18. April 2013

Risotto ai funghi porcini mit Tomaten, einem Räuchergarnelenspieß und roten Rettichsprossen

Für mich das erste Mal, dass ich ein Risotto zubereitet habe.
Die Idee kam mir, als ich bei einem Supermarktstreifzug das kleine Risottotütchen von Alnatura entdeckte.
"Gleich mal ausprobieren" dachte ich mir und heute poste ich somit meine erste Produktvorstellung und gleichzeitig mein erstes Risottorezept.

Die Herkunft des Risottos wird folgendermaßen beschrieben:

"...aus Bio-Reis vom traditionsreichen Familienbetrieb Cascina Belverde in der italienischen Region Piemont"
"...mit Steinpilzen aus zertifizierter Bio-Wildsammlung verfeinert"
"...nach traditioneller italienischer Rezeptur entstanden"

Klingt für mich alles schon mal sehr gut.

Die Zutatenliste überzeugt mich ebenfalls, auch der "Carnaroli-Reis"(Carnaroli ist sozusagen die Reissorte) ist bio-zertifiziert. Weiterhin im Produkt enthalten sind bio-zertifizierte Gemüsebrühe und Gemüse (Zwiebel, Karotte, Lauch), sowie 3,2 % getrocknete (Bio-)Steinpilze.

Zudem enthält die Produktverpackung auch gleich noch die Zubereitungsanweisung. (An die ich mich auch gehalten habe, nur habe ich das Risotto noch verfeinert... dazu aber später...)

Nun erstmal die komplette Zutatenliste meines Gerichtes für 2-3 Portionen:
1 Tüte Risotto mit getrockneten Steinpilzen von Alnatura
Olivenöl
9-10 Cocktailtomaten
3 TL Pesto rosso (rotes Pesto)
50 g Parmesan
Räuchergarnelen (bekommt ihr beim Fischhändler/ gut sortierter Fischtheke im Supermarkt; es können aber auch "normale" Garnelen verwendet werden; ich habe mit 10 Garnelen pro Person gerechnet)
1 Stück Ingwer ca. 1 cm x 1 cm groß, fein gerieben
1 Spritzer Zitronensaft
1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
2 TL Sojasauce
1 kleine rote Chili, sehr fein gehackt
1 kleines Körbchen rote oder rote und grüne Rettichsprossen


wie es geht:

Zuerst die Marinade für die Garnelen herstellen, damit diese schön einziehen kann.
Die Garnelen dafür mit geriebenem Ingwer, Zitronensaft, Knoblauch, Sojasauce und Chili vermischen und abgedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen (mind. für 1 Stunde).



Danach die Garnelen auf Holz-Spieße stecken (5 Garnelen pro Spieß) und beiseite stellen. (Wenn ihr keine Holzspieße habt, dann bratet ihr die Garnelen einfach so und richtet sie dann auf dem Risottoreis an.).

In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Risottomischung darin kurz glasig anschwitzen. Nach und nach saugen die Reiskörner das Wasser auf und es muss etwas Wasser zugegeben werden (insgesamt 800 ml Wasser). Die Temperatur auf mittlere Hitze stellen (alles sollte stets leicht köcheln). Außerdem die Risottomischung ständig rühren, da sie sonst schnell anbrennt/ am Topfboden festbackt. Nach ca. 17 Minuten ist der Reis weich, hat aber noch etwas Biss. Nun könnt ihr das Risotto verfeinern. Ich habe noch 50 g Parmesan sowie 3 TL Pesto und klein geschnittene Tomatenwürfel (verleiht dem Ganzen Frische) zugefügt.
2 Minuten bevor der Risottoreis fertig ist, kümmere ich mich um die Garnelen.
Dafür in einer Pfanne etwas Öl (z.B. Erdnussöl) erhitzen und die Garnelenspieße von jeder Seite ca. 30 Sekunden - 1 Minute braten.

Auf einem Teller den Risottoreis mit dem Garnelenspieß anrichten. (Ich habe beim Anrichten vom Risotto mit  einem eckigen Servierring gearbeitet). Einige Tomatenwürfel darum herum verteilen und alles mit einigen roten Rettichsprossen dekorieren. Das bringt nochmal etwas Farbe auf den Teller und die leicht würzige Schärfe der Sprossen rundet das Essen ab.

Guten Appetit wünscht Euch,
Kulinarikus






1 Kommentar:

  1. Hi,
    das sieht total lecker aus und klingt gar nicht so kompliziert, wie ich immer dachte. Vielleicht sollte ich das wirklich mal ausprobieren, das Rezept ist jedenfalls gespeichert! :)

    <3-lichst, Kristina

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