31. Mai 2016

Euer Lieblingsrezept mit frischen Fotos: locker leichter Erdbeer-Biskuitkuchen

Hallo liebe Blogleser,
seid ihr auch fleißig am Erdbeer-schnabulieren? ;-)

Erdbeerzeit ist einfach immer klasse, denn es schmeckt irgendwie sofort nach Sommer.
Am Wochenende hatte ich auch mal wieder richtig Lust einen schönen Erdbeerkuchen zu backen und da fiel mir ein, dass ich ja auf meinem Blog noch das Rezept für den Erdbeer-Biskuit-Kuchen habe - also gleich ran an die Rührschüssel und losgebacken.
Dabei habe ich auch gleich mal für Euch ein paar neue, frische Bilder von dem Kuchen gemacht. Auch beim zweiten Mal backen war ich wieder sehr angetan von diesem Rezept.
Der Biskuitkuchen ist schön fluffig, locker-leicht und mit der Erdbeer-Quarkcreme plus Erdbeeren als Belag on top ist es einfach super lecker und trotzdem easy zu backen.


Also falls Ihr noch Inspiration oder Rezepte zum Erdbeer-vertilgen braucht, hier geht´s zum Rezept.

Viel Freude beim Backen und ein schöne Woche. :-)
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22. Mai 2016

Teil 3 "Wo die Zitronen blüh´n"... Kulinarikus unterwegs auf dem fürstlichen Gartenfest auf Schloss Fasanerie in Eichenzell

Hallo ihr Lieben,

heute komme ich zu meinem letzten Teil meiner Gartenfest-Reihe. Im Gepäck habe ich dazu natürlich wieder ein paar Dekosachen (schaut euch die kleinen süßen Feen an, die man an einen Zweig hängen kann oder auch als hübschen Kantenhocker nutzen kann <3.) aber auch einen kleinen Ausflug in die Welt des Pfeffers. 
 Wir waren dazu am Stand von Hennes´ Finest - das Unternehmen aus Köln schreibt dazu auf seiner Website:
"Obwohl in jeder deutschen Küche Pfeffer benutzt wird, gehören bisher nur exotische Salze zum guten Ton. Über Pfeffer macht sich keiner Gedanken. Nur die allerwenigsten wissen wo ihr Pfeffer herkommt, wie er angebaut wird und woraus sich z.T. gravierende Qualitätsunterschiede ergeben.

Wir haben uns vorgenommen das zu ändern.

 Wir wollen die Nation von schlechtem Pfeffer befreien und mit der Verbreitung von Wissen und Genuss ein neues Pfefferbewusstsein schaffen. Denn Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer. Und mit unserem Kampot Pfeffer kehrt der wahre König zurück ins kulinarische Rampenlicht."

Weiter heißt es:
 "Wie „Champagner“ ist der Name „Kampot Pfeffer“ eine geschützte Herkunftsbezeichnung, begrenzt auf das Anbaugebiet in der gleichnamigen Provinz im Süden Kambodschas. Hier gedeihen die Sträucher auf mineralienreichen Lehmböden in bestmöglichen klimatischen Bedingungen. Der Anbau des Kampot Pfeffer erfolgt biologisch und mit rein natürlichen Düngemitteln. Zum optimalen Reifezeitpunkt werden die Früchte gepflückt, dann in der Sonne getrocknet und anschließend nochmals von Hand verlesen. Nur die wirklich perfekten, unbeschädigten Körner von satter Farbe und gewünschter Größe sind gut genug, um als „Best Selection“ exportiert zu werden. Durch den Bürgerkrieg in Kambodscha ist der Kampot Pfeffer in den letzten Jahrzehnten vom Weltmarkt verschwunden und in Vergessenheit geraten. Erst seit 2006 wird dieser Spitzenpfeffer wieder rekultiviert. Jährlich gibt es für den Export nur circa 3,5 Tonnen dieser Pfeffer-Rarität."

zum weiterlesen klick: hier
 
Am Stand wurden wir sehr freundlich empfangen, man hat uns sehr ausführlich und transparent über das Unternehmen informiert und uns die Produkte vorgestellt. 
Besonders gut gefallen hat mir dabei das Tuk Meric und davon habe ich mir auch ein Beutelchen gekauft.
Kampot-Pfeffer steht für allerbeste Qualität


Tuk Meric ist in Kambodscha ein klassischer Grill-Dip, so wie bei uns Ketchup oder Salsa. Die Gewürzmischung enthält schwarzen Kampot Pfeffer, Palmzucker und Fleur de Sel. Die Mischung wird mit frischem Limettensaft angerührt.

Was macht das ganze so perfekt? 

Vor allem die richtige Mischung aus süß, sauer, salzig und scharf. 
Der Geschmack wird als pfeffrig, fruchtig und erfrischend beschrieben und es soll als Dip hervorragend zu Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch schmecken - natürlich kann man das Ganze auch als Marinade verwenden. Aber auch zu etwas Brot kann ich es mir köstlich vorstellen - einfach und gut. Weiter verfeinern lässt sich das Ganze dann noch mit frischem Knoblauch und etwas Öl.

Ich freue mich auf jeden Fall schon riesig, gerade jetzt zur Grillsaison, mein Tuk Meric bald auszuprobieren - ich werde dann berichten wie es mir gefallen und gemundet hat. ;-)

Tuk Meric - perfekt für die Grillsaison


me ´n my girls..


Pfingstrosen = Lieblingsblumen <3

was wäre ein italienisches Gartenfest ohne eine Tasse Café Crema? ;)


aber irgendwann ist auch das schönste Gartenfest zu Ende...
wir bedanken uns für die tolle Veranstaltung und die vielen wunderbaren und leckeren Eindrücke

Um den Tag gebührend ausklingen zu lassen, haben wir mit einem Gläschen Aperol Sprizz und Limoncello-Prosecco angestoßen. Köstlich!
 
Ich habe auch heute in der Zeitung gelesen, dass schon bald das nächste Thema für das Gartenfest 2017 verkündet wird - ich bin schon gespannt und freue mich schon darauf im nächsten Jahr hoffentlich wieder dabei sein zu dürfen. :-)

Ich hoffe der letzte Teil hat Euch gefallen.
Mit vielen lieben Grüßen,

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19. Mai 2016

Teil 2 "Wo die Zitronen blüh´n"... Kulinarikus unterwegs auf dem fürstlichen Gartenfest auf Schloss Fasanerie in Eichenzell

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich noch etwas Luft und Muße um den zweiten Blogpost meiner Gartenfest-Reihe online zu stellen. Es gibt also wieder viele bunte Bilder mit den unterschiedlichsten Eindrücken - angefangen von herziger und zitroniger Home-Deco & witzigen Schildern.. meine Küche zieren mittlerweile auch zwei Schilder - vielleicht zeige ich Sie euch mal ;) ..bis hin zu exklusiver Inneneinrichtung und Außendekoration.

Außerdem gab es auf dem Gartenfest viele Gemüsepflanzen zu bewundern und auch zu kaufen - klassisch sind dabei natürlich die Tomatenpflanzen, aber auch Aubergine, Pepperoni und Zwiebeln gehören in den italienischen Gemüsegarten. 

Und nun viele Freude beim watchen ;-) 
 

 "Prosecco kaltstellen ist auch irgendwie kochen..." 

Herzige Deko für innen und außen


und welches Schild gefällt Dir am besten?


zaubert Sommerstimmung in die eigenen vier Wände




so eine Erdbeerschüssel ist schon was feines <3




oh, Herr und Frau Specht!


Zeit für eine kleine Stärkung - frisch gebacken aus dem Steinofen - Pizza Diavolo.. leeecker


Peperoni - verschärft jedes italienische Gericht wie z.B. Pasta Arrabiata


was wären italienische Anti Pasti ohne Aubergine..


Zitronenbäumchen und im Hintergrund ein Blick auf das Schloss

zum Schluss noch etwas zum schnuppern und wohlfühlen: Rosenseife <3





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17. Mai 2016

"Wo die Zitronen blüh´n"... Kulinarikus unterwegs auf dem fürstlichen Gartenfest auf Schloss Fasanerie in Eichenzell

Jedes Jahr findet auf Schloss Fasanerie in Eichenzell, Nähe Fulda, das fürstliche Gartenfest statt. 
Die Ausstellung erstreckte sich über Pfingsten und dieses Jahr war ich zum ersten Mal an einem Tag mit dabei, um mir das Ganze einmal anzuschauen.

In diesem Jahr stand auf dem Gartenfest das Thema Italien auf dem Programm.

"Kennst du das Land wo die Zitronen blühn,
Im dunklen Laub die Goldorangen glüh´n" 
(Goethe)

Rund um dieses Thema gestaltete sich das gesamte Fest. Da ich leider (noch) nicht durch einen besonders grünen Daumen glänze, habe ich mich bei dem Rundgang vor allem nach den kulinarischen Köstlichkeiten umgesehen - und da hat Italien natürlich einiges zu bieten.
Zu verspeisen gab es neben klassischer Pizza auch Bruschetta, leckeres Gelato sowie italienisches Gebäck - und was trinkt man dazu? Natürlich einen Limoncello Prosecco, oder doch lieber eine Latte Macchiato mit samtigem Milchschaum. <3

Über das gesamte Gelände erstreckte sich eine riesige Auswahl an Ausstellern (insgesamt um die 220 unterschiedliche Aussteller!!). Hier war wirklich für jeden etwas dabei. Natürlich stand die Flora Italiens mit ihren mediterranen Gewächsen im Vordergrund. Dabei gab es unter anderem Zitronenbäumchen, Palmen und Zypressen zu bewundern und wer sich gleich ein Stückchen Italien mit nach Hause nehmen mochte, der konnte direkt vor Ort ein Pflänzchen erwerben.

Neben schicken Bäumchen gab es auch schicke Kleidchen, Blusen, Röcke, Tücher von kleinen, regionalen Anbietern aber auch aus Großbritannien. Accesoires wie Taschen, Gürtel und Hüte durften nicht fehlen.
Außerdem habe ich folgende Stände gesehen & besucht:
Wasserspiele für den Garten, Klangschalen und Windspiele, Gewürze, orientalische Köstlichkeiten wie Falafel und Auberginencremé, Trüffelfeinkost, ausgewählte Weine, hochwertige Gartenmöbel, Strandkörbe, Hängematten, hochwertiger Schmuck aus Perlen, Korallen und Edelsteinen, Leinwanddrucke, Seifen, Kaffeerösterei, Obststände, Spezialitäten rund um die Vanille, Accesoires und Dekoration für drinnen und darußen, und und und.

Um es kurz zu sagen: die Zeit um sich alle Aussteller anzuschauen hatten wir viel zu knapp bemessen. Wir waren vier Stunden vor Ort und dabei hatten wir schätzungsweise die Hälfte aller Stände gesehen. Wir sind dabei aber auch nicht wie wild durch das Gelände gelaufen sondern haben uns in Ruhe Stand für Stand angeschaut, uns unterhalten, hier und da mal etwas gekostet, in Ruhe ein Gläschen getrunken - da verging die Zeit wie im Flug und ich weiß schon für nächstes Jahr, dass es sich hier wirklich lohnt einen Tagesausflug zu unternehmen und dann auch schon morgens da zu sein. Vielleicht auch sogar an zwei Tagen. Für uns hat sich dieser Ausflug tatsächlich ein bisschen nach italienischem Urlaub angefühlt. Dazu hat unter anderem auch das musikalische Unterhaltungsprogramm beigetragen (bitte nächstes Jahr wieder kommen ;-)) und als dann noch die Sonne hinter den Wolken hervor kam: perfetto

Mitgebracht habe ich Euch eine ganze Reihe von Fotos, damit ihr Euch einen ganz kleinen Einblick über das diesjährige Gartenfest verschaffen könnt - und wer weiß, vielleicht kommt ihr dann auch im nächsten Jahr einmal vorbei.
´
Aufgrund der Fülle der Fotos habe ich diesen Post in drei Teile gefasst, um Euch nicht zu überladen. 
Ich hoffe die Fotos gefallen Euch und ich sage nun viel Freude beim schauen und bis bald. ;-*

Dekoration und Möbel aus Teakholz

wenn wir mal unseren eigenen Garten haben.... *träum*

Taschen / Booklets und andere feine Sachen von Fräulein Z.


and all that I can see..



lebendige Kunstobkjekte (im rechten Bild u.a. Mini-Apfelbäumchen)

Bei Fräulein Z...

..gibt es feine Seife...


... hübsche Tassen...

... und noch viel mehr feine Sachen... <3

Weinverkostung (Favorit links in pink ;))

in den Spiegel und die Uhr haben wir uns verliebt..

das grüne Kissen für mich bitte...

bei dem hübschen türkis haben sich die Gewitterwolken ganz schnell verzogen...


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In eigener Sache: Kulinarikus im Interview auf Osthessen-News.de

Hach, ja ich bin ganz ehrlich schon ein bisschen stolz, dass es mein kleiner Blog auf die Osthessen-News-Website geschafft hat. Das Interview mit Frau Teufel war total locker und ich freue mich schon auf eine weitere Zusammenarbeit (ihr dürft gespannt sein ;-)). 
Zum vollständigen Artikel kommt ihr hier.
 



http://osthessen-news.de/mondaine/n11529971/claudia-weinelt-bloggt-als-kulinarikus-wie-es-ihr-schmeckt.html


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4. Mai 2016

Hallo Frühling: Bandnudeln mit grünem Spargel und Räucherlachs

Hallo liebe Blogleser,
so schnell neigt sich die Woche schon wieder dem Ende zu, der Feiertag steht an und dazu noch dieses herrlich Wetter. Kann es eigentlich noch schöner werden?

Beflügelt von überragend guter Laune habe ich gestern auch mal wieder richtige Kochlust gehabt und mich dieses Jahr auch zum ersten Mal an einer Portion Spargel erfreut. Herausgekommen ist dabei eine Kombi aus Bandnudeln, grünem Spargel, Champignons und Räucherlachs - ging easy und hat guuuut gemundet. :-)
Für mich als absolute Käseliebhaberin musste dann nach dem Shoot aber noch eine Portion Parmesan oben drauf - ist aber kein Muss. ;-)



 Zutaten für 2 bis 3 Personen:

200 g frische Champignons
400 g grüner Spargel 
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker oder Agavendicksaft
2 Prisen Mehl
100 ml Sahne
ggf. etwas Milch (ca. 100 ml)
250 g Bandnudeln
Räucherlachs (so viel man mag / pro Person ca. 2 Scheiben)
(nach Belieben frisch geriebener Parmesan)




wie es geht

Die Champignons werden geputzt und dann in Scheiben geschnitten (ca. 3-5 mm dick).

Den Spargel waschen, trocken tupfen, die holzigen Enden wegschneiden und den Spargel dann schräg in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Die Spargelstücke für eine Minute blanchieren. 
(Warum mache ich das: da der Spargel nachher nur kurz angebraten wird und er am Ende trotzdem nicht zu hart sein soll, gebe ich ihn kurz in das kochende Wasser um ihn somit vorzugaren.)
(Und wie funktioniert das: Die Spargelstücke werden für etwa 60 Sekunden in siedendes / kochendes Wasser gegeben, danach die Stücke sofort mit eiskaltem Wasser abschrecken, damit sie ihre grüne Farbe behalten. Das Wasser nimmt realtiv schnell den Geschmack des Spargels an, deshalb behalte ich einen Teil des Garwassers für die spätere Zubereitung auf (siehe weiter unten))  




Nudelwasser aufsetzen. ;-)

Bandnudeln im kochenden Wasser al dente garen & in der Zwischenzeit:  

In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Zuerst die Champignons darin für 2 Minuten anbraten, dann die Spargelstücke zufügen. Alles mit Salz und Pfeffer sowie etwas Agavendicksaft oder einer Prise Zucker würzen. Das Gemüse nun mit dem Mehl bestäuben, einmal umrühren und dann etwas von dem Spargelsud angießen (so dass der Pfannenboden gerade so mit Flüssigkeit bedeckt ist). Alles einmal aufkochen lassen, dann die Sahne zugeben und gleichmäßig verteilen bzw. unterrühren. Die Sauce nun einmal abschmecken. Falls sie zu dick wird noch einen Schuss Milch zugeben.

Die gegarten Bandnudeln abgießen und mit der Champignon-Spargelsauce vermischen.
Auf Tellern anrichten und mit Räucherlachs (und frisch geriebenem Parmesan) toppen.



 mit viel Sonnenschein und Grüßen,

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