27. Dezember 2020

wenn schon kein Schnee, dann wenigstens Parfait - Part 2: mit Amarenakirschen, Kaffeelikör und Zartbitterschokolade

Diese Weihnachten wollte ich unbedingt mal wieder ein Parfait machen. Vor einigen Jahren habe ich schonmal ein Spekulatius-Parfait gemacht, das von Euch gerade im Winter häufig angeklickt wird. Deshalb lege ich jetzt nochmal mit einer weiteren Variante nach, die nicht weniger lecker ist. Diesmal habe ich mit Kaffeelikör, Amarenakirschen und dunkler Schokolade gearbeitet. Beim Essen hat mich das Parfait ein bisschen an Schwarzwälder Kirsch erinnert. Auf jeden Fall ein krönender Abschluss für feierliche Menüs.

Zutaten für eine Kastenform:
250 g Mascarpone
300 g Schmand 
100 g Puderzucker
4 EL Kaffeelikör
1 Glas Amarenakirschen (280 g Abtropfgewicht)
4-5 Nussplätzchen, Spekulatius oder Lebkuchen
150 g Schlagsahne
 
Für die Deko:
2 Tafeln Zartbitterschokolade
einige frische Beeren und Rosmarinzweige

wie es geht: 
 Mit einem Handrührgerät in einer hohen Schüssel die Mascarpone, Schmand, Puderzucker und den Kaffeelikör zu einer glatten Créme verrühren. 
Die Amarenakirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. (Der Saft lässt sich beispielsweise für einen alkoholfreien Punsch noch weiter verwenden.) Die abgetropften Amarenakirschen unter die Mascarpone-Schmand-Créme rühren. 
Außerdem die Plätzchen oder Lebkuchen grob zerbröseln und ebenfalls unterrühren.
Die Sahne steif schlagen - diese wird nun ebenfalls unter die Masse gehoben. 
Das Ganze nach eigenem Gusto nochmal mit Puderzucker oder Likör abschmecken. 

Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen.
Die Mascarpone-Schmand-Créme in die Form einfüllen und gleichmäßig verstreichen.
Das Ganze wandert nun für vier Stunden ins Gefrierfach. 
Falls ihr das Parfait erst am nächsten Tag verspeisen wollt, könnt ihr es auch über Nacht im Gefrierschrank stehen lassen. 
 
Etwa 2 Stunden vor dem Servieren solltet ihr das Parfait aus dem Gefrierfach holen, denn nun geht es an die Garnitur.
Stürzt dazu das Parfait auf eine längliche Servierplatte. 
Ich habe dazu an den Rändern die Kastenform erst mit etwas heißem Wasser abgespült, damit sich das Parfait leichter aus der Form löst. 
Die Frischhaltefolie entfernen.
 
Dann lasst ihr im Wasserbad zwei Tafeln Zartbitterschokolade bei etwa 40 Grad Kerntemperatur schmelzen. So wird die Schokolade schön glänzend. Die zart-fließende Schokolade gießt ihr nun gleichmäßig über euer Parfait.
Nun relativ zügig die Beeren und Rosmarinzweige noch auf dem Parfait verteilen, denn die Schokolade wird durch das eisige Parfait sehr schnell fest. 

Nun ist euer Nachtisch bereit um verputzt zu werden.

Was für ein Genuss. :-)

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