6. Dezember 2015

fruchtig und zimtig: Apfelkuchenplätzchen

Hallo ihr Lieben,
es ist mal wieder Samstag und ich habe frei *yeeeeaaahaaaa*. Und Freizeit heißt Backzeit. :-)
Diesmal habe ich seit einiger Zeit mal wieder ein Rezept aus einer Zeitschrift ausprobiert & nach eigenem Geschmack abgewandelt. Im Urrezept (kann man das so schreiben??) werden u.a. getrocknete Apfelringe verwendet, aber ich hatte bedenken, dass es dann nicht saftig genug wird und habe mit einem frischen Apfel gearbeitet. Die Apfelkuchenplätzchen sind auf jeden Fall mal etwas anderes und schön saftig und fruchtig geworden. 
 
 

Zutaten für ein Blech:
200 g Butter 
(sehr weich bis flüssig)
1 Ei
150 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
300 g Weizenmehl
200 g Aprikosenkonfitüre

Für die Streusel:
1 Apfel 
180 g Butter
250 g Weizenmehl
125 g Zucker
ca. 1/2 TL Zimt
Vanillepulver
abgeriebene BIO-Zitronenschale
etwas Zitronensaft
Puderzucker zum Bestäuben

Iss´ mich Iss´ mich


Ich wünsche Euch einen schönen 2. Advent :-)
wie es geht: 
Zucker, Salz und Ei sowie die Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Backpulver und Mehl zugeben und den Teig nun mit den Knethaken bearbeiten, bis er schön glatt ist. Den Teig für etwa 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. 

In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten. Dazu den Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und dann in feine, kleine Würfel schneiden. Die Apfelwürfel mit etwas Zitronensaft beträufeln und dann mit Butter, Mehl, Zucker, Gewürzen und Zitronenabrieb mit den Knethaken zu Streuseln verarbeiten.
Streusel ebenfalls kalt stellen.

Den Backofen auf 175 Grad Umluft erhitzen. Den gekühlten Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech fast auf Blechgröße 0,5 cm dick ausrollen. Aprikosenkonfitüre zusammen mit 2 EL Wasser in einem Topf kurz erhitzen, bis sie etwas flüssig geworden ist und sich somit gut verteilen lässt. Aprikosenkonfitüre gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verstreichen. Nun noch die Apfelstreusel darüber streuen. Das Ganze wird jetzt für etwa 20 Minuten gebacken. 

Danach aus dem Ofen holen, auskühlen lassen und in Rauten oder Würfel schneiden. Die Plätzchen können nun noch mit Puderzucker bestäubt werden. 


Ich hoffe ihr habt es gemütlich. ;-) 
Einen entspannten 2. Advent & viele liebe Grüße,


Rezeptquelle: "Das Kochrezept" - Ausgabe 2 / November 2013 - Seite 23 "Apfelkuchenplätzchen"
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29. November 2015

Der Klassiker - Muttis Weihnachtsplätzchen

Seid ihr auch schon so in Weihnachtsstimmung?
Ich habe in den vergangenen Tagen schon ein bisschen meine Wohnung geschmückt und jetzt am Samstag war auch endlich mal ein wenig Zeit für Weihnachtsbäckerei. :-)
Neben all den tollen Weihnachtsplätzchenrezepten die es gibt, kommt eine Sorte bei mir wirklich jedes Jahr in die Keksdose - die klassischen Butterplätzchen die meine Mutter früher immer mit mir gebacken hat. Kindheitserinnerung pur!

Von der Dekoration sieht es bei mir immer aus, als wenn eine 4-Jährige (wobei die es wahrscheinlich auch noch besser können als ich) die Kekse verziert hätte.. aber ich kann mich immer noch mit dem "dafür sind sie mit gaaaaaanz viel Liebe gebacken" aus der Affäre ziehen. ;-)


Zutaten für ca. 50 Stück
250 g weiche Butter
200 g Zucker
2 Eier
1 TL Spekulatiusgewürz
500 g Weizenmehl
1 TL Backpulver

wie es geht: 
Butter mit Zucker, Eiern und dem Spekulatiusgewürz schaumig rühren.
Mehl und Backpulver unterkneten. 
Teig zur Kugel formen, in Folie wickeln, 30 Minuten kalt stellen. 

Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Teig portionsweise auf leicht bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen (ca. 1/2 cm).
Figuren ausstechen.
Plätzchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech 8-10 Minuten backen.

Plätzchen abkühlen lassen und nach Belieben verzieren. 

 
sag es ihm mit einem Plätzchen...



Viel Spaß beim Plätzchen backen und Teig naschen! <3

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22. November 2015

Wintergenuss: Zimt-Orangen-Waffel mit Schmandcrème

Am Sonntag gab es bei uns den ersten Schnee und ich habe den Nachmittag gleich genutzt um die Wohnung ein wenig zu dekorieren und das erste Räucherkerzl anzuzünden (Sorte Tannenduft - versteht sich von selbst ;)).
Und um so einen herrlich verschneiten Nachmittag noch gemütlicher zu gestalten, darf ein Tellerchen mit einer duftenden, knusprigen und warmen Waffel nicht fehlen. 

Ja, ich muss sagen, die Anschaffung eines Waffeleisens hat sich gelohnt. 

Anstatt von Kuhmilch habe ich bei diesem Rezept übrigens mit einem Haferdrink gearbeitet. 
Ich probiere mich gerade in Alternativen aus, da ich generell meinen Milchkonsum etwas einschränken möchte. Aufgrund des süßen Geschmacks gibt der Haferdrink dem Waffelteig eine schöne Note.

In den Genuss der Waffel bin ich diesmal nicht alleine gekommen, sondern gemeinsam mit einer lieben Freundin, die mich übers Wochenende besucht hat. 
Prädikat: "Claudi das schmeckt sehr lecker - einen Nachschlag nehme ich gern."

 

Zutaten für vier Waffeln:
130 g Mehl 
65 g Zucker
65 g geschmolzene Butter
 1 Ei 
1 TL Backpulver
Saft und Abrieb einer BIO-Orange
90 ml Haferdrink 
(es kann selbstverständlich auch Milch verwendet werden)
Zimt nach Belieben
Vanillezucker nach Belieben

Für die Schmandcrème:
1 Becher Schmand
Saft einer Orange
Agavendicksaft oder Zucker nach Belieben
Zimt nach Belieben


wie es geht:
Das Ei zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen, dann nach und nach die geschmolzene Butter dazugeben und glatt rühren (funktioniert am besten mit dem Handrührgerät).
Als nächstes das Mehl mit dem Backpulver dazusieben und gleichmäßig unterarbeiten. 
Nun den Saft und Abrieb der Orange zugeben sowie den Haferdrink. Den Waffelteig nach eigenem Geschmack mit Zimt und Vanillezucker verfeinern. 
Jetzt könnt ihr Eure Waffeln im Waffeleisen ausbacken. 

Für die Schmandcrème den Schmand mit Orangensaft glatt rühren und mit Agavendicksaft süßen sowie etwas Zimt abschmecken. 

Auf die noch warme Waffel einen Löffel von der Schmandcrème setzen und nach Belieben mit Orangenfilets oder -stücken garnieren. 


Lasst es Euch schmecken und genießt die Vorweihnachtszeit.

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7. November 2015

Tu Dir was Gutes: Grüner Smoothie mit Mandarine, Traube und Mango

Manchmal gibt es bei mir einfach Tage an denen ich denke "es ist Zeit dass Du deinem Körper mal wieder was gutes tust." Vor allem dann wenn ich feiern gehe, fühle ich am nächsten Tag richtig, wie sehr mein Körper nach einer Riesenportion Obst und Gemüse lächzt. Aus diesem Grund habe ich schon vor einiger Zeit die Grünen Smoothies für mich entdeckt. Einfach Obst und Salat in den Mixer schmeißen geben und los gehts. Bei dieser Variante habe ich den Smoothie außerdem noch mit Mineralwasser aufgegossen, da ich ab und an auch vergesse genügend zu trinken, hilft mir dieser Trick mich besser mit Flüssigkeit zu versorgen.

Auf diesen Post habe ich mich übrigens auch besonders gefreut, weil ich nun endlich mal meine neuen Gläser präsentieren und ausprobieren kann. Ich habe mich sofort in das Design und die Farbe verliebt. Für den Winter lege ich mir vielleicht noch eine Variante mit roten Deckeln und Strohhalmen zu und dann kommt da lecker Kakao rein.. :-)

Nun aber viel Freude mit dem Rezept! <3



Zutaten für zwei Gläser (ca. 800 ml)

70 g grüne Salatblätter
2 Mandarinen
120 g rote Trauben
1/4 Stück Mango 
Mineralwasser nach Belieben / Konsistenz



wie es geht 
Salatblätter waschen und putzen. 
Die Mandarine schälen und in Stücke teilen. 
Von dem Mangostück die Schale entfernen. 
Weintrauben ggf. von den Kernen trennen (ich mixe die Kerne einfach immer mit..).
Alle Zutaten in den Mixer geben, bis eine glatte Konsistenz entsteht. 
Der Smoothie kann nun nach Belieben mit Mineralwasser aufgegossen / verdünnt werden.



Mit vielen lieben Grüßen,
 
Hat Sie das für mich gemacht?


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18. Oktober 2015

Herzhafte Herbstküche: Kürbis-Quinoa-Rösti

Hier gabe es schon viiiiiiel zu lange kein warmes Gericht aus der Kategorie *herzhaft*.. dabei ist das doch mein Spezialgebiet. ;) Also habe ich mich heute Mittag gleich mal ab in die Küche gemacht und aus meinen Vorräten diese mega lecker-knusprigen Kürbisrösti mit Quinoa gemacht.
Wer Quinoa noch nicht kennt: in diesem Post (<-- klick) habe ich schonmal einige Infos dazu zusammen geschrieben ;) ).
Und jetzt viel Freude beim Bilder schauen/ lesen / Appetit holen. :)


 Zutaten für 2 bis 3 Portionen
 (ergibt ca. 15 kleine Rösti)
60 g Quinoa
150 ml Gemüsebrühe
300 g Kartoffeln
250 g Hokkaido-Kürbis
1 Ei
3-4 EL Mehl (glutenfrei: Guarkernmehl)
Salz und Pfeffer
Chili
Muskatnuss
Bratöl



wie es geht:
Quinoa in einem kleinen Topf ohne Fettzugabe kurz anrösten, mit der Gemüsebrühe auffüllen, kurz aufkochen lassen und dann ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Körnchen weich sind und einen glasigen Rand bilden (den Topf dabei halb mit einem Deckel abdecken). Quinoa dann beiseite stellen und auskühlen lassen.

Die Kartoffeln schälen und fein reiben. Kürbis waschen und mit der Schale zu den Kartoffeln grob raspeln. Zur Kartoffel-Kürbis-Mischung kommen nun die abgekühlte Quinoa, Ei und Mehl dazu. Die Masse wird außerdem mit Salz und Pfeffer sowie etwas Chili und frisch geriebener Muskatnuss abgeschmeckt.

Jetzt können die Rösti ausgebacken werden. :) Dazu in einer Pfanne etwas Bratöl (z.B. Rapsöl) erhitzen. Einen Esslöffel von der Röstimasse in die Pfanne gleiten lassen und mit dem Löffelrücken etwas andrücken - mehrmals wiederholen und dann die Röstis von jeder Seite ca. 2 Minuten knusprig und goldbraun braten.

Die Rösti habe ich zusammen mit Feldsalat, Orangen und Radieschen gegessen, sowie einem Joghurt-Kräuter-Dip.

 

Mit besten Grüßen und gutem Hunger, 
 
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12. Oktober 2015

Herbstzeit ist Backzeit: Apfel-Schmand-Kuchen mit Zimtstreuseln

Momentan kann ich von dieser Kombination aus Äpfeln und Zimt einfach nicht genug bekommen, deshalb habe ich am Wochenende für meine Familie und mich gleich noch ein Blech Apfelkuchen mit Zimtstreuseln gebacken - durch den Schmand wird der Teig nicht so trocken und  der Kuchen war ratzfatz aufgegessen. :-) Anstatt der Äpfel könnt ihr natürlich auch anderes Obst verwenden, z.b. Birnen oder Zwetschgen, auch abgetropfte Kirschen aus dem Glas sind möglich. 
Viel Freude mit dem Rezept. :-)


Zutaten für ein Blech Apfelkuchen:
3 Äpfel
200 g weiche Butter
175 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
Abrieb einer Bio-Zitrone & Saft einer Zitrone
400 g Weizenmehl
1 Pck. Backpulver
400 g Schmand

Für die Zimtstreusel:
80 g weiche / flüssige Butter
80 g Zucker
100 g Weizenmehl
1/2 TL Zimt, vermischt mit 3 EL Zucker


wie es geht:
Die Äpfel waschen, nach Belieben schälen und dann in kleine (ca. 1 x 1cm) Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun anlaufen und dann beiseite stellen. 

Für die Streusel zuerst die sehr weiche/flüssige Butter mit 80 g Zucker und Mehl zu einem krümeligen Teig verkneten (ich mach dies zuerst mithilfe eines Esslöffels und arbeite dann mit den Händen weiter). Die fertigen Streusel dann beiseite stellen.

Die sehr weiche bzw. flüssige Butter zusammen mit Zucker, Vanillezucker und Salz mit Hilfe des Handrührgerätes schaumig rühren. Dann die Eier nach und nach zugeben sowie den Zitronenabrieb zufügen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Schmand unter die Eier-Butter-Masse rühren, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig gleichmäßig darauf verstreichen, nun die Apfelstücke darauf verteilen und etwas in den Teig drücken. Nun die Streusel auf dem Kuchen verteilen und mit Hilfe eines Teelöffels die Zucker-Zimt-Mischung über die Streusel streuen. 

Der Kuchen wandert nun für ca. 35-40 Minuten in den Ofen (170 Grad Umluft / mittlere Schiene).
Mmmh... könnt ihr schon den leckeren Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen riechen?



Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche. 
Bis ganz bald,
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3. Oktober 2015

Kulinarikus unterwegs auf Rhodos - Teil drei

Ein sehr kleines Dorf mit einem sehr großen Bauwerk gibt es auf Rhodos ebenfalls zu bestaunen. Wovon ich spreche? Von dem kleinen Örtchen Lindos.  Das Dorf mit den vielen weißen, flachen Häusern liegt direkt an einem Hügel. Auf dem Hügel findet sich die imposante Akropolis. 
Zusehen gibt es hier allerlei antike Überreste wie Teile von Tempeln und Säulen - erbaut als Geschenk für die Götter (v.a. für Göttinen ;-)). Im 4. Jahrhundert wurde die Verehrung von antiken Göttern in Lindos verboten und somit verfielen die Bauwerke mit der Zeit. Später bauten Byzantiner und Ritter die Akropolis wieder auf. 

Blick auf Lindos und die Akropolis
Der Weg hinauf zur Akropolis war bei der Hitze schon etwas anstrengend, aber wir haben ihn gut gemeistert. Wer möchte kann auch per Esel hinauf zur Akropolis, aber ich wollte den hübschen Eselchen lieber mal eine Pause gönnen. ;-)


Ist man oben angekommen, bietet sich einem ein ganz fabelhafter Blick - beispielsweise auf die große Bucht von Lindos.
Auf der Akropolis selbst gibt es natürlich auch eine ganze Menge zu sehen. Viele Touristen sind hier mit der Fotokamera unterwegs. Wenn man sich alles in Ruhe anschauen möchte sollte man auf jeden Fall gute vier Stunden einplanen. Überall sind außerdem auch Infotafeln aufgestellt und man kann nachlesen um welche Bauwerke es sich handelt, warum sie errichtet wurden usw. 

Ausblick von der Akropolis
Direkt am Eingang der Akropolis befindet sich ein hoher Felsen in den das Heck eines Kriegsschiffes eingemeiselt ist. Das Felsrelief wurde zu Ehren eines Generals mit Namen Hegesandros errichtet, welcher 190 v. Chr. mit seiner Mannschaft den Kampf gegen Seeräuber gewann.




 Eines der für mich imposantesten Denkmäler auf der Akropolis ist für mich die hellenistische Stoa - oder man könnte auch Säulenhalle dazu sagen. Auf der Infotafel lässt sich gut erkennen, wie riesig dieser Bau einmal gewesen ist und was es für eine Kraft gekostet haben muss, um dieses Bauwerk zu errichten.



 .



Natürlich gibt es auf der Akropolis noch viel, viel mehr zu besichtigen und wie schon gesagt, bei entsprechender Zeit kann man hier sehr, sehr viel über die Akropolis und die einzelnen Bauwerke erfahren. 
Mein Freund meinte irgendwann scherzhaft "du fotografierst ja jeden Stein", darüber musste ich schmunzeln und habe dann meine Kamera weggepackt und einfach die Aussicht mit ihm genossen. 

Ich hoffe mein letzter kleiner Rhodos-Input hat euch gefallen. 

 Ich wünsche Euch noch ein wunderschönes Wochenende.
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26. September 2015

Kulinarikus begrüßt den Herbst mit Apfelstrudel-Mandel-Muffins

Immer wenn ich an meinen Posts für diesen Blog schreibe, lasse ich den Blick aus meinem großen und weiten Wohnzimmerfenster schweifen. Heute sehe ich einen grauen Himmel und die vielen Bäume die so langsam orange und gelbfarbene Blätter bekommen. Der Herbst ist da.  Eine schöne Jahreszeit, finde ich. Klar, das Wetter ist nicht immer bombenmäßig aber die frische, klare Luft und vor allem die tolle Auswahl an Obst und Gemüse die es jetzt gibt, trösten mich locker darüber hinweg. Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Quitten - so tolle Dinge aus denen man so unglaublich viel zubereiten kann.  Und jetzt kommt auch wieder die Zeit der vielen tollen Backrezepte.
 Jetzt macht es mir wieder Spaß einen warmen Kuchen aus dem Ofen zu holen und ein Stück davon, gemütlich auf der Couch mit einer großen Tasse Tee, zu verspeisen. 

Passend dazu habe ich Euch heute ein mega leckeres und vor allem einfaches & schnelles Rezept für Apfelstrudelmuffins mitgebracht. Lauwarm schmecken die kleinen Leckerbissen am besten (vielleicht sogar on top noch mit einer Kugel Vanilleeis ;-)) 

Zutaten für 6 Stück:
2 Äpfel (ca. 375 g)
1 EL Zitronensaft
1-2 EL Agavendicksaft
Zimt
40 g gehackte Mandeln
5 Blätter Strudel- oder Filoteig
40 g flüssige Butter
2 TL Roh-Rohrzucker
3 TL weißer Zucker


Wie es geht:
Die Äpfel vierteln, entkernen, in Spalten hobeln und mit Zitronensaft beträufeln damit sie nicht braun werden. Apfelspalten nach Geschmack mit etwas Agavendicksaft süßen und dann in einer Antihaftpfanne für zwei bis drei Minuten weich dünsten.  Dabei nach Belieben mit etwas Zimt abschmecken. Apfelspalten dann von der Flamme nehmen und auskühlen lassen.

Ein Blatt Strudelteig auf Backpapier legen,  dünn mit flüssiger Butter bestreichen und gleichmäßig mit einem Teelöffel braunem und weißem Zucker (gemischt) bestreuen.
Ein weiteres Teigblatt auflegen, mit Butter bestreichen und wieder mit Zuckermischung bestreuen. Diesen Vorgang nun noch dreimal wiederholen, dabei das letzte Blatt nicht mit Zucker bestreuen. 

Die Strudelteigplatten nun in 6 Streifen schneiden. Äpfel und Mandeln darauf verteilen, aufrollen und in die leicht gefetteten Mulden des Muffinblechs setzen. Die Muffins nun für ca. 20 Minuten bei 180 Grad auf der mittleren Schiene im Ofen backen.


Viel Freude mit dem Rezept und 
bald folgt dann noch wie versprochen der 3. Teil meiner Rhodo-Serie. 

Bis dann. :-*

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9. September 2015

Kulinarikus unterwegs auf Rhodos - Teil zwei

Ich begrüße Euch ganz herzlich zu meinem zweiten Teil der Rhodos-Urlaubsserie und wünsche Euch viel Freude beim Bilder gucken & lesen. ;-)

Für den zweiten Urlaubstag hatten wir uns vorgenommen Rhodos-Stadt zu besuchen. 
Hier sind wir zuerst um den Hafen herum spaziert. Hirsch und Hirschkuh sind die Wappentiere der Insel und bewachen die schmale Einfahrt des Hafens. Sie sollen die Stadt einst vor einer Schlangenplage beschützt haben. Früher stand an genau dieser Stelle angeblich eines der sieben Weltwunder - der berühmte und legendäre "Koloss von Rhodos".

Blick auf Hirsch und Hirschkuh sowie die Festung Àgios Nikòlaos.
Am östichen Ende des Hafens stehen drei mittelalterliche Windmühlen sowie die Festung Àgios Nikòlaos aus dem 15. Jahrhundert. 

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Blick auf die Windmühlen sowie die Festung Àgios Nikólaos

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC-okN4swfdlqfJQVzDLTYZE49kOybj9i92OL80FkeyjFVZ4lMmMknmSvxnJMWhueIk0PhAmPOChOGN0q6PcwXNvDmqh8R1iSkd_q35SEbqoYW9bo_tBfZRXYOdL-jDj6m7H5EVp9Y0Xa3/s1600/IMG-20150823-WA0122a.jpg


Aufgefallen ist uns, das es am Hafen außerdem auch sehr sehr viel Katzen gibt, zum Teil leider auch sehr dünn und auch krank. Am liebsten hätte ich alle mit nach Hause genommen - so blieb mir nur übrig, etwas Geld in eine bereit gestellt Spendenbox zu werfen - ich hoffe das Geld kommt den Kätzchen auch tatsächlich zu gute. 

Auf Rhodos keineswegs unüblich: Katzen die auf der Straße leben

Boote sowie Segel- und Motorjachten gibt es am Hafen natürlich auch eine ganze Menge - ebenso viele Verkaufsstände, an denen Bootstouren angeboten werden sowie maritime Dekoration. 
Auf dem nächsten Bild ist außerdem auch die riesige Stadtmauer zu sehen. Diese wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist vier Kilometer lang. Die Anlage gilt bis heute als eine der eindrucksvollsten Festungen des Mittelmeerraums.

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9b-5EVhBCOeSGmdZDKeg0jAjyI_GijmfcjLyRHdCOSHoD-8tdt-epVcAU34tXfwZ1aBIIoX6czg5AtZMnfTDp-FgOyKuUV8z77Nu436YFhZ-38AqYfydpxqfwwlTqhd4QSa45AvOmHIxO/s1600/DSCN7586.JPG
Boote und Jachten sowie die Stadtmauer im Hintergrund
auf der Mauer auf der Lauer (nach einem schönen Foto) ;-)
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSOAPaR4FdSL5uB41NGNRN51P3aQOxHGw1ANLaOIDEks0PVzvvKnf36xJ4C7HrNhJsUzObiHXrbEMB5esdprdNuY9RiDS0lUDIB6iG6Zw1FM2X5EDyk50xjfjmJYWwjABu6lQOGDXGmHr_/s1600/DSCN7597.JPG
früher spähten die Ritter durch die Mauer ob sich Feinde näherten - ich spähe nach schönen Booten..
Spaziert man entlang der Stadtmauer erreicht man nach einer Weile den Wallgraben. Hier war es sehr ruhig und nur wenige Touristen liefen hier entlang. Entlang der Anlage sind auch immer wieder Kanonekugeln aus Stein verteilt - passende Dekoration. Außerdem sind an einigen Ecken der Stadtmauer auch Rundtürme zu finden.
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Wallgraben - Spaziergang an der Stadtmauer
  

Blick auf einen Rundturm

Zum Abschluss unseres Rundganges war es Zeit für eine kleine Stärkung. Dabei haben wir ein kleines Restaurant besucht, welches direkt am Stadtstrand von Rhodos liegt. Leider, ja wirklich *leider* habe ich mir den Namen des Restaurants nicht gemerkt. Wirklich ein großes Ärgernis, denn das Essen hat köstlich geschmeckt. Ich habe mich für einen in Blätterteig gebackenen Feta entschieden - dazu Honig und Sesam. Wiedermal die Bestätigung dass man aus den einfachsten Zutaten die leckersten Sachen machen kann. Dazu ein frisch gepresster Orangensaft. 

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Das Restaurant mit dem unbekannten Namen. Hübsch eingerichtet mit Vintage Look.
Göttlich. Hat das gut getan!
gebackener Feta mit Sesam und Honig! obermmmhhhmmm!!

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Drinks und Blick auf den Beach. :-)

Auf dem Rückweg zum Auto sind wir noch ein wenig durch die Innenstadt geschlendert. Hier gibt es ebenfalls sehr viele Verkaufsstände und Restaurants. Hier ist es auch üblich, dass einen das Servicepersonal direkt auf der Straße anspricht und einen sozusagen ins Restaurant "locken" will.. 
Wir haben uns nach einer Weile dann den Weg durch ruhigere und verlassene Gassen abseits vom Trubel gebahnt. Dabei haben wir dann auch noch eine kleine Schmuse-Prinzessin getroffen. (siehe letztes Foto) 

über die Katzentäschen musste ich schmunzeln



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die kleine Schmuse-Prinzessin

Mit diesen kleinen Einblicken von Rhodos-Stadt möchte ich mich verabschieden.
Im letzten Teil meiner Rhodos-Serie werde ich Euch mitnehmen hoch auf die Akropolis von Lindos.

Bis dahin, mit ganz vielen lieben Grüßen,
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