18. Juni 2019

Powerpralinen mit Erdbeeren, Kokos und Mandelprotein

Da für mich diese Woche wieder eine lange Arbeitswoche ansteht mit vielen bunten Herausforderungen, wollte ich mich snackmäßig eigentlich mit ein paar selbstgebackenen Müsliriegeln ausstatten.
Aber irgendwie sind´s dann Pralinen geworden.
Aber auf "gesund" und trotzdem lecker
💪😋
Unter die "Grundmasse" habe ich noch ein paar frische Erdbeeren gemixt um es einfach noch etwas fruchtiger / frischer zu bekommen. 
🍓

  Ich habe meine Pralinchen zum Abschluss noch in unterschiedlichen Zutaten gewälzt - z.B. in dunklem Kakaopulver, Amaranthpoppies, Himbeerzucker, Kokosraspeln und gemahlenen Nüssen.
Da ich auch noch ein Päckchen Mandelproteinmehl in meiner Küche hatte, habe ich das auch gleich noch mit verwurstet eeeehhh verpraliniert, meine ich.
Ihr könnt statt des Mandel-Proteinmehls aber auch ein anderes Proteinmehl benutzen oder einfach ein paar gemahlene Mandeln oder gemahlene Haselnüsse aus der Backabteilung.
So und nun auf zum Rezept.
😊
 
Randnotiz Mandel-Proteinmehl Nährwerte:  
  • Hier kommen immerhin 51 g Eiweiß pro 100 g Mandelmehl;  
  • Die Ballaststoffe liegen bei 17 g pro 100 g - das Produkt darf sich damit ballaststoff- und proteinreich nennen.  
  • Hergestellt wird das Ganze durch blanchieren, pressen und teilentölen der Mandeln - somit hat das Ganze am Ende weniger Fett (im Vergleich zu "normalen" gemahlenen Mandeln - wobei Nussfette jetzt auch nicht das schlechteste für uns sind.)

Zutaten für ca. 30 Stück:
30 g Kokosöl
100 g getrocknete Datteln, entsteint
130 g Erdbeeren, geputzt und gewaschen
30 g Mandelmus
40 g Mandel-Protein
70 ml Apfelsaft
50 g gehackte Nüsse
50 g grob gehackte Sonnenblumenkerne
2 EL Chiasamen
30 g grob gehackte Kokoschips 
30 g Amaranth, gepufft
2 EL Haferflocken
(alternativ Hirseflocken, wenn die Kugeln glutenfrei sein sollen)


wie es geht: 
Das Kokosöl bei milder Hitze schmelzen lassen, bis es flüssig ist.  
Die Datteln zusammen mit dem Kokosöl, den Erdbeeren, Mandelmus, Mandel-Protein und Apfelsaft in einem leistungsstarken Mixer zu einer glatten Paste verarbeiten. 

Gehackte Nüsse, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Kokoschips, Amaranth und Haferflocken unter die Erdbeer-Dattel-Paste mischen. 

Eine kleine Form (ca. 20 cm x 20 cm) mit Frischhaltefolie auslegen.
 Die Paste darauf gleichmäßig ausstreichen und im Kühlschrank für mindestens 3 h abkühlen lassen.

Die ausgekühlte Erdbeer-Dattel-Masse nun zu kleinen Kugeln formen und nach Belieben in Kakao, Amaranthpoppies, Kokosflocken, gehackten Nüssen, getrockneten Blüten oder anderen Zutaten deiner Wahl wälzen.



Jetzt könnt ihr Sie noch hübsch verpacken und verschenken oder selber vernaschen.


Mit starken Grüßen,
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8. Juni 2019

schnell gerührt: Fetacreme mit Paprika, Sesam und Knoblauch

Wenn mich jemand fragen würde, welche Küche mir am besten schmeckt, dann wäre die Griechische auf jeden Fall ganz ganz vorne mit dabei. Meist verbinden wir griechisches Essen einfach nur mit Gyros und Co. Dabei gibt es auch viele Gemüse- und Fischgerichte die man in Griechenland essen kann und nicht zu vergessen - der leckere Fetakäse. Fetakäse ist soetwas was ich zur Zeit echt jeden Tag essen könnte. Entweder aus dem Ofen mit Peperoni und Tomate gebacken oder gewürfelt zum Salat. Feta geht einfach immer. Diese Woche habe ich mir zum Abendessen diese schnelle und mega leckere Fetacreme gemacht. Dazu etwas Peperonibaguette. Fertig.


Zutaten für 3-4 Portionen:
170 g Feta
100 g Schmand
100 g Frischkäse
2-3 Knoblauchzehen
1 halbe rote Paprika
5 EL Milch oder Sahne
3 EL Sesam
30 g Pinienkerne
Salz
Paprika edelsüß, Cayennepfeffer
Basilikum zur Dekoration
 

wie es geht:
Den Feta in kleine Würfel schneiden, nach Bedarf mit einer Gabel etwas zerdrücken (je nachdem wie stückig eure Creme sein soll) und zusammen mit Schmand, Frischkäse und Milch in eine Schüssel geben und glatt rühren.

Die halbe Paprika putzen, waschen, in kleine Würfel schneiden und unter die Fetacreme mischen. 
Die Knoblauchzehen schälen, pressen und ebenfalls zugeben. 

In einer Pfanne die Pinienkerne und den Sesam goldbraun anrösten. Die Hälfte der Kerne unter die Fetacreme rühren. Den Rest zum Anrichten beiseite stellen. 

Die Fetacreme nun mit Salz, Cayenne-Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. 

Zum Anrichten die Fetacreme in Schälchen füllen, mit Basilikum und gerösteten Kernen garnieren. Dazu nach Belieben frisches Baguette oder Gemüsesticks anbieten. 



Mit leckeren Grüßen,
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1. Juni 2019

fürs Büro: Linsensalat mit Apfel und roter Bete

Ab und an fotografiere ich -sich lecker anhörende Rezepte- mit meinem Handy ab - darunter das Rezept für einen einfachen Linsensalat (Quellenlink: tegut). Ich habe das Ganze dann noch ein wenig nach meinem Geschmack abgewandelt (Salami raus, Apfel rein - im Moment versuche ich bewusst weniger 🐷 zu essen). Den Linsensalat habe ich nach der Zubereitung in Einmachgläser gefüllt und als Mittagessen mit ins Büro genommen.

Linsen - Was ist drin:
  • eine gute Portion Eiweiß 
  • Eisen für die Blutbildung & Magnesium für die Nerven (besonders wichtig am Arbeitsplatz ;))
  • Ballaststoffe für die Darmgesundheit 
  • wer ungeschälte Linsen-Varianten nicht gut verträgt, kann für ein bessere Bekömmlichkeit einmal geschälte Linsen (rote oder gelbe Linsen) ausprobieren  



Zutaten für 2-3 Portionen:
100 g Berglinsen
450 ml Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Möhre
1 Stange Sellerie
2 rote Bete-Knollen, vorgegart
1 Apfel
1/2 Bund Petersilie
1/2 Zwiebel 

Dressing:
1 EL Olivenöl
3 EL Kürbsikernöl
5 EL heller Balsamico
2 TL Senf
2 TL Honig oder Agavendicksaft
Salz, Pfeffer


wie es geht:
Die Möhre schälen und klein würfeln. 
Die Linsen gründlich in einem Sieb abspülen. 
Dann in 450 ml Gemüsebrühe gemeinsam mit dem Lorbeerblatt zum kochen bringen und für ca. 20 Minuten weich kochen. 
(Auf meiner Berglinsen-Packung steht 30 Min. kochen lassen - da hätte ich aber Linsenbrei gehabt - bei mir waren die Linsen nach 20 Minuten zart und weich gekocht.😅)
In den letzten 3-4 Minuten der Garzeit die Möhrenwürfel zu den Linsen dazugeben, damit sie ganz kurz mitgaren können.

In der Zwischenzeit den Stangensellerie waschen, putzen und in kleine, feine Stücke schneiden (ca. 3-4mm dick). Die rote Bete-Knollen klein würfeln, ebenso den Apfel. 
Die Petersilie grob hacken. 
Die Zwiebel putzen und fein hacken.

Die gegarte Linsen-Möhren-Mischung in einem Sieb abtropfen lassen, dann in eine Schüssel geben und mit Sellerie, Apfel, Zwiebel, rote Bete und Petersilie vermengen.

Nun noch alle Dressingzutaten miteinander verrühren, abschmecken und unter den Linsensalat rühren. 



Mit sonnigen Grüßen,
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