Zutaten für drei bis vier Portionen:
wie es geht:
Zutaten für drei bis vier Portionen:
wie es geht:
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation versuche ich mehr denn je ganz bewusst meinen #stayhome-Hobbys wie malen, lesen und natürlich auch kochen & backen nachzugehen. So lässt sich die Zeit ohne Freunde / Familie leichter aushalten und man hat schöne Erlebnisse die einem ein gutes Gefühl geben.
Aus diesem Grund habe ich mir letzten Sonntag mal wieder ein Backrezept vorgenommen. Früher hatte ich immer etwas Bedenken bei Hefeteig - wird er aufgehen, was wenn er nicht fluffig wird - mittlerweile denke ich mir: einfach ausprobieren und Übung macht den Meister. :-) Deshalb habe ich mich jetzt auch mal an eine Variante in Kranzform gewagt und eine üppige Nussfüllung dazu gepackt.
Das Rezept hat wunderbar geklappt und mich wieder darin bestärkt: einfach heranwagen, der Hefeteig ist ein ganz zahmer Geselle, wenn er genügend Wärme und Ruhe bekommt. :-)
Zutaten für 4 Kränze:
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gleich gehts ab in den Ofen 🌰👍 |
wie es geht:
Das Mehl und die gemahlenen Mandeln in die Schüssel der Küchenmaschine sieben, eine Mulde formen. Hefe mit einem TL Zucker in 50 ml lauwarme Milch einrühren, bis sie sich aufgelöst hat, Hefe-Milchmix dann in die Mulde gießen und mit etwas Mehl vom Rand abdecken.
Zugedeckt etwa 15 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit bereiten wir schon mal die Nussfüllung zu.
Dazu in einer Schüssel die gemahlenen und gehackten Haselnüsse sowie die gemahlenen Mandeln miteinander vermischen, Puderzucker dazu sieben und untermengen.
Hefekränze auf einem Backblech platzieren, mit etwas Sahne bepinselns und bei 180 Grad Umluft im Ofen auf der untersten Schiene für etwa 20 Minuten goldgelb backen.
Wenn ich an Harzer Käse denke fallen mir sofort zwei Worte ein: Stinkekäse und wääägs. Für einige hessische Klassiker wie "Handkäs mit Musik" werde ich mich deshalb wahrscheinlich auch nie begeistern können. Bei Kochkäse sieht es da schon ein bisschen anders aus. Es ist ein mild-würziger, streichfähiger Käse mit Kümmel und in der Familie meines Mannes sehr beliebt - aber er besteht eben auch aus: Harzer Käse. Daher hat J mal wieder an mein kulinarisches Herz appeliert und mich gebeten ihm Kochkäse zuzubereiten. Also ran ans Harzer Käse Trauma - was tut man nicht alles. ;)
Im Internet habe ich verschiedenste Varianten gefunden - entweder mit Quark, Kondensmilch, Schmand oder auch Saurer Sahne und Butter. Deshalb weiß ich nicht, ob es das Standardrezept gibt und habe mich zum Großteil an das Rezept von Sylvia vom Blog Brotwein gehalten.
Die Zubereitung von Kochkäse habe ich als höchst entspannend empfunden - man benötigt etwas Zeit und Ruhe und es geht vor allem um stetiges rühren, rühren, rühren. Mit dem Kochkäse-Ergebnis bin ich sowohl Geschmack als auch Konsistenz betreffend sehr zufrieden. Ich habe von meinem Hessen-Mann ein zufrieden-schmatzendes Lächeln erhalten, als er gekostet hat - und er hat dabei genickt - alles sehr gute Zeichen dafür, dass man alles richtig gemacht hat.
Zutaten für ca. 5 kleine Marmeladengläser (Gesamtmenge 900 g):
wie es geht:
Den Harzer Käse und die Butter in Würfel schneiden.
Beides in einen Topf geben und bei kleiner bis mittlerer Hitze langsam schmelzen lassen.
Die Butter schmilzt zuerst - der Harzer Käse braucht etwas länger bis er geschmolzen ist - die Hitze deshalb nicht erhöhen, sonst brennt Euch die Butter an. Am besten ganz meditativ und mit viel Geduld immer schön umrühren bis der Käse schön zerlaufen ist.
Nun den Schmelzkäse zugeben und wieder ganz behutsam und mit viel Geduld und kleiner Hitze alles gut verrühren bis sich der Schmelzkäse verflüssigt hat.
Jetzt ist der Schmand an der Reihe. Wieder das gleiche Spiel - achtsames Rühren bei niedriger Hitze - sobald ihr auf diese Art den Schmand auf "Betriebstemperatur" gebracht habt, wird sich alles zu einer wunderbar cremigen Masse verbinden - ihr erhaltet eine wohlig duftende Kochkäsesauce.
Nun kann gewürzt werden, wir haben eine kleine Menge Salz zugegeben - ist aber Geschmackssache. Auch nicht ganz typisch hessisch aber bei uns zu Hause gern genutzt ist etwas geräuchertes Paprikapulver, einfach weil wir drauf stehen. :-)
Jetzt fehlt noch die Zugabe des Natrons. Dieses benötigen wir, damit der Kochkäse schön streichfähig bleibt.
Dazu einen halben Teelöffel Natron in den Kochkäse geben und unterrühren. Ich habe die Hitze jetzt erhöht und den Käse dabei ganz kurz mit dem Natron aufkochen lassen damit sich alles gut verbinden kann - dabei wieder rühren, rühren, rühren damit nichts anbrennt.
Das Natron schäumt bei diesem Vorgang kurz auf - also nicht erschrecken. ;)
Die Hitze nun wieder reduzieren und alles für ca. 3 bis 4 Minuten schön geschmeidig rühren.
Jetzt könnt ihr euren cremig würzigen Kochkäse in Gläser abfüllen und erkalten lassen.
(Schmeckt aber auch lauwarm gnadenlos gut - dazu eine frische Scheibe kräftiges Roggenbrot - Himmel!!)
Diese Weihnachten wollte ich unbedingt mal wieder ein Parfait machen. Vor einigen Jahren habe ich schonmal ein Spekulatius-Parfait gemacht, das von Euch gerade im Winter häufig angeklickt wird. Deshalb lege ich jetzt nochmal mit einer weiteren Variante nach, die nicht weniger lecker ist. Diesmal habe ich mit Kaffeelikör, Amarenakirschen und dunkler Schokolade gearbeitet. Beim Essen hat mich das Parfait ein bisschen an Schwarzwälder Kirsch erinnert. Auf jeden Fall ein krönender Abschluss für feierliche Menüs.
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seht ihr auch den kleinen Brotdieb im Hintergrund? :-D |
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würziges "Maggi"-Öl |
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eignet sich auch als kleine Geschenkidee oder Stärkung für Zwischendurch, z.B. für die Lieblingskollegin |
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