9. November 2014

samtig-wärmende Kürbis-Pastinaken-Suppe

Liebe Blogleser,

schon seit langem wollte ich meine beiden Lieblings Herbst-/Wintergemüse Kürbis und Pastinake einmal miteinander kombinieren und dabei kam mir zu aller erst diese Suppe in den Sinn. 
Sie ist einfach gemacht und schmeckt auch am nächsten Tag, wenn sie nochmal richtig schön durchgezogen ist, super lecker. Da die Suppe durch die Pastinake leicht süßlich schmeckt, habe ich mich beim Suppentopping für etwas richtig deftig/herzhaftes entschieden, nämlich geröstete Kürbiskernen, Speck und etwas Lauch, den ich in Butter angeschwitzt habe. 
Ich wünsche Euch viel Freude mit dem Rezept und einen guten Start in die neue Woche. :-)



Zutaten für vier Suppenteller:
1 Hokkaido-Kürbis
4 Pastinaken
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
1,5 Liter Gemüsebrühe
Salz
Kreuzkümmel
Cayennepfeffer
Curry

für das Suppen-Topping:
1 Stange Lauch
1 EL Butter
4 EL Kürbiskerne
4-6 Scheiben luftgetrockneter Schinkenspeck
1 Bund Petersilie glatt




wie es geht:
Den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne sowie die Fasern mit einem Löffel herauslösen.
Die Kürbisschale kann mit verwendet werden (ggf. Druckstellen wegschneiden).
Kürbisfleisch in etwa 2 cm große Stücke schneiden. 

Pastinaken waschen, schälen und ebenfalls würfeln. 

Knoblauch schälen und fein hacken. 
Zwiebel ebenso schälen und in feine Würfel schneiden. 

Das Öl in einem hohen, großen Topf erhitzen und die Zwiebel sowie den Knoblauch darin glasig anschwitzen, dann Kürbis und Pastinaken zugeben und ebenfalls für ein bis zwei Minuten mitbraten lassen.

Nun das Ganze mit der Gemüsebrühe auffüllen, das Gemüse sollte fast vollständig mit der Flüssigkeit bedeckt sein. 

Den Deckel auf den Topf setzen und das Gemüse bei mittlerer Hitze weich garen lassen (dauert in etwa 20-25 Minuten). Dann kann die Suppe mit einem Mixstab püriert werden. Falls Euch die Konsistenz noch zu dick ist, könnt ihr nach Belieben noch etwas Brühe zugeben.

Die Suppe wird nun mit Kreuzkümmel, Cayennepfeffer und Curry sowie ggf. etwas Salz abgeschmeckt. Wer mag kann sie auch noch mit Sahne oder Kokosmilch verfeinern. 

Die Suppe bis zum Servieren warm halten.

Für das Topping wird der Lauch geputzt, gewaschen und in Ringe geschnitten.
In einer Pfanne etwas Butter erhitzen, den Lauch darin für ca. zwei Minuten durchschwenken.
Den Speck fein würfeln und zum Lauch geben, ebenso die Kürbiskerne zugeben. Das Ganze für etwa eine Minute lang braten lassen. 

Jetzt die Suppe auf Tellern oder Schüsseln verteilen, das Topping darüber geben und zum Schluss mit frisch gehackter, glatter Petersilie bestreuen. 



Lasst es Euch gut schmecken, 

3 Kommentare:

  1. Hmmm... perfekt für die trübe Jahreszeit...

    Liebe Grüße
    Lola

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  2. Ich könnte im Moment nur noch Hokkaido-Kürbis essen <3
    Hab letztens auch meine erste Kürbissuppe gekocht- mega gut! kann ich nur empfehlen. War so eine Kürbis-Möhren-Ingwer-Kokos suppe! Sooo lecker. Und dann dazu einfach paar Garnelen mit Knoblauch gebraten und Sesamöl bestrichen. NOM. Deine Suppe wird mein Kürbissuppen-Versuch number 2. Hoffe wir sehen uns bald. Knutsch

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    1. hi laili :-)
      kürbis-kokos finde ich auch super lecker.. aber bei mir kann man einfach überall kokos dazugeben und ich finde es gut :-)
      naja eine weile bleibt uns die Kürbissaison ja noch erhalten - also kann man das ein oder andere Rezept sicher noch ausprobieren.

      Bis bald und hoffe wir sehen uns bald!

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