Ich habe immer gedacht, das Brot backen eine ziemlich aufwendige Sache sei und da ich sowieso nicht unbedingt die absolute Hobbybäckerin bin, habe ich immer einen Bogen um Brot-Back-Rezepte gemacht.
Aber als ich das Rezept für das "super schnelle Bauernbrot" auf dem Blog von Lola
entdeckt habe, dachte ich mir, dass sich das gar nicht so kompliziert anhört - ganz im Gegenteil,
das Rezept ist absolut einfach.
Easy Going sozusagen. ;)
Das Brot hat uns (bessere Hälfte und meine Wenigkeit) so gut geschmeckt,
dass wir es jetzt schon zum zweiten Mal gebacken haben.
Ich glaube, das wird zu einer Art "Dauerbrenner" in unserer Küche werden, da es einfach viel besser schmeckt als die "Stangenware" vom "0-8-15-Bäcker".
Ich habe das Rezept nur ganz geringfügig abgewandelt.
Da ich leider noch kein Brotgewürz im Supermarkt entdeckt habe, habe ich mich bei den Gewürzen mit Salz und Kümmel begnügt - das tut dem Ganzen meiner Meinung nach aber keinen Abbruch und schmeckt ebenso wunderbar.
Die Zutaten für einen "mittelgroßen Laib"
(etwa 12 Scheiben Brot):
250 g Mehl Typ 405
250 g Mehl Typ 1050 (auch bekannt als "Weizenvollkornmehl")
ein gutes halbes Päckchen Trockenhefe
300 ml lauwarmes Wasser
ca. 15 g Salz
4-5 TL Kümmel
wie es geht:
In einer Schüssel die Mehlsorten mit Hefe, Salz und Kümmel vermischen.
Das lauwarme Wasser vorsichtig dazu schütten und mit Hilfe der Knethaken eures Rührgerätes das Ganze zu einem homogenen Teig verkneten.
(Ich arbeite nur zum Anfang mit den Knethaken und bearbeite den Teig dann mit den Händen,
das ist für mich irgendwie einfacher.^^)
Der Teig sollte nicht zu klebrig sein, ansonsten nochmal etwas Mehl einkneten.
Den Teig nun für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Nachdem der Brotteig sein Volumen vergrößert hat, könnt ihr langsam schon mal den Ofen auf 220 Grad (Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig nun zu einem Brotlaib formen, auf das Blech legen, rundherum mit lauwarmem Wasser bepinseln (das sorgt für eine knusprige Kruste und eine schöne Farbe) und in den Ofen schieben.
Kurzer Hinweis:
Wir haben den Brotlaib außerdem noch von oben mit einem Messer kreuzförmig "angeritzt" (siehe Fotos), damit die Kruste beim Backen sozusagen etwas aufbricht.
Das Brot muss für ca. 45 Minuten backen. Während dieser Zeit solltet ihr das Brot 3x in regelmäßigen Abständen mit Wasser bepinseln (also etwa alle 12 Minuten).
Nach der Backzeit das Brot aus dem Ofen holen, auskühlen lassen, anschneiden und genießen.
Huhu, Brotbacken kann manchmal auch einfach sein. Das Brot sieht gut gelungen aus! Ich hatte übrigens gerade eine Tüte "Brotgewürz" in den Händen. Es ist ja hauptsächlich Fenchel und Koriandersaat enthalten, das kann man sich auch schnell selbst zusammen mischen. Und man bekommt es überall.
AntwortenLöschenViele Grüße, Simone
Oooh wie schön :-) Dein Brot sieht wunderbar aus und ich freu mich total dass dus ausprobiert hast :-D Bei mir ist es übrigens auch zum Dauerbrenner geworden und wird immer mal wieder gebacken :-) Und es ist wirklich so vielseitig, weil man es so schön variieren kann! Mit Kernen, mit verschiedenen Gewürzen :-) So macht Brotbacken echt Spaß!
AntwortenLöschenLg Lola
Das Brot sieht lecker aus. Ich back auch seit einigen Wochen mein brot selber. Klappt immer besser, sogar mit selbstgezüchteten Sauerteig. Ich hab dich übrigends getaggt: http://frisch-aufgetischt.blogspot.de/2013/11/satsuki-vom-blog-kirschkuchen-hat-mich.html
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