28. Juni 2014

Energiekick für den Tag: Frühstücks-Cookies mit Kokos und Früchten

Hallo liebe Blogleser,

bei mir muss es morgens oft schnell gehen und Zeit für ein ausgiebiges Frühstück bleibt dabei selten.
Zudem bekomme ich zu früher Stunde auch noch nicht so viel in meinen Magen.

Aus diesem Grund habe ich ein bisschen getüfftelt und überlegt, bis mir diese TV-Werbung mit den Frühstückskeksen einfiel. Na, was die Industrie kann - das kann ich doch schon mindestens drei Mal so lange.... ich backe mir einfach ein paar Frühstückskekse. :-) 
Bei der Zusammenstellung habe ich versucht sowohl "gesunde", sattmachende als auch leckere Zutaten miteinander zu kombinieren. 
Verwendet habe ich dabei zum einen Vollkornmehl - welches einen hohen Anteil an Mineralstoffen und Ballaststoffen liefert. Getrocknete Früchte und Haferflocken enthalten neben Ballaststoffen ebenso wie die Kokosraspel Vitamine und Mineralstoffe. Statt herkömmlichem Zucker habe ich Vollrohrzucker verwendet, eine genauere Beschreibung dazu findet ihr weiter unten in diesem Post. 
Ein wenig Schokolade habe ich auch noch dazu gepackt - sicher, man könnte sie auch weglassen, aber ich wollte einfach dass die Cookies auch Spaß machen - versteht ihr was ich meine? :-) 
Nun aber zum Rezept:


Zutaten für 20 Cookies:
50 g Dinkelmehl (Type 630)
60 g Weizenvollkornmehl
65 g Haferflocken
50 g Kokosraspel
50 g weiße Kuvertüre, gehackt
100 g getrocknete Früchte, klein geschnitten
(z.B. Mango, Aprikose, Apfel...)
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
gemahlene Vanilleschote
130 g Vollrohrzucker
1 Ei
100 g geschmolzene Butter
4 EL Milch



wie es geht:
Den Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen.
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und zu einem gleichmäßigen, glatten Teig verrühren. 

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit einem Esslöffel Teighäufchen auf das Blech setzen. 
Die Teighäufchen mit dem Löffelrücken ein wenig platt drücken.
 Pro Blech genügen ca. 7-8 Teigportionen - da der Teig beim backen noch auseinander läuft. 

Die Cookies für ca. 12 Minuten backen, aus dem Ofen holen und auskühlen lassen. 
Wenn die Cookies aus dem Ofen kommen, sind sie noch sehr weich, lasst sie erst etwas auskühlen bevor ihr sie vom Blech nehmt. :-)


Was ist eigentlich Vollrohrzucker?
Vollrohrzucker wird, im Gegensatz zu handelsüblichen Zucker, nicht aus Zuckerrüben, sondern aus Zuckerrohr hergestellt.
Die Pflanze wird ausgepresst und der dabei entstehende Saft mittels kochen zu Sirup eingedickt. 
Nachdem der Sirup abgekühlt und sozusagen erstarrt ist, kann man ihn zu Pulver vermahlen. 
Aufgrund dieses sehr schonenden Herstellungsverfahrens bleiben die meisten Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Calcium, Eisen und Magnesium sowie einige B-Vitamine erhalten. 
Geschmacklich erinnert Vollrohrzucker v.a. an Karamell mit leichtem Malzaroma. 

Im Gegensatz zu Vollrohrzucker enthält handelsüblicher, raffinierter Zucker aufgrund seiner intensiven Behandlung keine wertvollen Vitalstoffe mehr.
Im Handel ist außerdem sogenannter "brauner Zucker" erhältlich, dieser sollte nicht mit Vollrohrzucker verwechselt werden.
Bei braunem Zucker handelt es sich lediglich um raffinierten, weißen Zucker welcher mittels Farbstoff dunkler gefärbt wird. 



Viel Freude beim nachbacken und knuspern. :-)



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19. Juni 2014

kleine Lavendelseifen-Verlosung: Die Gewinnerbekanntgabe.

Hallo ihr Lieben,
bevor ich mich in ein langes Wochenende verabschiede, möchte ich noch fix den Gewinner der wunderbaren Lavendelseife bekannt geben.
Da ich es vor lauter Neugier selbst nicht mehr ausgehalten habe, habe ich vorhin schnell ein paar Lose fertig gemacht und die Glücksfee - die bessere Hälfte - durfte dann aus dem Lostopf den Gewinner ziehen. :-)



So und jetzt bitte einen kleinen imaginären Trommelwirbel.......
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..............................................
tadadadatata......

Gewonnen hat:


Liebe Lola von Gute Nahrung macht glücklich, meinen Herzlichen Glückwunsch! :-) 
Eine super pflegende, himmlisch duftende Lavendelseife würde sich in den nächsten Tagen gern zu Dir auf den Weg machen. 


Schicke mir bitte in den nächsten Tagen einfach deine Adresse an kulinarikus@gmx.de, 
damit ich ein schönes kleines Päckchen für Dich fertig machen kann. :-) 

An alle anderen, *vielen Dank* dass ihr mitgemacht habt und vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal! ;-)

Bis bald und viele Grüße,

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18. Juni 2014

Kulinarikus zu Gast bei "fressraupe": Zucchinibandnudeln in Kräuterrahmsauce



Ich freue mich sehr darüber, dass mich Manu darum gebeten hat, während ihrer Abwesenheit die kleine fressraupe ein wenig zu füttern. :-)

Damit das Räupchen auch ordentlich satt wird, habe ich ein paar leckere Bandnudeln mit Zucchini im Gepäck. Dazu gibt es eine Kräuterrahmsauce mit Schinken und wer mag, der streut sich am Schluss noch etwas Parmesan auf seinen Teller. :-)

 Hier gehts zum Rezept.


Bis bald und an dieser Stelle schon mal ein schönes WE, denn morgen ist in Hessen Feiertag! :-)
Yippie


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15. Juni 2014

kleine Einblicke vom Fuldaer Stadtfest und ein Mini-Giveaway!

Hallo liebe Blogleser,
heute möchte ich Euch ein paar Fotos vom Wochenende zeigen.
Es gab schon so oft die Situation, in der mich die bessere Hälfte gefragt hat: "weißt du noch als wir dort und dort waren.." und ich dann immer keinen blassen Schimmer hatte, was er meint. Es gab schon Diskussionen darüber, weil ich fest der Meinung war, dass er an diesem oder jenem Ort nie mit mir gewesen ist.. bis es dann in der hinterletzten Ecke meines Hirns irgenwie doch dämmert... verdammt.. er hat recht..
 Naja, aus diesem Grund wird seit einiger Zeit bei jedem Ausflug mindestens ein Foto gemacht damit ich dann auch weiß wo wir überall schon waren :-) 
Um es mal mit Sido´s Worten zu sagen: "In einem schwarzen Fotoalbum mit nem silbernen Kopf - bewahr´ ich alle diese Bilder im Kopf."

Nun aber zurück zum wesentlichen.. gestern waren wir in Fulda auf dem Stadtfest und zwischen den üblichen Bierzelten und Bratwurstständen hatten sich einige echte Schätze versteckt. Am meisten hatte es mir die Bahnhofsstraße angetan, denn dort befanden sich viele verschiedene Stände mit französischen Spezialitäten und Leckereien, die nur auf eine Verköstigung warteten. 


Zuerst gab es leckeren französischen Honig (Miel) in verschiedenen Geschmacksrichtungen. 
Neben klassischem Waldhonig gab es Lavendelhonig, Honig mit Rosmarin, Maronenhonig und eine Sorte welche sich "Garrigue" nannte. Garrigue bezeichnet eine Landschaftsform in Südfrankreich, die sich v.a. durch eine Strauchheide auszeichnet, auf der viele verschiedene Pflanzen wie Rosmarin, Lavendel, Thymian oder auch Wacholder wachsen. 
Am liebsten hätte ich von jeder Sorte ein Glas mitgenommen, habe mich dann aber für den Lavendelhonig entschieden. Im Moment habe ich so eine Art, nun ja, nennen wir es "Lavendelmeise". Alles was mit Lavendel zu tun hat wird gekauft. (Wie gut, dass es fast unmittelbar neben dem Honigstand einen Stand mit Lavendelseife und Lavendelsäckchen gab.....)


Direkt gegenüber vom Honig gab es schon wieder etwas zu bestaunen und v.a. zu beschnuppern.
Handgemachte Seifen in den verschiedensten Duftvariationen.. über Rose, Zitrone, Klatschmohn und Schokolade, bis hin zu Olive, Eisenkraut, Opium und Lavendel.
Entschieden habe ich mich dann aber für eine ganz andere Sorte, nämlich Mandel. Sie duftet herrlich nach Marzipan und ich kann es schon gar nicht mehr erwarten sie ganz bald auszuprobieren. 


Am nächsten Stand gabe es eine riiiiiiesen Auswahl an Macarons - ein ganz klassisches, französisches Baisergebäck. 
Macarons bestehen somit vor allem aus Puderzucker, gemahlenen Mandeln und Eiweiß. Zwischen den beiden Baiserhälften befindet sich außerdem eine Cremefüllung. 
Da ich kein großer Fan von Eiweißgebäck bin, habe ich um Macarons bisher immer einen Bogen gemacht. Aber als ich diesen riesigen Stand mit diesen vielen bunten Köstlichkeiten entdeckt habe, konnte ich nicht einfach weitergehen. Probieren geht schließlich über studieren. ;-) 
Entschieden habe ich mich für die Sorten Himbeer, Vanille und Haselnuss. 
Haselnuss hat mir am besten geschmeckt. Schön nussig und nicht zu süß. Aber ein Fan von gebackenem Eiweiß bin ich immernoch nicht so richtig. ^^


Hm, was gehört wohl noch zu einem kulinarischen, französischen Vergnügen?
Na klar - ein feines Glas Wein. 
Da ich vor allem fruchtige Weine mit wenig Säure mag, habe ich einen Gewürztraminer probiert. Mmmh, köstlich. Der Wein hat richtig golden geglänzt, intensiv nach süßen Weintrauben gerochen und überhaupt nicht sauer sondern schön fruchtig geschmeckt. 





Nach dem kleinen Weinpäuschen sind wir - mit einem kleinen Schwipps - weiter geschlendert, vorbei am Käse- und Wurststand und hin zum Bäckereistand. Hier gab es wieder allerlei an verschiedenem französischen Gebäck wie Madeleins oder Butter-Biscuits aber auch für den herzhaften Geschmack war etwas dabei. Neben frischem Baguette gab es einige Olivenbrote und noch ein einziges Speckbrot. 
Also schnell hin und noch das letzte Speckbrot ergattert. Dieses wird heute Abend noch verköstigt. :-)




Was für ein schöner Nachmittag, an den ich mich noch lange erinnern werde. :-)

Aber natürlich habe ich auch an meine lieben Leser gedacht und möchte deshalb ein kleines Stück meiner Lavendelliebe mit Euch teilen. 

Aus diesem Grund könnt ihr hier eine original französische Lavendelseife der Marke "Savon de Marseille" gewinnen, die ich gestern auf dem Stadtfest ergattert habe. Die Seife wird mitten in der Provence hergestellt und es handelt sich um ein reines Naturprodukt, welches vor allem aus pflanzlichen Ölen und Sheabutter besteht. Die Seife verströmt einen typischen Lavendelduft und kann aufgrund der sanften Formel auch bei empfindlicher Haut benutzt werden. 
Also ein echtes Sahnestück!


Was ihr tun müsst um euch das Stück Seifenglück zu sichern?

Schreibt mir einfach einen Kommentar unter diesen Post. 

Die Verlosung gilt für Deutschland, Österreich und die Schweiz. 
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 
Mitmachen kann jeder mit oder ohne Blog ab 18 Jahren. 
Falls ihr keinen Blog habt, dann gebt bitte euren Namen, ein besonderes Kürzel oder eure Mailadresse an, denn einen anonymen Kommentar kann ich leider nicht in den Lostopf aufnehmen.
Die Verlosung beginnt jetzt und endet mit Ablauf des 18.06.2014
Den Gewinner werde ich hier auf Kulinarikus bekannt geben.

Ein Extralos gibt es, wenn ihr meinem Blog auf facebook ein Däumchen gebt. 

Ich wünsche Euch viel Glück! 

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13. Juni 2014

Für heiße Sommertag: Gazpacho mit Wassermelone

Hallo liebe Blogleser,

bei der Hitze gibt es doch nichts schöneres als sich ordentlich abzukühlen.
Da kommt so eine Gazpacho natürlich genau richtig.
Diese Variante habe ich mit gerösteter Paprika, Tomate und Wassermelone zubereitet. 
Das Rezept dazu habe ich letztes Jahr schon einmal verbloggt und gestern hatte ich die Gelegenheit, gleich mal ein paar neue Fotos von dieser Köstlichkeit zu schießen. :-)

Das Rezept für diese kalte, herzhafte Sommersuppe findet ihr hier.


Ich wünsche Euch ein traumhaftes Wochenende mit viel Sonnenschein und Appetit,
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6. Juni 2014

für die süßen Momente: Grießdessert mit Kokos & Früchten


Hallo liebe Blogleser,
das Wochenende steht vor der Tür und ich möchte Euch mal wieder mit einem Rezept beglücken. 
Dieses Rezept ist ganz spontan entstanden. 
Ich hatte einfach Lust mir etwas kleines, süßes zu gönnen und habe dann beim durchforsten meines Lagerbestandes noch etwas Grieß entdeckt. 
Dazu fiel mir ein, dass ich schon seit einer Weile eine unangetastete Dose Kokosblütenzucker im Schrank stehen habe und es der perfekte Moment ist, um das Ganze mal zu probieren.
 Also ran an den Speck.. ääh.. Zucker. 


Zuerst einmal habe ich mir die Rückseite des Produktes durchgelesen um überhaupt erstmal zu wissen, was ich mir da eigentlich ins Haus geholt habe. :-)
Ich zitiere: "[...] Kokosblütenzucker wird aus dem kostbaren Saft der Kokosblüte gewonnen. Der frische Blütensaft wird in kleinbäuerlicher Handarbeit einige Stunden schonend über dem Holzfeuer karamellisiert bis der Zucker kristallisiert. [...] Durch seine besondere natürliche Süße und sein sanftes Karamell-Aroma eignet sich [...] Kokosblütenzucker hervorragend zum Verfeinern von Desserts und Müslis sowie zum Backen und Kochen. [...]"
Mmmh, klingt nicht schlecht, oder?

Also Döschen aufmachen und mal schnuppern.
Eine leichte Karamellnote kann ich tatsächlich riechen und dazu riecht das Ganze relativ stark nach Malz.  
Ich hatte gedacht, dass der Zucker bestimmt auch nach Kokos riechen würde - tut er aber leider gar nicht. 

Nun gut, dann ist es jetzt an der Zeit für eine pure Geschmacksprobe:
Mmh, schmeckt tatsächlich süß und schön karamellig, der Malz schmeckt nicht so intensiv wie es der Geruch vermuten lies - das finde ich sehr gut, denn so bleibt die karamellige Süße schön im Vordergrund. 
Ich kann mir vorstellen, dass sich der Kokosblütenzucker nicht nur mit Milchreis und Grießbrei wunderbar verträgt, sondern mit Sicherheit auch fürs Kuchen backen oder Caipi mixen verwendet werden kann.

Jetzt interessiert mich noch was drin ist.
100 g Kokosblütenzucker enthalten schon mal (laut Herstellerangabe) rund 381 kcal (Kalorien), also etwas weniger als der übliche Haushaltszucker (da haben 100 g etwa 410 kcal).
Aufgrund seiner schonenden Verarbeitung enthält der Kokosblütenzucker außerdem auch einige Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Magnesium. 

Für eine Dose Kokosblütenzucker (135 g) zahlt man übrigens um die 5,00 €. 

Mein Fazit: ein feines Produkt, welches ich aufgrund des Preises nicht unbedingt für den täglichen Bedarf verwenden würde. Aber um bestimmte Desserts, Kuchen oder Cocktails zu verfeinern ist es eine prima Sache und mal was anderes.
Oder was meint ihr? 
Habt ihr schon Erfahrungen mit Kokosblütenzucker gemacht?

Wer sich noch mehr für dieses Thema interessiert, dem empfehle ich übrigens, auf dem Blog Der Risolier sowie auf der Website des Herstellers Kulau nochmal vorbei zu klicken. 

So und nun schnell nach unten scrollen, dort wartet schon das Rezept für dieses leckerschmecker Grießdessert auf Euch! :-)




wie es geht:
Den Kokosblütenzucker in der Milch auflösen und diese dann zum kochen bringen.
Die Temperatur sofort reduzieren und den Grieß am besten mit einem Schneebesen langsam in die noch leicht kochende Milch rühren. 

Den Topf vom Herd nehmen, mit einem Deckel verschließen und den Grieß darin für etwa 5-7 Minuten quellen lassen. Den fertigen Grießbrei nach eigenem Geschmack mit etwas (Kokosblüten)Zucker oder Agavendicksaft süßen. 

Die Früchte waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. 

In vier Dessertgläser zuerst jeweils zwei Esslöffel der Früchtemischung verteilen, das Ganze mit zwei Esslöffeln Grießbrei bedecken, dann sind wieder die Früchte an der Reihe. 
Zum Schluss kommt noch ein Löffelchen Grießbrei oben drauf. 

Das Ganze habe ich mit angerösteten Kokosflocken und Kirschen garniert. 

Das Dessert schmeckt warm aber auch kalt. (Und ich finde auch als kleines Frühstücksmahl oder Nachmittagssnack ist es gut geeignet ;-) )




Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, genießt die Sonne und bis bald.
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1. Juni 2014

Asiatischer Salat mit mariniertem Rindfleisch und Chili-Erdnüssen

Hallo liebe Blogleser,

jetzt habe ich Euch schon wieder so lange warten lassen, ..ich hoffe ihr verzeiht mir das.
Privat ist bei mir im Moment einiges los, aber ich kann & möchte an dieser Stelle noch gar nicht so viel darüber sprechen.

Mitgebracht habe ich Euch einen asiatischen Salat, der gerade bei dem warmen Wetter herrlich leicht und erfrischend schmeckt & trotzdem satt macht.
Ich hoffe ihr bekommt Appetit beim lesen & *danke* dass ihr immer bei mir vorbei klickt!! <3 <3 <3


Zutaten für zwei große Portionen:
300 g Rumpsteak
Bratöl

Für die Fleischmarinade:
1 Zitronengras
1 Knoblauchzehe
1/2 rote Chilischote
3 EL Sojasauce
1 EL Fischsauce
1 EL Agavendicksaft oder Honig

Für den Salat:
1/2 Salatgurke
14 Kirschtomaten
14 kleine, weiße Champignons
2 rote Spitzpaprika
2 Frühlingszwiebeln
1 Bund frischer Koriander
1 Handvoll Erdnüsse
Chilipulver
Salz

Für das Salatdressing:
5 EL Reisessig
Abrieb einer halben Limette sowie deren Saft
Salz
2-3 EL Agavendicksaft
1/2 rote Chilischote


wie es geht:
Zuerst wird das Rindfleisch mariniert.
Dafür die äußeren Blätter vom Zitronengras entfernen und das Innere in hauchdünne Ringe schneiden.
Den Knoblauch schälen und fein hacken.
Eine halbe rote Chili ebenfalls fein hacken.
Zitronengras, Knobi und Chili gemeinsam mit Sojasauce, Fischsauce und Agavendicksaft (oder Honig) in einer Schüssel vermischen.

Das Rumpsteak trocken tupfen, in eine lange Schale legen und mit der Marinade begießen.
Das Ganze abgedeckt für etwa 45 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit die Salatzutaten schnippseln.
Dafür zuerst die Salatgurke waschen (nach Bedarf schälen) und in hauchdünne Scheiben hobeln.
Kirschtomaten waschen und halbieren oder vierteln.
Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Spitzpaprika waschen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Frühlingszwiebeln kurz abspülen, trocken schütteln, putzen und in feine Ringe schneiden.
Den Koriander ebenfalls kurz unter fließendem Wasser abspülen, trocken schütteln und von den Stängeln die Blätter abzupfen und grob hacken.

In einer Salatschüssel die Gurkenscheiben mit Kirschtomaten, Frühlingszwiebel und Koriander vermengen.
Paprika und Champignons dürfen jetzt noch nicht in die Salatschüssel, denn sie werden vor dem Verzehr nochmal kurz angebraten.
(Optional ist es aber auch möglich Paprika und Champignons roh dem Salat zuzugeben.)

Für das Salattopping die Erdnüsse schälen und in einer Pfanne ohne Fett anrösten, danach mit Salz und Chilipulver würzen und beiseite stellen. 

Für das Salatdressing den Reisessig mit Limettenabrieb und -saft vermengen, den Agavendicksaft (oder Honig) zufügen und das Ganze mit etwas Salz abschmecken.
Die halbe Chilischote fein hacken und unter das Dressing rühren.
Das Dressing nun mit den Salatzutaten (bis auf Paprika & Champignons) vermengen, damit das Ganze schon mal etwas durchziehen kann.

Nun wenden wir uns wieder dem Rumpsteak zu.
Zuerst die Chili-, Knoblauch- und Zitronengrasstücke vom Fleisch herunternehmen - denn diese würden beim anbraten recht schnell dunkel werden & verbrennen.
In einer Pfanne das Bratöl erhitzen und für ein medium gebratenes Stück Fleisch das Ganze darin von jeder Seite etwa 2 1/2 Minuten braten.
(Tipps: Beim Wenden am besten einen Holzspatel o.ä. verwenden und keinesfalls mit einer Gabel in das Fleisch pieken, sonst tritt der Fleischsaft aus und das Ganze wird eine trockene Angelegenheit.
Die Garzeit hängt von der Dicke des Fleisches ab - mein Rumpsteak war in etwa 2 cm dick.)

Danach das Fleisch aus der Pfanne nehmen, auf ein Brettchen legen und kurz ruhen lassen, damit sich die Fleischfasern "entspannen" können.

In der Zwischenzeit Paprika und Champignons in der Fleischpfanne kurz durchschwenken (so bekommt das Gemüse etwas von der in der Pfanne verbliebenen Marinade ab und schmeckt würziger.), etwas abkühlen lassen und dann zur Gurkensalatmischung geben.

Das Steak nun in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden.

Auf einem Teller etwas von dem asiatischen Salat anrichten, das Ganze mit Rindfleischstreifen belegen und zum Schluss noch einige Chili-Erdnüsse darüber streuen.

Habt alle einen schönen Start in die neue Woche! ;-)
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