Eigentlich wollte ich die Törtchen posten wenn wir uns Alle so richtig schön im Sommer-Modus befinden. Aber das Wetter.. tja.. was soll ich sagen....
Deshalb dachte ich mir, ich poste die fröhlichen kleinen Mango-Törtchen jetzt trotzdem.
Ätschi-Bätschi-Schietwetter!!!
Denn alleine das sonnige Gelb in dem die Törtchen leuchten, sorgt schon für Gute Laune, ganz egal ob´s draußen regnet oder windet wie verrückt.
Extra fruchtig wirds durch extra viel Mangopüree und der Boden weckt Urlaubsstimmung durch seine leichte Kokosnote. Außerdem -No Bake- und auch für Veganer geeignet.
Zutaten für sechs Mango-Törtchen:
Für den Boden:
15 g Kürbiskerne
50 g Walnüsse
25 g Cashewkerne
2 Datteln, ohne Stein
2 EL Agavendicksaft
ca. 37 g Kokosöl
40 g vegane Kekse (z.B. von Alnatura)
2 EL geschälte Sesamsamen
Für die Mangocréme:
200 ml Kokosmilch
10 g Agar Agar
200 g Kokos- oder Sojajoghurt
1 EL Agavendicksaft
1 Msp. Abrieb von der Tonkabohne (alternativ, 1 Msp. Vanillemark)
1 TL Zitronensaft
Für das Mangopüree: 2 reife Mangos
10 g Agar Agar
50 ml Wasser
Außerdem:
6 kleine Törtchenringe oder eckige Servierformen
(Durchmesser: ca. 8 cm)
Backpapier
Garnitur: Johannisbeeren und gehackte Pistazien
Kühlzeit gesamt: 120 Minuten
wie es geht:
Für den Boden das Kokosöl in einem Topf schmelzen, gemeinsam mit den Kürbiskernen, Walnüssen, Cashewkernen, Datteln, Agavendicksaft und den veganen Keksen (diese vorher grob zerbrechen) im Mixer zu einer fein-krümeligen Masse verarbeiten. Es dürfen dabei ruhig noch ein paar Nussstückchen zu erkennen sein / es sollte nicht zu einem glatten Brei gemixt werden. Nach dem Mixen noch die Sesamsamen unter die Masse rühren.
Sechs Törtchenformen zur Hand nehmen, diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Brett platzieren. (Wichtig: Das Brett sollte in den Kühlschrank passen!)
Nun die Nuss-Keks-Masse in die Förmchen geben und mit Hilfe eines Löffelrückens glattstreichen und fest andrücken.
Das Ganze wandert jetzt für 30 Minuten in den Kühlschrank zum festwerden.
In der Zwischenzeit die beiden Mangos zur Hand nehmen, schälen, das Fruchtfleisch vom Kern herunter schneiden und fein pürieren. Mangopüree beiseite stellen.
Jetzt machen wir uns an die helle Mangocréme.
Dafür 150 ml Kokosmilch zusammen mit 4 EL Mangopüree und 200 g Kokos- oder Sojajoghurt glattrühren. Mischung mit Agavendicksaft, Tonkabohne und Zitronensaft abschmecken.
Die übrigen 50 ml Kokosmilch gebt ihr in einen Topf und verrührt diese, mit Hilfe des Schneebesens, mit einem Päckchen (10 g) Agar Agar - dabei das Ganze für 2 Minuten aufkochen lassen.
Die Masse wird dabei ganz zäh.
Wichtig: rühren, rühren, rühren - damit nix anbrennt.
Topf vom Herd nehmen. Nun löffelweise (Wichtig: ein Löffel nach dem Anderen!) die Joghurt-Mangomasse unter die angerührte Agar-Agar-Milch in den Topf rühren.
Die Törtchenböden aus dem Kühlschrank holen - die helle Mangocréme gleichmäßig darauf verteilen. Das Ganze wieder für 30 Minuten kalt stellen.
Letzter Step:
In einem Topf 50 ml Wasser erhitzen, dabei wieder 1 Päckchen Agar Agar mit dem Schneebesen zugeben, damit es keine Klümpchen gibt. Das Ganze für zwei Minuten unter ständigem rühren aufkochen und dabei zu einer zähen Masse verarbeiten. Topf vom Herd nehmen, dann esslöffelweise das vorbereitete Mangopüree unterarbeiten.
Jetzt ist unsere letzte Schicht bereit um auf den Törtchen verteilt zu werden.
Sobald das Mangopüree gleichmäßig auf allen sechs Törtchen verstrichen ist, wandert das Ganze zur finalen Kühlung für 60 Minuten in den Kühlschrank.
Nach der Kühlzeit sind die einzelnen Schichten fest geworden.
Dann vorsichtig die Törtchen aus den Formen lösen. Damit es leichter geht, am besten ein scharfes Messer kurz unter heißes Wasser halten und dann einmal ringsherum schneiden.
Zum Garnieren könnt ihr beispielsweise einige Johannisbeerzweige und gehackte Pistazien verwenden.
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