannkuchen der keine Lust hat, verspeist zu werden und am Ende von einem gewieften Wildschwein gefuttert wird? Ich liebe dieses Kinderbuch und möchte Euch die tollen Illustrationen nicht vorenthalten. Das Buch stammt übrigens von 1988. Das passende Rezept gibt es weiter unten.






Meine Pfannkuchen haben heute morgen glücklicherweise keine Beine bekommen und sind schön auf dem Teller geblieben. Allerdings nicht lange, denn sie waren nach kurzer Zeit schon verputzt. Ein köstlicher Start in den Tag. Viel Freude mit dem Rezept.



Was ihr für neun Pancakes (drei Portionen) benötigt: 
* 3 Eier
* 125 g Weizenmehl
* 1 TL Honig
* Zucker (nach eigenem Geschmack süßen - ich habe 10 TL genommen)
* 1/2 TL Backpulver
* 150 ml Milch
* 1 Prise Salz
* zwei Bananen
* (einige Haselnüsse)

wie es geht: 
Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen.
Das Eigelb in eine Schüssel geben und das Mehl hinzufügen. Der Honig, Zucker, Backpulver und die Prise Salz kommen nun ebenfalls dazu. Das Ganze jetzt mit einem Handrührgerät solange verrühren bis ein glatter Teig entsteht. Dabei die Milch nach und nach zugeben.
Das steif geschlagene Eiweiß nun vorsichtig unter den Teig heben - das macht die Pancakes nachher beim ausbacken schön fluffig.
Die Banane schälen, in Scheiben schneiden und unter den Teig rühren.
Einige Bananenscheiben für die Deko zurückbehalten.

Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und eine kleine Kelle voll Teig gleichmäßig in die Pfanne einfüllen und von beiden Seite für ca. 1 Minute backen.
Bitte die Pfannkuchen nicht bei voller Hitze ausbacken (mittlere Hitze genügt), sonst werden sie sehr schnell zu dunkel und sind innen noch nicht "durch".
Die Pancakes halte ich bei 50 Grad im Ofen warm, bis ich den letzten Pancake gebacken habe.
Zum Schluss bestreue ich sie mit gehackten Haselnüssen, Bananenscheiben und Honig.






Inspiration: Dimbleby H. & Vincent J.: „Samstagspfannkuchen“ In: Leon – Natürlich Fast Food. S. 46 (Köln 2011: DuMont Buchverlag)

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