Hallo meine lieben Leser.
Derzeit ist ein Ernährungstrend für mich wirklich überall spürbar - es geht um high protein & low carb.
Das Jahr hat gerade erst begonnen, wir arbeiten noch fleißig an unseren Vorsätzen - haben Wünsche, Ziele und Träume und vielleicht betreffen diese auch unsere Fitness, Gesundheit oder das Körpergewicht. Also beschäftigen wir uns auch mit unseren Essgewohnheiten und kommen nicht umhin uns zu fragen - was kann ich eigentlich essen um mir etwas gutes zu tun?
Die Antworten sind reichlich und vielfältig - wir werden über sämtliche Plattformen mit Informationen gefüttert. Aktuell heiß diskutiert: die Kohlenhydrate. Darf ich denn jetzt noch Kohlenhydrate zu mir nehmen und wenn ja, dann auch noch nach 18.00 Uhr?
Während die Deutsche Gesellschaft für Ernährung nach wie vor empfiehlt 50 % der benötigten Tagesenergie in Form von Kohlenhydraten zu sich zu nehmen, erscheinen immermehr Bücher, Artikel & Berichte die vor allem das Thema Körpergewicht mit einem zu viel an Nudeln, Reis und Co. in Verbindung bringen - der Verbraucher, also wir, kommen ins grübeln.. Ist das "täglich Brot" etwa an allem Schuld?
Das Jahr hat gerade erst begonnen, wir arbeiten noch fleißig an unseren Vorsätzen - haben Wünsche, Ziele und Träume und vielleicht betreffen diese auch unsere Fitness, Gesundheit oder das Körpergewicht. Also beschäftigen wir uns auch mit unseren Essgewohnheiten und kommen nicht umhin uns zu fragen - was kann ich eigentlich essen um mir etwas gutes zu tun?
Die Antworten sind reichlich und vielfältig - wir werden über sämtliche Plattformen mit Informationen gefüttert. Aktuell heiß diskutiert: die Kohlenhydrate. Darf ich denn jetzt noch Kohlenhydrate zu mir nehmen und wenn ja, dann auch noch nach 18.00 Uhr?
Während die Deutsche Gesellschaft für Ernährung nach wie vor empfiehlt 50 % der benötigten Tagesenergie in Form von Kohlenhydraten zu sich zu nehmen, erscheinen immermehr Bücher, Artikel & Berichte die vor allem das Thema Körpergewicht mit einem zu viel an Nudeln, Reis und Co. in Verbindung bringen - der Verbraucher, also wir, kommen ins grübeln.. Ist das "täglich Brot" etwa an allem Schuld?
Für mich als Ernährungscoach stellt sich die Frage - kann Ernährung so einfach sein? Kann es, wo wir doch alle so individuell sind, wirklich sein, dass ein einziges Ernährungsprinzip die "allheilende" Lösung für uns alle ist? Brauchen wir alle das selbe? Ich habe mir diese Frage mit einem klaren Nein beantwortet. Jeder von uns hat die unterschiedlichsten Geschmackspräferenzen - der eine mag eben Rosenkohl (und verdaut ihn auch entsprechend gut), während es für mich völlig unverständlich ist. Du verträgst Milch, andere haben eine Lactoseintoleranz. Mir wird nach wie vor von dem kleinsten Schluck Kaffee übel (liegt wahrscheinlich an der Chlorogensäure), für andere gibt es tagtäglich nichts schöneres als eine Tasse frisch aufgebrühten Kaffee. Warum sollte es mit den Kohlenhydraten anders sein? Es gibt mittlerweile bereits Untersuchungen dazu, dass jeder Organismus unterschiedlich mit der Verstoffwechselung von Kohlenhydrate umgeht (man nennt es auch "glykämische Antwort").
Manchmal verlieren wir den Blick nach innen und vergessen, während wir in all den Büchern und Berichten stöbern, den geeignetsten Experten zu fragen: uns selbst. Beobachte dich selbst - der Teller Spaghetti am Abend - tut er dir gut oder hast du das Gefühl eine Ladung Steine gegessen zu haben? Das Frühstücksbrötchen am Morgen - hat es dir gut geschmeckt & gibt es dir Kraft und Energie für den Tag oder hattest du eigentlich auf etwas anderes Appetit und fühlst dich schlapp? Halte dein Ernährungsverhalten flexibel - es gibt keine Verbote, probier dich aus und finde so dein ganz eigenes Prinzip.
So halte ich es mit meiner Ernährung auch. Ich probiere mich aus. Gestern Abend haben wir Nudelauflauf gekocht. Lecker. Herzessen. Etwas, was mir Kraft gibt und mir sehr gut bekommt. Heute gibt es Proteinbrot. Ich teste aus, wie es mir schmeckt und ob ich es vertrage. Das Rezept ist schonmal einfach und die Zutaten schön vielseitig. Es wird mit Karotte, Zucchini und Käse verfeinert. Wenn ihr mögt, könnt ihr dem Teig auch noch ein paar Schinkenwürfel oder auch Zwiebelstücke zufügen - dann wird es richtig herzhaft. Mir schmeckt es besonders gut getoastet und oben drauf ein paar Scheiben Avocado mit Limette und Tomate. Proteinbrot - Willkommen auf meinem individuellen Ernährungsplan, du darfst dich gerne neben dem Nudelauflauf platzieren.
So halte ich es mit meiner Ernährung auch. Ich probiere mich aus. Gestern Abend haben wir Nudelauflauf gekocht. Lecker. Herzessen. Etwas, was mir Kraft gibt und mir sehr gut bekommt. Heute gibt es Proteinbrot. Ich teste aus, wie es mir schmeckt und ob ich es vertrage. Das Rezept ist schonmal einfach und die Zutaten schön vielseitig. Es wird mit Karotte, Zucchini und Käse verfeinert. Wenn ihr mögt, könnt ihr dem Teig auch noch ein paar Schinkenwürfel oder auch Zwiebelstücke zufügen - dann wird es richtig herzhaft. Mir schmeckt es besonders gut getoastet und oben drauf ein paar Scheiben Avocado mit Limette und Tomate. Proteinbrot - Willkommen auf meinem individuellen Ernährungsplan, du darfst dich gerne neben dem Nudelauflauf platzieren.
Zutaten für ein Brot:
1 Zucchini
1 Karotte
50 g Sonnenblumenkerne
150 g Dinkelmehl
100 g Weizenmehl
150 g Gouda
4 Bio-Eier (Gr. L)
1 TL Backpulver
1 TL Salz
Pfeffer
100 ml Olivenöl
Wie es geht:
Die Zucchini und Möhre putzen bzw schälen und waschen. Beides grob raspeln, auf einem Küchenbrett verteilen und mit Küchenpapier gut trocken tupfen. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett gold gelb rösten.
Den Käse fein reiben.
Die Eier mit Hilfe des Handrührgerätes dickschaumig schlagen. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unter die Eimasse rühren. Salz, Öl, Gemüseraspel, Käse und Sonnenblumenkerne zugeben und alles gut, mit Hilfe eines Löffels oder den Händen, zu einem zähen, glatten Teig vermengen.
Den Teig in eine gefettete, mit Polenta oder Paniermehl ausgestreute Kastenform (ca. 25 cm lang) füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft für ca. 60 Minuten backen. Dabei nach etwa 30-45 Minuten das Brot mit etwas Alufolie abdecken, damit es nicht verbrennt. Nach der 60-minütigen Backzeit das Brot bei 150 Grad Umluft noch weitere 20 Minuten backen.
Das Brot auskühlen lassen und aus der Form lösen.
Viel Freude beim ausprobieren ;)
Liebe Claudi, Du sprichst mir aus der Seele. Ich kann es auch nicht ertragen, wenn jeder denkt, dass jede Ernährungsform oder Diät auch für jeden geeignet ist. Dein "Blick nach innen" finde ich klasse ausgedrückt. Nichts ist so individuell wie die Ernährung. Jeder muss seinen Weg finden. Deine Seite finde ich klasse :-). LG Nicole von klugvital.de :-) (die mit dem Basenbrot ;-))
AntwortenLöschenHallo liebe Nicole,
Löschenich freue mich so sehr dass dir der Post gefällt. :-) Ich habe es einfach ganz frei heraus geschrieben, so wie ich es gedacht habe. Ich erlebe immer wieder in der Arbeit mit meinen Klienten, wie oft der Blick nach innen verloren gegangen ist, aufgrund der vielen Ernährungsratschläge - welche die meisten einfach nur verwirren.
Vielen Dank für deinen Besuch auf meinem Blog und ich habe schon deinen basischen Schokokuchen ins Auge gefasst. ;-)