Ab und an beschäftige ich mich mit der Küche anderer Länder bzw. Regionen.
Die Zutaten inspirieren mich dann zur Kreation neuer Rezepte.
Auch wenn die derzeitigen Temperaturen im Moment nicht gerade sommerliches Feeling aufkommen lassen oder gerade deswegen, möchte ich etwas Sonne und Urlaubsstimmung auf euren Teller (und in eure Bäuche) bringen.
Deshalb habe ich ein kleines karibisches Menü für euch zusammengestellt.
An dieser Stelle nochmal ein großes *DANKE* an T. und M. für dieses wunderschöne Foto.
Typische Zutaten der karibischen Küche:
Die karibische Küche ist, aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes dieser Region, durch eine Reihe multikultureller Einflüsse geprägt. Hierzu zählen beispielsweise afrikanische, französische, spanische und amerikanische bzw. "indianische" Einflüsse.
Neben einer Reihe verschiedener Fische und Meeresfrüchte werden tropische und subtropische Obst- und Gemüsesorten angeboten.
Zu den karibischen Beilagen zählen neben Reis, Kochbananen und Kartoffeln auch Süßkartoffeln (Batate). Diese schmecken aufgrund ihres höheren Zuckergehaltes süßer als "normale" Kartoffeln.
Zudem wachsen in der Karibik verschiedene Chillisorten. Deshalb darf es in den karibischen Küchen auch gern etwas schärfer zugehen.
Ebenso ist die Karibik für ihre Vielfalt an Gewürzen bekannt. Hierzu zählen Muskatnuss, Ingwer, Nelken und Zimt aber auch Gewürzmischungen wie Curry werden gern verwendet.
Die wohl typischste Frucht der Karibik ist die Kokosnuss (in der Karibik auch "Kurumba" genannt).
Für Besserwisser:
Im botanischen Sinne zählt die Kokosnuss nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten.
Die Kokosnüsse die ihr im Supermarkt findet, sind nur der innere Teil der Kokosnuss (heißt auch: "Steinkern"). Die äußere Schale, welche meist grün oder gelb aussieht, wird vorher entfernt.
Wenn man die Nuss erstmal geknackt hat, kommt das weiße Fruchtfleisch sowie das Kokoswasser zum Vorschein.
Ich freue mich übrigens über Tipps, wie man eine Kokosnuss am besten knackt.
Die bessere Hälfte musste erst den Werkzeugkoffer aus dem Keller holen und dem Exemplar mit einem Hammer zu Leibe zu rücken... ein lustiger Nachmittag mit allerlei Gefluche war das. : )
Das Kokoswasser schmeckt süß-säuerlich und sollte nicht mit Kokosmilch verwechselt werden.
Und was ist jetzt Kokosmilch? Bei der Herstellung von Kokosmilch wird das weiße Kokosfruchtfleisch mit etwas Wasser gemixt und diese Mischung dann ausgepresst.
Soviel also zur Theorie.
Jetzt endlich ran an das Hauptgericht!
Ich kann euch versprechen, der würzig-süße Duft der bei diesem Gericht durch eure Küche ziehen wird, versetzt euch in Urlaubsstimmung und macht garantiert Lust auf mehr.
Für Besserwisser:
Im botanischen Sinne zählt die Kokosnuss nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten.
Die Kokosnüsse die ihr im Supermarkt findet, sind nur der innere Teil der Kokosnuss (heißt auch: "Steinkern"). Die äußere Schale, welche meist grün oder gelb aussieht, wird vorher entfernt.
Wenn man die Nuss erstmal geknackt hat, kommt das weiße Fruchtfleisch sowie das Kokoswasser zum Vorschein.
Ich freue mich übrigens über Tipps, wie man eine Kokosnuss am besten knackt.
Die bessere Hälfte musste erst den Werkzeugkoffer aus dem Keller holen und dem Exemplar mit einem Hammer zu Leibe zu rücken... ein lustiger Nachmittag mit allerlei Gefluche war das. : )
Das Kokoswasser schmeckt süß-säuerlich und sollte nicht mit Kokosmilch verwechselt werden.
Und was ist jetzt Kokosmilch? Bei der Herstellung von Kokosmilch wird das weiße Kokosfruchtfleisch mit etwas Wasser gemixt und diese Mischung dann ausgepresst.
Soviel also zur Theorie.
Jetzt endlich ran an das Hauptgericht!
Ich kann euch versprechen, der würzig-süße Duft der bei diesem Gericht durch eure Küche ziehen wird, versetzt euch in Urlaubsstimmung und macht garantiert Lust auf mehr.
Für 3-4 Curryliebhaber:
1 Süßkartoffel
3 Möhren
1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
1 rote Chillischote
1 grüne Chillischote
1 Knoblauchzehe
1/2 Kokosnuss
1/2 Ananas
3-4 EL Erdnussöl
3-4 EL Erdnussöl
1/2 Dose Kokosmilch
600 ml Gemüsebrühe
1-2 TL Limettensaft
Die Gewürze:
Kurkuma
Curry
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Dekoration:
Frühlingszwiebel
Limette
Limette
Petersilie oder Koriander
Natürlich könnt ihr diesem Gericht auch noch feine Meeresfrüchte wie Garnelen zufügen.
Auch Fisch oder Geflügel passen hervorragend zu diesem Curry.
wie es geht:
Die Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
Die Möhren ebenfalls schälen und in Ringe schneiden.
Den halben Kürbis von den Kernen und dem faserigen Inneren befreien und das Fruchtfleisch würfeln.
Wenn die Kürbisschale schön aussieht, kann man sich das schälen ersparen und diese mitverwenden.
Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Die Chilischoten und die Knoblauchzehe fein hacken. Wer es besonders scharf mag, verwendet die Kerne der Chilischoten mit.
Von der halben Kokosnuss das weiße Fruchtfleisch von der harten Schale trennen (geht am besten mit einem scharfen Messer) und dieses grob oder fein raspeln.
Das Fruchtfleisch der Ananas von der Schale trennen und ebenfalls in Stücke schneiden.
In einem großen, weiten Topf oder einem Wok das Erdnussöl erhitzen und bis auf die Ananas alle Früchte- bzw. Gemüsesorten dazugeben und für einige Minuten leicht anbraten lassen.
Das Ganze dann mit der Kokosmilch, Gemüsebrühe und Limettensaft ablöschen.
Als nächstes geht es an die Gewürze.
Kurkuma, Currypulver, Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss sowie eine Hauch Zimt verleihen dem Gericht die karibische Note.
Wenn ihr mögt könnt ihr auch noch etwas frischen Ingwer oder Ingwergewürz dazugeben.
Den Topf nun mit dem Deckel verschließen und alles für ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Fünf Minuten vor Ende der Garzeit noch die Ananasstücke unterrühren.
Wenn die Süßkartoffel- und Kürbisstücke gar sind, ist euer Kokos-Curry fertig.
Schmeckt es dann nochmal mit den Gewürzen ab.
Angerichtet habe ich das Kokos-Curry mit einigen Frühlingszwiebelringen, Limette und etwas Petersilie.
Wobei Koriander meiner Meinung nach noch besser passen würde.
Das Dessert werde ich in den nächsten Tagen posten!
Ich hoffe mein karibisches Hauptgericht hat für Appetit bei euch gesorgt. : )
Natürlich könnt ihr diesem Gericht auch noch feine Meeresfrüchte wie Garnelen zufügen.
Auch Fisch oder Geflügel passen hervorragend zu diesem Curry.
wie es geht:
Die Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
Die Möhren ebenfalls schälen und in Ringe schneiden.
Den halben Kürbis von den Kernen und dem faserigen Inneren befreien und das Fruchtfleisch würfeln.
Wenn die Kürbisschale schön aussieht, kann man sich das schälen ersparen und diese mitverwenden.
Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Die Chilischoten und die Knoblauchzehe fein hacken. Wer es besonders scharf mag, verwendet die Kerne der Chilischoten mit.
Von der halben Kokosnuss das weiße Fruchtfleisch von der harten Schale trennen (geht am besten mit einem scharfen Messer) und dieses grob oder fein raspeln.
Das Fruchtfleisch der Ananas von der Schale trennen und ebenfalls in Stücke schneiden.
In einem großen, weiten Topf oder einem Wok das Erdnussöl erhitzen und bis auf die Ananas alle Früchte- bzw. Gemüsesorten dazugeben und für einige Minuten leicht anbraten lassen.
Das Ganze dann mit der Kokosmilch, Gemüsebrühe und Limettensaft ablöschen.
Als nächstes geht es an die Gewürze.
Kurkuma, Currypulver, Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss sowie eine Hauch Zimt verleihen dem Gericht die karibische Note.
Wenn ihr mögt könnt ihr auch noch etwas frischen Ingwer oder Ingwergewürz dazugeben.
Den Topf nun mit dem Deckel verschließen und alles für ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Fünf Minuten vor Ende der Garzeit noch die Ananasstücke unterrühren.
Wenn die Süßkartoffel- und Kürbisstücke gar sind, ist euer Kokos-Curry fertig.
Schmeckt es dann nochmal mit den Gewürzen ab.
Angerichtet habe ich das Kokos-Curry mit einigen Frühlingszwiebelringen, Limette und etwas Petersilie.
Wobei Koriander meiner Meinung nach noch besser passen würde.
Das Dessert werde ich in den nächsten Tagen posten!
Ich hoffe mein karibisches Hauptgericht hat für Appetit bei euch gesorgt. : )
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