29. Januar 2014

Zum Aufwärmen: Süßkartoffelsuppe mit Chili und Cabanossi

Winter ist kalt.
Hals tut weh.
Ich trink meinen Salbeitee. 
Draußen immernoch kein Schnee.
Nur grau in grau, kein Sonnenschein. 
Jetzt darf es etwas Warmes sein. 

Ok... lassen wir das mit dem dichten. :-) 

Aber dafür habe ich eine leckere Suppe mit Süßkartoffeln gekocht.
Die wärmenden Gewürze wie Muskat und Kreuzkümmel sowie frische Chili heizen dabei ordentlich ein. :-)


Für 4-5 Portionen:
1 große Süßkartoffel (ca. 660 g)
4 Kartoffeln
2 kleine Pastinaken
3 kleine Möhren
3 Stangensellerie
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1-2 EL Bratöl
1 Liter Gemüsebrühe

Die Gewürze:
Muskat, Kreuzkümmel, 
Currypulver, Kurkuma, Chilipulver,
Salz, Pfeffer

Zum Verfeinern: 
2 Cabanossi
glatte Petersilie
2 Lauchzwiebeln
1 rote Chilischote (am besten eine milde Sorte)

wie es geht:
Süßkartoffel, Kartoffeln, Pastinaken und Möhren schälen und in etwa gleichgroße Stücke schneiden. 
Den Stangensellerie kurz waschen und dann ebenfalls in Stücke bzw. Ringe schneiden. 
Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Den Knoblauch fein hacken. 

In einem großen, hohen Topf das Öl erhitzen. 
Zwiebel und Knoblauch darin farblos anschwitzen. 
Nun das kleingeschnittene Gemüse zugeben, kurz andünsten lassen, mit Muskat, Kreuzkümmel, Currypulver, Kurkuma, Chilipulver, Pfeffer und Salz würzen und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen.
Den Deckel auf den Topf setzen und das Ganze leicht köcheln lassen bis das Gemüse weich genug ist um es zu pürieren (dauert ca. 20 Minuten). 

In der Zwischenzeit die Petersilie waschen und grob hacken.
Die Lauchzwiebeln und die rote Chili in Ringe schneiden.

Außerdem die Cabanossi in dünne Scheiben schneiden.
In einer Pfanne die Cabanossischeiben leicht anbraten.

Das weiche Gemüse nun mit einem Mixstab zu einer glatten Suppe pürieren. 
Die Suppe nochmal mit den Gewürzen abschmecken und dann in tiefe Teller oder Schüsseln füllen.

Die Süßkartoffelsuppe nun mit einigen Cabanossischeiben, Chili, Frühlingszwiebel und Petersilie garnieren.

Tipp für Veggies: Statt der Cabanossi passen auch gebratene Tofuwürfel zur Suppe. 




Lasst es Euch schmecken! :-)
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27. Januar 2014

Orangen-Ananas-Smoothie mit Ingwer und Granatapfel

Hallo liebe Blogleser,

ich hoffe ihr seid alle gut in die neue Woche gestartet.
Da ich von meinem Möhren-Ananas-Salat noch eine halbe Ananas übrig hatte, habe ich diese gleich mal durch den Mixer gelassen und mir einen feinen Smoothie gemacht.
Mhmmyamm. 
Der Fruchtmix eignet sich perfekt als Energie- und Vitaminkick für den Start in den Tag oder einfach zwischendurch um sich zu erfrischen und neue Lebensgeister zu wecken. :-)

Über die Ananas:
Im Supermarkt ist es manchmal gar nicht so leicht die richtige Ananas zu finden, lecker süß und saftig soll sie sein und unseren Gaumen wenigstens für 5 Minuten in Urlaubsstimmung versetzen. Zu Hause wird das gute Stück eifrig aufgeschnitten und ab und an stellt man leider fest: zu sauer oder schon vergoren. Geschmackliche Antarktis statt Karibikträume. 

Also: Augen auf beim Ananaskauf.

Tipp 1:
Von Früchten mit Druckstellen lieber die Finger lassen. 
Das kann ein Zeichen von "Überreife" sein.

Tipp 2:
Am Strunk schnuppern - dieser sollte einen leicht süßlichen und aromatischen Duft verströmen und nicht vergoren riechen. 
Es riecht nach gar nichts? 
Dann auch lieber die Finger davon lassen, denn das ist mitunter ein Zeichen dafür, dass die Ananas zu früh geerntet wurde. Da sie zu den nicht nachreifenden Früchten gehört, wird sich ihr Geschmack und Duft nicht bessern. 

Die Farbe der Ananas verrät übrigens wenig über den Reifegrad - auch grüne Früchte können wunderbar duften und herrlich saftig-süß schmecken.

Tipp 3:
Eine frische Ananas hat tiefgrüne, knackige Blätter ohne gelbe oder braune Stellen.
Dass sich die Ananasblätter leicht abreißen lassen, bedeutet übrigens NICHT, dass die Frucht reif ist. (Das ist lediglich eine Frage der Züchtung.)


Zutaten für 2 Gläser (ca. 500 ml):
1/2 Ananas
2 Orangen
2 TL Honig
ein kleines Stück Ingwer
 (ca. so groß wie ein 5 Cent Stück)
2 Prisen Zimt
falls vorhanden: einige Granatapfelkerne

wie es geht:
Die Ananas von der Schale und dem Strunk befreien und dann in Stücke schneiden.
Die Orangen schälen und in Spalten oder Stücke schneiden. 
Den Ingwer schälen.
Das Obst gemeinsam mit dem Ingwer in einem hohen Gefäß mit Hilfe des Mixstabs pürieren. 
Den Smoothie mit dem Honig abschmecken, in zwei Gläser füllen und zum Schluss mit einigen Granatapfelkernen und einer Prise Zimt garnieren. 




Also dann, Prost :-) 

P.S. Wer noch weitere Smoothie-Rezepte sucht, auf meinem Blog gibt es auch das Rezept für Grüne Smoothies und einen sommerlichen Mango-Johannisbeer-Smoothie. :-)
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24. Januar 2014

Abwehr für die kalten Wintertage: Ananas-Möhren-Salat mit Granatapfel und Ingwer-Honig-Dressing

Endlich komme ich mal wieder zum bloggen. Für die Arbeit ist alles erledigt und noch viel wichtiger: die Katzen geben endlich Ruhe - es ist schrecklich wenn man schon bei der Haustiererziehung auf ganzer Linie versagt.... 
Wie auch immer. 
Was mir in den letzten Tagen noch gefehlt hätte, wäre eine dicke, fette Erkältung gewesen. 
Ich hasse das Gefühl wenn ich morgens aufwache und das Gefühl habe, ich hätte eine Kreissäge verschluckt. 
Erste Maßnahme ist dann immer: dicker Schal.
Seit einiger Zeit habe ich auch für mich entdeckt, dass mir Ingwer sehr gut dabei hilft erste Erkältungssymptome erfolgreich und v.a. mit leckeren Rezepten abzuwehren. 
Ein Rezept möchte ich Euch heute vorstellen. 
Ein fruchtiger Salat mit Ingwer-Honig-Dressing. 

Für Besserwisser:
Ingwer enthält Oleoresin, dieser Inhaltsstoff  besteht aus ätherischen Ölen, lässt den Ingwer scharf schmecken und hat u.a. eine entzündungshemmende Wirkung. Des Weiteren wärmen Inhaltsstoffe wie beispielsweise die scharfschmeckenden Gingerole von innen und wirken krampflösend.
Kein Wunder, das Ingwer schon seit Jahrtausenden fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin ist und u.a bei Kopf- und Rückenschmerzen eingesetzt wird.
(sozusagen ein Olé Olé auf Oleoresin und Gingerole)



Zutaten für 2 Portionen:
1/2 Ananas
2 kleine Möhren oder 1 große Möhre
1/2 Granatapfel

Für das Dressing:
ein kleines Stück Ingwer 
(etwa so groß wie ein 5 Cent Stück)
2 TL Limettenöl 
oder 
geschmacksneutrales Sonnenblumenöl mit etwas Limettenabrieb vermischt
2 TL Honig
Salz, Pfeffer


wie es geht:
Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in dünne, gleichmäßige Scheiben schneiden. 
Die Möhren schälen und grob raspeln.
Die Kerne aus dem Granatapfel herauslösen.

Ananasstücke, geraspelte Möhre und Granatapfelkerne in einer Schüssel vorsichtig miteinander vermengen und dann auf Tellern anrichten.

Für das Dressing den Ingwer schälen und ganz fein hacken.
In einer Pfanne das Limettenöl leicht erhitzen, den Ingwer zugeben und für ca. 1 Minute ganz schwach andünsten. Dann den Honig darunterrühren und die Pfanne vom Herd nehmen. 
Das Ingwer-Honig-Dressing nun noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann in ein kleines Schälchen füllen.

Den Salat mit Ingwer-Honig-Dressing beträufeln und servieren. 





In diesem Sinne, kommt gut durch die kalten Wintertage,
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19. Januar 2014

Selbstgemachtes Knusper-Nuss-Müsli mit Granatapfel und Joghurt

Ich habe festgestellt dass es in meiner "Frühstückskategorie" noch etwas mager aussieht. 
Das liegt v.a. daran, dass ich sehr selten frühstücke und wenn, dann gibt es nur eine Kleinigkeit, wie einen Joghurt oder eine Banane. 
Mein Prinzip: Jede Minute Schlaf ist kostbar und wird nicht durch ein ellenlanges Frühstück vergeudet. :-)
Deshalb entstehen Frühstücksrezepte bei mir nur dann, wenn ich frei habe. 
Denn dann kann ich ausschlafen und mir Zeit für ein Frühstück nehmen.

So ist auch kürzlich das Rezept für dieses selbstgemachte Knuspermüsli entstanden.
Ich habe es mit Nüssen zubereitet, da ich ein absoluter Nussfan bin - bei den Nusssorten müsst ihr euch auch nicht an mein Rezept halten - nehmt einfach was ihr gerade da habt.   
Auch Kokosflocken, Cashewkerne oder Sesam passen sicher sehr gut dazu. :-)



Zutaten:
Für das Knuspermüsli
(Menge reicht für 2 Portionen)
55 g Haferflocken (kernig)
15 g Amaranth
5-6 TL Honig
5 Walnüsse
8 Mandeln
8 Haselnüsse
etwas gemahlene Vanille

6-7 EL Joghurt
1/2 Granatapfel


wie es geht:
Die Nüsse grob hacken und gemeinsam mit Haferflocken und Amaranth in einer Schüssel vermischen. Die Mischung mit etwas Vanille würzen.

In einer Pfanne den Honig erhitzen bis er beginnt richtig flüssig zu werden, dann sofort die Müslimischung in die Pfanne geben, die Hitze reduzieren, alles gut miteinander vermengen und für 1-2 Minuten leicht in der Pfanne rösten.

Die Honig-Müslimischung nun gleichmäßig in einer flachen Auflaufform verteilen und das Ganze bei 100 Grad (Umluft) im Ofen für ca. 20-25 Minuten trocknen lassen. 
Zwischenzeitlich die Mischung in der Auflaufform immer mal wieder umrühren, damit nichts anbackt. 

Die Müsli-Mischung dann aus dem Ofen holen, auskühlen lassen und Voila - fertig ist ein leckeres Knuspermüsli!



Das ausgekühlte Knuspermüsli könnt ihr nun in Schraubgläser füllen.
Eigentlich auch eine prima Geschenkidee, oder?
Ich kann mir auch gut vorstellen, das Knsupermüsli noch mit Schokostücken oder klein geschnittenen Trockenfrüchten zu ergänzen.
Wie ihr seht - hier kann sich jeder nach eigenem Gusto sein Lieblingsmüsli zusammen basteln. :-)


 Für mein Frühstück habe ich die Hälfte des Knuspermüsli´s mit dem Naturjoghurt vermischt, darauf noch ein paar Granatapfelkerne. Mhmmmhmmm. 




Viel Freude beim Knuspern. :-)
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13. Januar 2014

wenn schon kein Schnee, dann wenigstens Parfait: Spekulatius-Parfait mit Baileys

Neulich bin ich auf dem Blog von Patricia (Klick: Patce´s Patisserie) mal wieder auf ein mega leckeres Rezept gestoßen:
selbstgemachtes Parfait mit Spekulatius.
Glücklicherweise hatte ich von Weihnachten noch ein Päckchen Butterspekulatius übrig. 
Perfekt.

Und was soll ich sagen, dass Parfait ist einfach der Hammer. 
Es schmeckt wunderbar cremig und die Kekse passen perfekt dazu. 
Mein aller erstes selbstgemachtes Parfait und es hat gleich so wunderbar geklappt! 
Das wird es noch öfter geben. :)

Hier nun das Rezept:

Zutaten für eine Kastenform:
250 g Mascarpone
200 g saure Sahne
50-70 g Puderzucker
4 EL Baileys
150 g Schlagsahne
ca. 15 Butterspekulatius

Für die Deko:
4 EL Haselnusskrokant 
einige Tiefkühlbeeren (angetaut oder aufgetaut)


wie es geht:
Mit einem Handrührgerät die Mascarpone, saure Sahne, Puderzucker und Baileys zu einer glatten Cremé rühren. 
Die Sahne steif schlagen und unter die Mascarpone-Creme rühren. 
Das Ganze nach eigenem Gusto nochmal mit Zucker oder Baileys abschmecken.

Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen. 
Nun geht es ans schichten:
Zuerst so viel Mascarpone-Sahne-Creme einfüllen, das der Boden gerade so bedeckt ist. 
Darauf werden nun ca. 5 Spekulatius verteilt.
Jetzt wieder Mascarpone-Creme in die Form füllen und eine zweite Schicht Spekulatius dazu geben. 
So verfahren, bis drei Keks-Schichten und vier Cremeschichten entstanden sind. 
(Cremé, Keks, Cremé, Keks, Cremé, Keks und zum Abschluss nochmal Cremé)

Das Parfait wandert nun für ca. 3 Stunden in das Gefrierfach. 
(Ich habe es sogar über Nacht im Tiefkühler frieren lassen.)
Etwa 5-10 Minuten vor dem Servieren das Parfait aus dem Gefrierfach holen, in gleichmäßig große Scheiben schneiden und mit Haselnusskrokant sowie einigen Waldfrüchten garnieren.
(Wer mag, kann das Ganze auch noch mit einem Schuss Baileys garnieren ;-) )






























Viel Freude beim gemeinsamen Genießen.

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12. Januar 2014

alter Klassiker mit neuen Fotos: Bunte Nudelpfanne mit Gemüse

Hallo liebe Blogleser,
heute habe ich einen alten Klassiker aus meinem Rezeptarchiv für Euch.
(Das Gericht benötigte dringend neue Foodfotos - wenn ihr Euch mal meine Fotos vom letzten Jahr Januar/Februar anschaut, habe ich mich jetzt schon ein wenig verbessert. ^^)
 Eine leckere und einfache Nudelpfanne mit buntem Gemüse.
Das Gute an diesem Rezept ist, dass ihr nur eine Pfanne mit Deckel braucht und das es wirklich ein sehr einfaches und schnelles Rezept ist. 
Das Gemüse gare ich dabei nicht zu lange, damit am Ende Möhrchen und Co. noch feinen Biss haben. Das Ganze wird zum Schluss noch mit etwas Pesto abgerundet und fertig ist ein Mittag- oder Abendessen für die ganze Family.


Hier geht´s zum Rezept.

Viel Freude beim Nachkochen und einen schönen Sonntag! :-)
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10. Januar 2014

Zum Auslöffeln: Tomatensuppe mit Spinat-Feta-Toast

Einer meiner Lieblingsgeschmäcker, ist der von Tomaten.
Im Winter natürlich eher schlecht, denn dann schmecken die Gewächshaustomaten eher nach Wasser und sind auch was die Nachhaltigkeit betrifft nicht ganz so weit vorn...
Aus diesem Grund habe ich für dieses Rezept einfach nur Dosentomaten verwendet.
Mit einigen feinen Kräutern und Gewürzen lässt sich daraus ganz leicht eine köstliche Suppe köcheln.
Fazit: Ein schnelles, einfaches und leckeres Abendessen.


Beim Thema Suppen fällt mir noch ein kleiner Exkurs zum Thema Tütensuppen ein.
Diese schmücken sich v.a. in letzter Zeit mit dem Label "ohne künstliche Geschmacksverstärker" und enthalten dann relativ oft "Hefeextrakt".

Was ist Hefeextrakt?
Hefeextrakt enthält von Natur aus Glutamat.
Glutamat, u.a. als industrieller Geschmacksverstärker verwendet, soll einigen Tierversuchen zufolge, das Sättigungsgefühl unterdrücken, den Appetit anregen und eventuell Unverträglichkeiten auslösen.
Da Hefeextrakt bzw. Hefe ein Produkt der Natur darstellt, handelt es sich dabei um einen natürlichen Geschmacksverstärker. Dies erlaubt dem Hersteller damit zu werben, dass er ausschließlich "natürliche Zutaten" verwendet.


Nun aber zu meinem Suppenrezept:

Zutaten für 3 Portionen

Tomatensuppe:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
ein Schluck Weißwein
ein Schluck Apfelsaft
1 Zweig frischer Oregano
2 Dosen gehackte Tomaten
Salz, Pfeffer
2 TL Gemüsebrühe
Liebstöckelblätter, getrocknet
Chilipulver
nach Geschmack: 1 EL Creme fraiche

Spinat-Feta-Toast:
3 Toastscheiben
eine Hand voll Sonnenblumen- und Kürbiskerne 
(auch Pinienkerne sind möglich)
1 kleine Knoblauchzehe
200 g TK-Blattspinat (aufgetaut)
125 g Feta, in Würfel geschnitten
3-4 Kirschtomaten, klein gewürfelt
1 EL Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer

wie es geht:

Für die Tomatensuppe:
Die Zwiebel fein würfeln, die Knoblauchzehe fein hacken oder pressen.
In einem großen Topf das Öl erhitzen.
Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen, dann mit Weißwein und Apfelsaft ablöschen und das Ganze einköcheln lassen.

Nun die Dosentomaten gemeinsam mit dem Oreganozweig in den Topf geben.
Alles mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe, getrockneten Liebstöckelblättern und einem Hauch Chili würzen.


Die Suppe nun für ca. 10-15 Minuten sanft vor sich hin simmern lassen, mit einem Mixstab pürieren, dann nochmal abschmecken und bis zum Servieren warm halten.

Wer mag, kann die Suppe noch mit einem Löffelchen Creme fraiche verfeinern.

Für den Spinat-Feta-Toast:
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Toastscheiben darauf verteilen.

In einer Pfanne die Kerne ohne Fett ganz leicht anrösten, den Knoblauch unterrühren, kurz anschwitzen, dann sofort den Spinat dazugeben.
Alles gut miteinander vermischen.
Nun den gewürfelten Feta sowie die klein geschnittenen Kirschtomaten zufügen und alles mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Spinat-Feta-Mischung gleichmäßig auf den Toastscheiben verteilen.
Das Ganze wandert nun für ca. 5 Minuten bei 180 Grad in den Ofen (Umluft mit Grillfunktion, ansonsten Ober- und Unterhitze) bis die Toastscheiben eine gold-braune Farbe haben.

Nun die Toastscheiben gemeinsam mit der Suppe anrichten.



Ich wünsche Guten Appetit.
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7. Januar 2014

Leckerster, liebster Geburtstagskuchen: Schneewittchenkuchen

Ich habe mir eben ein paar Minuten Zeit genommen, um schnell noch das Kuchenrezept für Euch hochzuladen.
Was gibt es neues?
Wir renovieren gerade. 
Vorsatz 2014:
Gemütliche Leseecke ist das Ziel.
Morgen kann ich *endlich* die Deko dafür einkaufen. 
Frauenkrankheit. ^_^

Aber zurück zum Kulinarischen.
Heute gibt es endlich das Rezept für meinen Schneewittchenkuchen. 
Vielen Dank auch an dieser Stelle für Eure Glückwünsche! <3
Ich habe mich sehr darüber gefreut! ^_^


Für eine Springform (26 cm):
Für den Teig:
125 g Butter
125 g Zucker
3 Eier
200 g Mehl
1 EL Speisestärke
1/2 Päckchen Backpulver
1-2 EL Kakao
750 g Kirschen (TK-Ware, aufgetaut)

Für die Creme:
1/2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
1-2 EL Zucker
250 ml Milch
 (ich habe die Hälfte der Milch durch Kokosmilch ersetzt - 
dass macht Schneewittchen einen Hauch exotischer ;-) )
125 g Butter

Außerdem:
ca. 160 g Zartbitterschokolade

wie es geht:
Die Butter in einer Schüssel gemeinsam mit dem Zucker schaumig schlagen. 
Nach und nach die Eier unterrühren. 
Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen, über die Butter-Ei-Masse sieben und einarbeiten.
 Unter die Hälfte des Teiges den Kakao mischen. 
Den Kakaoteig in eine gefettete Springform geben und glattstreichen. 
Den hellen Teig darüber verteilen. 

Den Kirschsaft von den aufgetauten Kirschen trennen. 
Ich habe die Kirschen außerdem noch mit etwas Zucker (etwa 100 g) gesüßt, da sie mir zu sauer waren. 
Die abgetropften Kirschen nun gleichmäßig auf dem hellen Kuchenteig verteilen. 

Das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft etwa 30-35 Minuten backen.
Den Kuchen dann aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.

Für die Creme das Puddingpulver mit dem Zucker und etwas kalter Milch glatt rühren.
 Die restliche Milch zum Kochen bringen, das angerührte Puddingpulver zugeben, unter Rühren kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und auskühlen lassen. 
Den Pudding ab und zu umrühren, damit sich keine Haut bildet. 
Die zimmerwarme Butter in einer Schüssel schaumig schlagen, den Pudding esslöffelweise einrühren. 
Die Buttercreme auf den ausgekühlten Kuchen streichen und das Ganze mit geraspelter Zartbitterschokolade verzieren. 


Bon appétit.
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4. Januar 2014

Alles Gute für meinen kleinen Blog: Kulinarikus wird 1 Jahr alt.


Jetzt ist es tatsächlich soweit. 
Mein kleiner Blog wird heute 1 Jahr alt.
Ich kann gar nicht sagen wie stolz ich bin. 

Ich weiß noch als ich Silvester 2012 der besseren Hälfte in die Augen geschaut und gesagt habe: "Ich glaube ich mache einen Blog"
Dann habe ich mir zwei Tage später in unserer Bibliothek "Blogging für Dummies" ausgeliehen, nichts verstanden, einfach losgelegt und jetzt sind hier mittlerweile schon um die 155 Rezepte zusammen gekommen.
Wahnsinn.

Das Bloggen ist für mich wirklich zu einem tollen Hobby geworden und es freut mich unheimlich, dass es sogar ein paar Leser gibt, die Gefallen an meiner Kocherei gefunden haben. 
Vielen Dank für Eure lieben Kommentare, Feedback, Inspirationen!
Es ist immer wieder ein mega geiles Gefühl, wenn jemand tatsächlich meine Rezepte nachkocht und das Ganze dann auch schmeckt. 


Für meinen Bloggergeburtstag sollte es natürlich auch einen ganz besonderen, leckeren Geburtstagskuchen geben.
Deshalb habe ich einen meiner *Lieblingskuchen* gebacken: 
Schneewittchenkuchen.
Dunkle Schokolade, rote Kirschen und eine helle Buttercreme. 
Mhmmm. 
Das Rezept reiche ich Euch in den nächsten Tagen noch nach. 

Und jetzt wird gefeiert.
Wuuhuuu :-) 





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3. Januar 2014

Kleine Geschenke aus der Küche: Apfel-Speck-Aufstrich

Heute zeige ich Euch ein Rezept, welches sich wunderbar als kleines Geschenk aus der Küche eignet. 
Den Apfel-Speck-Aufstrich hatte ich zu Weihnachten an meine Lieben (Papa, Mama, Freundin, ...) verschenkt. 
Sie waren alle sehr begeistert und haben gut reingeschmatzt. ^^

Also dann, ran an den Speck: 

Zutaten für ca. 900 g:
1 kg Äpfel
2 Schalotten
250 g Speck
Kümmel
Salz, Pfeffer
(nach Bedarf: 75 g brauner Zucker)

wie es geht:
Die Äpfel waschen, schälen und fein würfeln.
Die Schalotten und den Speck ebenso in kleine Würfel schneiden. 
In einer großen, hohen Pfanne oder einem Topf die Speckwürfel auslassen.
 Die Schalotten zugeben und farblos anschwitzen. 
Nun die Apfelwürfel in den Topf geben und alles so lange braten, bis die Äpfel schön weich sind. 
Das Ganze nun mit Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer mag, kann auch noch etwas braunen Zucker dazugeben (das erhöht die Haltbarkeit).
Den Apfelschmalz heiß in wiederverschließbare Gläser füllen.
So hält er sich ca. 3 Monate.



Probiert´s aus: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse. ;-)
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