22. Mai 2014

Türkisch für Anfänger: Gözleme mit Cacık

Hallo liebe Blogleser,

ich hoffe Ihr genießt alle dieses wundervoll sommerliche Wetter! 
Bei den aktuellen Temperaturen steht mir meist der Sinn nach etwas schnellem und einfachen.. und erfrischend soll es sein!
Gut, dass ich kürzlich auf Mellis Blog Tomateninsel das Rezept für selbstgemachte Gözleme und Cacık entdeckt habe. :-) 

Für alle, die keinen blassen Schimmer haben wovon ich rede
 (hatte ich am Anfang übrigens auch nicht ^^): 
Gözleme ist sozusagen die türkische Antwort auf den bei uns allseits beliebten Pfannkuchen. 
Der Teig wird erst zu Kugeln geformt, dünn ausgerollt und dann mit verschiedenen Zutaten wie Feta oder Spinat gefüllt. Am Ende sieht das Ganze ein bisschen so aus wie ein überdimensionales Riesen-Ravioli. :-) 
Das Rezept geht schnell, gelingt jedem und das Ergebnis schmeckt wunderbar.
Dazu passt ein türkischer Dip: Cacik - hergestellt aus Joghurt, Knoblauch, Gurke und viel frischem Dill (der Name erinnert also nicht umsonst an Tzaziki).

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Dich liebe Melli, das Gericht wird es bei mir zu Hause noch öfter geben. :-)


Zutaten für 12 kleine Gözleme:
200 g Weizenmehl
2 gehäufte TL Naturjoghurt
100 ml Wasser
2-3 Prisen Salz
300 g Feta
2 Bund Petersilie
1/2 TL Bratöl zum Ausbacken
2 TL Butter

wie es geht:
Das Mehl mit Joghurt, Salz und Wasser in einer Schüssel vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, abdecken und für etwa 15 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Den Feta fein zerkrümeln und mit der Petersilie vermischen. 

Den Teig nun in ungefähr acht gleichgroße Teile zupfen und jeden zu einer kleinen Kugel formen. Jede Teigkugel dünn ausrollen und mit einer runden Müslischale Kreise aus dem Teig ausstechen. 


Auf eine Hälfte des ausgerollten Teiges einen gehäuften Teelöffel Fetamischung verteilen und die freie Teighälfte darüber klappen - etwa so wie bei einem Ravioli. 
Damit sich der Teig an den Rändern nicht wieder öffnet, sollte man ihn gut andrücken oder nochmal leicht mit dem Nudelholz darüber rollen.


In einer Pfanne mit Hilfe eines Pinsels das Bratöl gleichmäßig verteilen und die Teighalbkreise darin von jeder Seite ca. 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze ausbacken, bis sie eine zarte Bräune bekommen (ähnlich wie beim Pfannkuchen backen).
Die fertigen Gözleme dünn mit geschmolzener Butter bepinseln (dieser Duft!) und auf einem großen Teller anrichten. 



Dazu gibt es einen köstlichen Dip aus Joghurt, Gurke und viel frischem Dill - Cacık



Zutaten für 2 Portionen Cacık:
300 g Joghurt
1/3 Salatgurke
1-2 Knoblauchzehen
1 Bund Dill
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
1 Schuss Zitronensaft




wie es geht:
Die Salatgurke waschen, nach Bedarf schälen und mit einer Reibe grob raspeln. 
Die Gurkenraspel mit den Händen ausdrücken, damit der Dip am Ende nicht zu flüssig wird. 
Die Knoblauchzehe schälen und pressen. 
Den Dill kurz abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
In einer Schüssel den Joghurt mit Gurkenraspeln, Knoblauch und Dill vermischen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 






Bis bald, lasst es Euch schmecken und genießt die Sonnenstrahlen,

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16. Mai 2014

Lasst uns den Sommer genießen: fruchtig-frischer Rhabarber-Erdbeer-Sirup

Nach einer Woche grau in grau, ist es heute, pünktlich zum Wochenende, endlich wieder sonnig. 
Um ein paar sommerliche Momente auf euren PC-Bildschirm zu zaubern, möchte ich Euch das Rezept für diesen wunderbaren Erdbeer-Rhabarber-Sirup nicht vorenthalten. :-) 
Mit kaltem Mineralwasser hat er mir schonmal prima geschmeckt und ich freue mich schon darauf, ihn heute Abend mit einem Schlückchen Sekt zu probieren. :-)


Zutaten für ca. 1,2 Liter Rhabarber-Erdbeersirup:
650 g geputzten Rhabarber
400 g Erdbeeren, aus regionalem Anbau (gekauft bei Bauer Würfl)
1 Liter Wasser
250 g Zucker


wie es geht:
Den Rhabarber gründlich waschen, die Enden wegschneiden und den Rhabarber in etwa 1-2 cm große Stücke schneiden. Der Rhabarber muss für die Sirupherstellung übrigens nicht geschält werden. :-)
Die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren, große Exemplare vierteln. 
Rhabarber- und Erdbeerstücke in einen Topf füllen, mit dem Wasser begießen, Zucker darüber streuen, unterrühren und alles zum kochen bringen. Den Topf mit einem Deckel verschließen.
Das Ganze bei mittlerer Hitze nun für etwa 30 Minuten köcheln lassen, ab und an umrühren.

Den weichgekochten Rhabarber und die Erdbeeren nun in ein großes Sieb geben, den Sud in einem zweiten Topf auffangen. Rhabarber- und Erdbeerreste im Sieb mit einer Kelle oder einem großen Löffel gut ausdrücken, damit auch die letzten Tropfen noch zu gewinnen. 
Den Sud jetzt wieder zum kochen bringen und für weitere 30 Minuten, diesmal ohne Deckel, bei mittlerer Hitze sanft einköcheln lassen. Dabei auch wieder ab und an das Umrühren nicht vergessen. :-)

Jetzt könnt ihr euren Sirup nochmal abschmecken - wenn euch noch Süße fehlt gebt einfach noch etwas Zucker zu, wenn ihr es gern saurer mögt könnt ihr jetzt noch Limetten- oder Zitronensaft zugeben.

Den noch heißen Sirup in vorbereitete, saubere Flaschen füllen und sofort fest verschließen.
Den Sirup auskühlen lassen.

Der Rhabarber-Erdbeer-Sirup schmeckt prima wenn man ihn mit kaltem Sprudelwasser oder Sekt aufgießt.
Dafür nehme ich pro Glas ca. 2-3 EL Sirup und gieße mit ca. 250 ml Flüssigkeit auf.

Also dann - cheers ;-)


Habt ein schönes Wochenende,
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13. Mai 2014

Für einen guten Morgen: nussig-vegane Schokocremé aus Avocado, Banane & Haselnüssen

Guten Morgen liebe Blogleser,
ich bemühe mich ja schon seit einer Weile meinen Frühstückstisch etwas ausgewogener zu gestalten.
Deshalb bin ich immer auf der Suche nach neuen Frühstücksideen.
Kürzlich wollte ich es morgens mal mit etwas Avocado versuchen - hatte aber keinen konkreten Plan - aber wozu hat man Freunde.. ^^ Also zack, facebook an, Nachricht an die Freundin und schwupps: "mach doch Schokoaufstrich aus Banane und Avocado" - tada - Problem gelöst! :-)
Also hab ich einfach mal darauf los gemixt, gerührt und gelöffelt.
 Und am Ende hatte ich eine richtig leckere Schokocremé.
Ich bin sehr begeistert, dass die Avocado so wunderbar vielfältig einsetzbar ist und wer hätte gedacht, dass Schoki zum Frühstück so gesund sein kann? ;)


Kleiner Foodguide: Avocado
Schon die Azteken kannten die Avocado und nannten sie "ahuacati" - die Butter des Waldes.
Und der Name ist sozusagen Programm.
Die Avocado enthält relativ viel Fett.
In einem Exemplar stecken etwa 23,5 g - ebenso viel Fett steckt ungefähr in 100 g Salami.
Der Unterschied besteht jedoch in der Fettsäurenzusammensetzung.
Die Avocado enthält reichlich Linolsäure, welche zur Gruppe der omega-3-Fettsäuren gehört.
Diese wirken sich nachweislich positiv auf unseren Cholesterinspiegel aus und schützen unsere Arterienwände vor Ablagerungen. Diskutiert wird außerdem eine krebshemmende Wirkung sowie positive Effekte im Bezug auf die Fettverbrennung.
Die Avocado ist außerdem reich an Vitamin E sowie Vitamin B5 und Vitamin B3.
Diese B-Vitamine sorgen übrigens für glänzendes Haar und regeln den Feuchtigkeitsgehalt unserer Haut. Auch Kalium (wichtig für die Herz-/ Kreislauffunktion) und Zink (stärkt unser Immunsystems) stecken in der Avocado.
Das Früchtchen hat also reichlich zu bieten.

Und woran erkenne ich eine reife Avocado?
Reife Früchte geben auf leichten Druck nach.
Außerdem kann man ähnlich wie mit einem Ü-Ei die Avocado einfach mal ans Ohr halten und leicht schütteln - wenn der Stein im Inneren klappert, ist die Avocado reif. :-)
Falls man seine Avocado nicht direkt verzehren möchte, sondern erst einige Tage später, kann man auch unreife Früchte kaufen.
Avocados reifen problemlos bei Raumtemperatur innerhalb weniger Tage nach.
Sobald sie den richtigen Reifegrad erreicht haben, sollten sie im Kühlschrank aufbewahrt werden.


Zutaten:
(reicht um ca. 5-6 Toastscheiben zu bestreichen)
1/2 Avocado
1 reife Banane
5 TL Kakaopulver (ungesüßt)
einige Haselnüsse, fein gehackt
2 TL Erdnussmus
Agavendicksaft
Himbeeren zum dekorieren

wie es geht:
Das Fruchtfleisch der Avocado von der Schale trennen & gemeinsam mit einer klein geschnittenen Bananen in einem hohen Gefäß mit dem Mixer glatt pürieren.
Unter die Masse das Kakaopulver rühren sowie die fein gehackten Haselnüsse.
Wer mag, kann auch noch etwas Erdnussmus zufügen.
Zum Schluss das Ganze noch mit Agavendicksaft abschmecken und voilá - fertig ist euer Schokiaufstrich!
Schmeckt sehr lecker auf Vollkorntoastbrot - garniert mit ein paar frischen Erdbeeren oder Himbeeren.



Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche,
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9. Mai 2014

So einfach & so gut: Kräuterhackbällchen auf Ratatouillegemüse

Hallo liebe Blogleser,
es wird allerhöchste Eisenbahn, Euch endlich mal wieder ein richtig schönes leckerschmecker Kochrezept zu zeigen, das ihr ganz easy nachkochen könnt! 
Ich bin ein absoluter Ratatouille-Fan. Das geschmorte Gemüse, dass so friedvoll in der Tomatensauce vor sich hin blubbert.. irgendwie ein schönes Gefühl. :-)
Dazu ein paar Kräuterhackbällchen. 
Die frische Petersilie gibt der Hackmasse einen richtig tollen Beigeschmack. 
Dazu passt etwas frisches Baguette, denn damit lässt sich die Sauce schön vom Teller "aufsaugen". :-)


Zutaten für 2-3 Portionen:
Kräuterhackbällchen
(Masse ergibt ca. 15 Stück):
300 g Rinderhackfleisch
10 g Petersilie
3 EL Vollkornsemmelbrösel
1 Ei
3 kleine Kartoffeln, roh, geraspelt
Salz, Pfeffer
2-3 TL Senf
Bratöl

Ratatouille:
2 rote Spitzpaprika
1 gelbe Paprika
2 kleine Zucchini
2 kleine Möhren
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
3 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
Oregano
600 ml Gemüsebrühe
5 EL Tomatenmark
Chilipulver

wie es geht:
Für die Kräuterhackbällchen das Hackfleisch in einer Schüssel mit frisch gehackter Petersilie, Semmelbröseln, Ei, geraspelter Kartoffel und Senf gut vermengen (das geht am besten mit den Händen). 
Die Hackmasse kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
(Tipp: anstatt der Semmelbrösel kann man auch altbackenes Brot, Brötchen, Bretzel oder Toast verwenden welches man in Milch einweicht.)


Aus dieser Masse nun mit den Händen kleine Hackbällchen formen.


Für das Ratatouille die Paprika waschen, putzen, entkernen und in schmale Streifen schneiden.
Die Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden (ca. 3-4 mm dick).
Die Möhren waschen, schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden.
Eine Zwiebel putzen und fein würfeln.
In einem breiten Topf das Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin für 1-2 Minuten anschwitzen. 
Die Lorbeerblätter zum Gemüse geben und alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. 
Das leicht angeschmorte Gemüse nun mit der Gemüsebrühe aufgießen und das Tomatenmark darunter rühren, damit eine Tomatensauce entsteht. 
Das Ratatouille nun für ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen, ab und an umrühren. 
(Die Dauer der Garzeit ist davon abhängig wie knackig ihr euer Gemüse mögt.)
Wer es gern etwas schärfer mag, kann sein Ratatouille noch mit es Chilipulver abschmecken.

In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne das Bratöl erhitzen und die Hackbällchen bei mittlerer Hitze von jeder Seite so lang braten, bis sie außen schön knusprig braun und innen durchgegart sind. (Dauert in etwa 10-12 Minuten)
(Wichtig: Bratet die Bällchen unbedingt bei mittlerer Hitze, denn bei zu hohen Temperaturen kann es passieren, dass die Bällchen innen noch nicht ganz durch sind aber außen schon zu dunkel werden.)

Jetzt könnt ihr anrichten:
Ratatouille in einen tiefen Teller füllen und einige Kräuterhackbällchen darauf setzen.



Da Ratatouille zu den klassischen Sommerschmorgerichten gehört, nehme ich gleich noch an Sarahs tollem Blog-Event auf Leben am Land teil! :-)


Lasst es euch schmecken und habt ein schönes Wochenende,
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4. Mai 2014

Der Sommer wird köstlich: Erdbeer-Joghurteis mit Vanille (ohne Eismaschine)

Hallo liebe Blogleser, 
ich hoffe ihr hattet ein schönes (langes) Wochenende! :-)
Die letzten Tage bin ich im Supermarkt umhergeschweift und habe Ausschau gehalten.. Ausschau nach den kleinen roten Früchtchen, für die mein Herz so hoch schlägt.. und jetzt ist es endlich wieder soweit: die Erdbeersaison ist eröffnet!! 
Das sonnige Wetter hat mich auch gleich mal dazu motiviert, mich an einem selbstgemachten Erdbeereis zu versuchen. 
Da ich keine Eismaschine besitze (meine Küche ist einfach viel zu klein.. :( ), hieß es alle zwei Stunden: rühren, rühren, rühren, damit sich keine Eiskristalle bilden. Aber mit dem Ergebnis war ich dann doch sehr zufrieden! Super erdbeerig, süß und cremig.
Also, auf geht´s zum Rezept! :-)


Zutaten für ca. 2 Portionen (ca. 3-4 Eiskugeln):
400 g Erdbeeren
150 g Naturjoghurt
eine Vanilleschote
Agavendicksaft oder Zucker nach Geschmack

wie es geht:
Die Erdbeeren waschen, putzen, halbieren und mit Hilfe eines Mixstabes zu Püree verarbeiten. 
Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und mit dem Naturjoghurt vermischen.
Das Erdbeerpüree unter den Vanillejoghurt mischen und nach eigenem Geschmack mit Zucker oder Agavendicksaft nachsüßen. 

 Die Masse nun in eine etwas flachere Schüssel füllen und das Ganze ins Gefrierfach stellen. 
Nun kommt die eigentliche Arbeit: ca. alle zwei Stunden solltet ihr euer Eis einmal sorgfältig umrühren, da sich sonst recht große Eiskristalle bilden und es dann "kritzelig" schmeckt. Nach ungefähr 8 Stunden war mein Eis fertig - es war nicht mehr zu weich, aber auch nicht bretthart. 
Wenn das Eis zu hart werden sollte, könnt ihr es einfach 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Tiefkühler holen, dann wird es wieder weicher. 


Da mein Eis nur aus guten Zutaten besteht, ist es optimal für das Frühstück und somit habe ich mein Amaranth-Müsli mit Nashi-Birne und Mango an diesem Morgen mit einer schönen großen Kugel Erdbeereis gekrönt! :-)
Ich kann euch sagen, als das Eis begann zu schmelzen und sich langsam um die Früchte geschmiegt hat um sich dann mit der Milch zu verbinden.. das war schon ziemlich göttlich! ^^
So darf der Tag doch beginnen, oder?


Habt eine schöne Woche & bis bald,

P.S. Einige interessante Fakten rund um die Erdbeere habe ich für Euch hier zusammengestellt.
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2. Mai 2014

Italienischer Spargelsalat mit Avocado, Tomate & Mozzarella

Hallöchen,
na könnt ihr auch den freien Brückentag genießen?
Das Wetter spielt hier im Moment nicht so mit.. andauernd gibt es neue Regenschauer. : ( 
Deshalb haben wir auch beschlossen, es uns heute zu Hause gemütlich zu machen und etwas leckeres zu kochen. Da gibt es schlechtere Unternehmungen, oder? ^^

Falls ihr noch nach einem saisonal passenden Rezept sucht, hätte ich hier einen italienischen Spargelsalat für Euch. Das Rezept habe ich von chefkoch.de. Dies ist eines der ganz wenigen Rezepte, welches ich fast 1:1 nachge"kocht" habe. Ich habe lediglich die Zutaten für das Dressing ein wenig abgewandelt und den Spargel nicht als ganze Stange, sondern in Stücke geschnitten, serviert. 
Der Salat hat mir sehr gut geschmeckt und war mal etwas neues, da ich die Kombi aus Spargel, Mozzarella und Avocado noch nicht kannte und mir im ersten Moment auch nicht so gut vorstellen konnte. 
Aber ich wurde positiv überrascht. :-)


Zutaten für 2 Portionen:
500 g weißer Spargel
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
1 Kugel Mozzarella
150 g Kirschtomaten
1 reife Avocado 
(sie sollte allerdings nicht zu weich sein, 
damit man sie sonst nicht in Stücke schneiden kann)
Saft von einer halben Zitrone oder Limette
Für das Dressing:
einige Basilikumblätter (ca. 6-7 Stück)
4 EL Olivenöl
4 EL Balsamico-Essig
1-2 TL Agavendicksaft (ersatzweise Honig)
1-2 TL Senf
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

wie es geht:
Den Spargel dünn schälen und in ca. korkengroße Stücke schneiden. 
Spargelstücke in einen Topf geben und mit Wasser aufgießen, bis das Ganze gerade so bedeckt ist. 
Den Spargel zum kochen bringen und dem Garwasser eine Prise Salz und Zucker zufügen. 
Wenn die Spargelstücke weich genug sind, könnt ihr sie mit einer Siebkelle aus dem Wasser holen, kurz abschrecken und beiseite stellen. (Garzeit: etwa 12 Minuten)

Jetzt die Kirschtomaten waschen und halbieren.
Die Avocado schälen, Kern herauslösen und das Fruchtfleisch in gleichgroße Stücke schneiden.
Die Avocadostücke mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie sich nicht braun färben. 
Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und etwas auseinander zupfen. 
Kirschtomaten mit Avocadostücken, Mozzarella und dem abgekühlten Spargel in einer Schüssel vorsichtig miteinander vermengen.

Für das Dressing alle Zutaten, bis auf die Basilikumblätter, miteinander verrühren und abschmecken. 
(Wer mag, fügt dem Dressing noch 2 EL vom dem Spargelsud zu.) 
Zum Schluss die Basilikumblätter grob hacken und unter das Dressing rühren.
Den Spargelsalat in tiefen Teller anrichten und mit dem Dressing beträufeln. 

Jetzt kann gekostet werden. :-)
Mhmmm. 


Bis bald & Viele Grüße,
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