25. Februar 2014

Für die Faschingsfeierei: Käsesalat mit Früchten und Sesam

Hallo ihr Lieben,
wir befinden uns ja gerade mitten in der fünften Jahreszeit.
Fasching. Karneval. Fastnacht.

Ich bin eigentlich kein RIESENfaschingsfan aber ich finde es auch nicht total blöd. 
Ich bin irgendwas dazwischen. :-) 
Ich habe auch nur ein einziges Kostüm, dass ich Jahr für Jahr trage..
 meine schwarzen Katzenöhrchen... 
so kreativ... ich weiß... 

Aber warum feiern wir eigentlich Fasching? 
Fasching feiern wir eigentlich aus religiösen Gründen, denn mit dem Aschermittwoch - dem Tag nach Faschingsdienstag -  beginnt die Fastenzeit und bevor diese beginnt, sollte natürlich nochmal kräftig gefeiert und geschlemmt werden.
Vor allem fettreichen Speisen stehen vor der Fastenzeit auf dem Programm.
Pfannkuchen. Berliner. Kräppel. - typisch für die Faschingszeit. 
Aber bitte nicht mit Senf gefüllt, sondern mit leckersche Marmelade. ;-) 

Seid ihr denn eigentlich große Fans von Karneval? 
Oder macht ihr lieber einen großen Bogen um Clownsmaske, Umzüge und Co.?

Fasching habe ich in den letzten Jahren meist so gefeiert, dass ich mich mit Freunden zum gemeinsamen Essen & Trinken getroffen haben und wir uns dann gemeinsam den Umzug angeschaut haben und auch wenn es bei mir dieses Jahr aus beruflichen Gründen nichts mit der Faschingsfeierei wird, habe ich hier trotzdem ein kleines, feines und ganz schnelles Party-Salat-Rezept für Euch. :-)


Zutaten für 3 Portionen:
100 g junger Gouda
100 g Gruyére
2 Mandarinen
100 g Weintrauben
1/2 Apfel
2 EL Sesam

Dressing:
4 EL Joghurt
Salz, Pfeffer
1-2 TL Honig
Zitronensaft
Schnittlauch

wie es geht:
Den Käse in mundgerechte Würfel schneiden.
Die Mandarine schälen und in Spalten teilen. 
Die Weintrauben waschen und je nach Größe halbieren. 
Den Apfel waschen, halbieren, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. 
Den Käse mit dem Obst in einer Schüssel vermengen.


Für das Dressing den Joghurt mit dem Honig vermischen und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum abrunden noch einen Schuss Zitronensaft dazugeben und zum Schluss noch ganz viel klein geschnittenen Schnittlauch unter das Joghurtdressing rühren.

Den Käsesalat kurz vor dem Servieren noch mit geröstetem Sesam bestreuen und das Joghurtdressing separat dazu reichen.


Viel Freude mit dem Rezept und eine schöne närrische Zeit. :-)
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20. Februar 2014

ich musste mal wieder die Suppe auslöffeln: Pastinakensuppe mit Croutons

Seid ich meinen Blog habe, habe ich vor allem eines festgestellt:
Ich stehe auf Suppen.
Das war mir vorher gar nicht so bewusst, aber ca. einmal die Woche landet eine Suppe auf meinem Abendbrotteller. 
Das liegt wahrscheinlich daran, dass man in einer Suppe so ziemlich alles verarbeiten kann, was gerade an Gemüsesorten im Kühlschrank herumschwirrt.
 (Wobei das "schwirren" nicht wörtlich zu nehmen ist. ^^)

Also ich würde sagen, schwirren wir heute lieber gleich mal zum Rezept.... ^_^
Es ist eine leckere Pastinakensuppe geworden. 
Einige "facts" zur Pastinake hatte ich Euch hier schon einmal vorgestellt. :-)

Zutaten für 3-4 Portionen:
2 große, dicke Pastinaken
1 Zwiebel
3 Kartoffeln
2 Stangen vom Stangensellerie
1 EL Öl zum Braten
Gemüsebrühe (ca. 900 ml)
Pfeffer
Salz
1-2 EL Creme fraiche
Schnittlauch

Croutons:
2 Scheiben Weißbrot
20-30 g Gruyere-Käse

wie es geht:
Die Pastinaken dünn schälen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. 
Die Kartoffeln ebenso schälen und würfeln. 
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. 
Die Selleriestangen waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.

In einem großen Topf das Öl erhitzen, Zwiebeln zugeben und kurz andünsten. 
Jetzt Pastinaken, Kartoffeln und Stangensellerie zugeben und alles ebenfalls ganz leicht anschmoren lassen, dabei schon mal etwas mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Ganze nun mit der Gemüsebrühe auffüllen, bis das Gemüse gerade so bedeckt ist. 
Den Topf mit dem Deckel verschließen und die Suppe solang garen, bis die Pastinakenstücke weich genug sind um sie zu pürieren. 

In der Zwischenzeit die Croutons zubereiten.
Dazu das Weißbrot würfeln, in eine kleine Aufflaufform legen und mit geriebenem Gruyere-Käse bestreuen.
Das Ganze so im Ofen für ca. 10 Minuten bei 200 Grad überbacken, wenn der Käse schön gold-gelben glänzt und zerlaufen ist, sind die Croutons fertig.
Bröselt die Croutons am besten ein wenig auseinander, da sie durch den Käse ein wenig zusammenhängen können. 

Jetzt wenden wir uns wieder den Pastinaken zu:
Das Gemüse mit Hilfe eines Mixstabs zu einer glatten Suppe verarbeiten. 
Wenn die Suppe zu dick ist, einfach etwas Gemüsebrühe dazugießen. 
Das Ganze nochmal mit Salz und Pfeffer sowie etwas Creme fraiche abschmecken und ganz kurz leicht aufkochen lassen.
Jetzt die Suppe bis zum Servieren warm halten, dann auf tiefen Tellern gemeinsam mit etwas Schnittlauch und den Croutons anrichten. 



Da löffelt man doch gern die Suppe aus, nicht wahr? ;)
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16. Februar 2014

Italienischer Genuss: selbstgemachte Gnocchi-Tricolore

Heute gibt es mal wieder eine kleine Premiere.. ich habe mich zum ersten Mal an selbstgemachten Gnocchi versucht. ^^
Ich muss ehrlich sagen, es ist schon etwas aufwendig - das lag aber vor allem daran, dass ich gleich drei verschieden Varianten machen "musste"
(Das Grundrezept habe ich übrigens aus dem Extraheft der Brigitte-Zeitschrift Nr. 18 von 2012 - gut das ich immer alles aufheben muss ;-))

Das Ergebnis hat mir sehr gut gefallen. 
Vor allem die Gnocchi nach dem garen nochmal in Butter zu schwenken gibt der ganzen Sache ein richtig geiles (ja, anders kann ich es nicht beschreiben) Aroma. :-)



Zutaten für 4 Portionen:
750 kg Kartoffeln (mehlig kochend)
150 g Mehl
1 kleines Ei (Größe S)
Salz
100 g TK-Blattspinat (aufgetaut und abgetropft)
2 EL Tomatenmark
Muskatnuss (gerieben)
1 EL Ricotta
Mehl für die Arbeitsfläche
Zum Braten:
20 g Butter
Parmesankäse
1 Bund Basilikum
Pfeffer

wie es geht:
Die Kartoffeln waschen und mit Schale in einem großen Topf je nach Größe 20-30 Minuten gar kochen.
Das Kochwasser abgießen, die Kartoffeln etwas abkühlen lassen und pellen. 
Die gepellten Kartoffeln nun mit einem Stampfer oder einer  Kartoffelpresse zerdrücken. 



Das Mehl, Ei und ca. 1 TL Salz unter die Kartoffelmasse kneten.

Die Kartoffelmasse nun in drei gleichgroße Portionen aufteilen.
Die erste Portion mit dem aufgetauten und abgetropfen Blattspinat vermischen. 
Der Spinat-Kartoffelmasse soviel Mehl zugeben, bis ein formbarer/nicht klebriger Teig entsteht (ich habe ca. 4-5 EL Mehl benötigt). 

Die zweite Portion Kartoffelmasse mit Tomatenmark verrühren.

Die dritte und letzte Portion Kartoffelmasse mit Ricotta und etwas geriebenem Muskatnuss verrühren.

Jetzt geht es ans formen: Aus den Kartoffelmassen haselnuss- bis walnussgroße Kugeln formen (je nachdem ob ihr lieber große oder kleine Gnocchi möchtet - ich habe mich für die große Variante entschieden ^^). Die Kugeln auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und mit den Zinken einer Gabel ein Rillenmuster in die Gnocchi drücken. 


Die Gnocchi in reichlich siedendem Salzwasser garziehen lassen. 
Beachtet dabei, dass ihr bei dieser Menge an Gnocchi, nicht alle in einen Topf bekommt - ich habe daher jede Gnocchi-Variante für sich gegart. Wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen, sind die Gnocchi fertig (dauert ca. 2-3 Minuten) und müssen sofort mit Hilfe einer Schaumkelle aus dem Wasser geholt werden. Nun könnt ihr die nächste Portion Gnocchi garen. 
Fertige Gnocchi könnt ihr in eine Schüssel geben und warm halten, bis alle fertig sind. 

Nun in einer Pfanne etwas Butter auslassen, die Gnocchi dazu geben und braten, bis sie einen zarten gold-braunen Farbton angenommen haben und herrlich nach gebratener Butter duften.

Die gebratenen Gnocchi auf Teller verteilen, mit geriebenem Parmesan, frisch gemahlenem Pfeffer und klein gezupftem Basilikum bestreuen. 

Ihr könnt die Gnocchi natürlich auch zu Tomatensauce oder Sahnesauce etc. servieren. :-)





Ich wünsche Euch viel Freude beim Ausprobieren & Guten Apptit! :-)
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12. Februar 2014

Endlich ausprobiert und für gut befunden: Kürbis-Ricotta-Pasta

Der Februar ist der letzte Monat in dem man mit etwas Glück noch einen Kürbis ergattern kann. Schon unglaublich wie lange sich dieses Herbstgemüse lagern lässt. 
Also habe ich kürzlich im Supermarkt nochmal zugegriffen und ein Rezept ausprobiert, das schon recht lang auf meinem Küchentisch herumflatterte. 

Erst konnte ich mir die Kombi aus Kürbis und Pasta nicht so gut vorstellen, aber da ich vor einiger Zeit schonmal Kürbis-Ravioli für top befunden hatte, wurde ich auch bei diesem Gericht nicht enttäuscht. Das leicht nussige-süße Aroma vom Hokkaido-Kürbis passt prima zu den Nudeln. Dazu etwas würzig-scharfer Lauch, sowie Ingwer und Knoblauch (und ein kleines bisschen Speck), damit es nicht zu langweilig wird. 
Zum Schluss noch etwas Ricotta oben drauf: Mhmmm.... cremig. 


Zutaten für 3 Portionen:
1 kleiner Hokkaidokürbis 
(oder die Hälfte von einem "normal großen")
1 Stück frischer Ingwer (ca. 1 cm groß)
1 Knoblauchzehe
1 Stange Lauch
240 g Penne
Salz
150 g Speckwürfel
 (wer keinen Speck mag, kann ihn auch einfach weg lassen ^^)
1 Prise Zucker
125 ml Gemüsebrühe
Pfeffer
nach Geschmack: etwas Chillipulver
100 g Ricotta
1/2 Bund Basilikum

wie es geht:
Den Kürbis halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. 
(Der Hokkaidokürbis kann mit Schale verwendet werden.)
Den Ingwer und die Knoblauchzehe schälen und beides fein hacken.
Den Lauch putzen, waschen und in ca. 5 mm dünne Ringe schneiden. 

Die Penne nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen. Dann die Nudeln abgießen, in ein Sieb geben, abschrecken und abtropfen lassen. 

In einer großen Pfanne den Speck ohne Fettzugabe auslassen und mit einer Prise Zucker kurz karamellisieren lassen. Die Kürbiswürfel zugeben und unter Wenden etwa 3 Minuten leicht anbraten. Den gehackten Ingwer und Knoblauch in die Pfanne geben und ebenfalls kurz mitbraten lassen. Jetzt den Lauch untermischen und für 2 Minuten mitschmoren lassen. 
Das Ganze nun mit der Gemüsebrühe ablöschen und für etwa 1-2 Minuten leicht köcheln lassen. 
Das Kürbis-Lauch-Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag kann auch etwas Chillipulver zugeben.
Jetzt die Penne unter den Kürbis mischen, den Ricotta in Flöcken dazugeben und alles auf Tellern anrichten.

Zum Schluss noch den Basilikum abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen, in Streifen schneiden und über die Pasta streuen. 





Buon appetito und viel Freude mit dem Rezept,
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8. Februar 2014

unglaublich saftig & lecker: Eierlikörkuchen mit Apfel.

Hallo liebe Blogleser,
ich hoffe ihr habt einen entspannten Sonntag. 
Ich will mich heute mal am Eislaufen versuchen (Hals und Beinbruch... ^^) - bevor ich mich auf´s Glatteis begebe habe ich noch ein feines Rezept für Euch.
Es ist *schon wieder* ein Rezept mit Eierlikör. 
Da ich von meinem Testpaket noch etwas von dem guten Tröpfchen übrig hatte, dachte ich mir, ich versuche mich mal wieder an einem Kuchen. :-)

Ein Gugl sollte es werden.. also erstmal nach Eierlikörkuchen ge*guglt* ... dort habe ich auch einige Rezepte gefunden. Nur störte mich bei jedem Rezept, dass immer 5 Eier im Rezept angegeben wurden. 250 ml Eierlikör + 5 Eier? Mhmhmh. 
Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt, aber ich finde, dass ist eine ganz schöne Hausnummer.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man beim Backen Ei wohl gut durch Apfel ersetzen kann. Nun gut. Also Küchenschürze anziehen und ausprobieren. 
Ich habe mich leider noch nicht getraut alle Eier durch Apfel zu ersetzen. 
Vielleicht hat jemand von Euch hierzu schon Erfahrungen und kann mir sagen ob es klappt?
 Ich habe statt 5 Eiern für meinen Kuchen 3 Eier verwendet und die anderen beiden durch einen geriebenen Apfel ersetzt. 
Und ich bin von dem Ergebnis mehr als überzeugt. <3
Der Apfel macht den Kuchen so wunderbar saftig und bringt zudem noch eine herrlich aromatische Süße mit. Zukünftig werde ich öfter auf diese Methode zurück greifen.


Zutaten für eine Kuchen: 
250 g Zucker
250 g weiche Butter, 
plus etwas mehr zum Einfetten der Backform
3 Eier
1 Apfel
250 ml Eierlikör
125 g Mehl
125 g Speisestärke
4 TL Backpulver
80 g gehackte Schokolade
Für die Glasur:
Haselnusskrokant
200 g Puderzucker
4 EL Eierlikör


wie es geht:
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Den Zucker mit der weichen Butter schaumig schlagen, nach und nach die Eier zugeben. 
Jetzt den Apfel grob raspeln und unter die Butter-Zuckermischung rühren. 
Nun den Eierlikör dazu geben. 
Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver über die Eierlikör-Masse sieben und unterheben.  
Den Teig kann man nun noch mit etwas gehackter Schokolade verfeinern. 

Eine Guglhupfform gleichmäßig einfetten und mit Semmelbröseln auskleiden, damit nachher kein Teig an der Form haften bleibt und man ihn leichter stürzen kann. 

Den Eierlikör-Apfel-Teig in die Guglhupfform füllen, gleichmäßig verstreichen und auf der mittleren Schiene für ca. 80 Minuten backen. 
Den Kuchen aus dem Ofen holen, auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen.

Nun kann der Kuchen noch nach Belieben garniert/glasiert werden.
Leider hatte ich keine weiße Schokolade mehr im Haus.
Deshalb habe ich aus Eierlikör und Puderzucker eine Art Zuckerguss hergestellt.
Außerdem hatte ich noch etwas Haselnusskrokant zum darüber streuen übrig.




Ich wünsche Euch einen entspannten Sonntag sowie
viel Freude beim nachbacken und naschen ;-)
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4. Februar 2014

Zartschmelzend-schokoladig und so cremig: Eierlikör-Pralinés

Kürzlich wurde ich von der erdbeerlounge angeschrieben, ob ich Interesse an einem Probierpaket von Verpoorten hätte.
Mal überlegen - ein Paket gefüllt mit Eierlikör..........
Ja, her damit!!

Passend dazu gibt es derzeit (noch bis 19.02) auf erdbeerlounge.de ein Gewinnspiel - wenn man ein Rezept mit Verpoorten-Eierlikör hochlädt, locken einige Preise. 
Also, hab ich dort auch gleich nochmal mitgemacht und mich mal an Eierlikör-Pralinés versucht. 

Sie sind recht einfach herzustellen und weniger aufwending/schnörkelig verziert, da "Schischi" einfach nicht mein Ding ist. 
Dafür, dass das meine Praliné-Premiere ist, bin ich ganz zufrieden.

Was meint ihr??


Zutaten für 15 Pralinés: 
100-120 g Zartbitterschokolade
15 ganze Haselnusskerne
75 ml Schlagsahne
2 TL Puderzucker
4 TL Eierlikör ("z.B. Verpoorten Original")

Für die Garnitur:
50 g Zartbitterschokolade
4 TL marmorierte Schokolade, fein gehackt
4 TL Haselnusskrokant
15 Pralinenförmchen aus Papier


wie es geht:
Ein Tablett oder kleines Blech mit Backpapier auslegen. 
Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und die 15 Pralinenförmchen mit je einem Teelöffel Schokolade füllen. 
Dabei die Schokolade mit einem Pinsel oder Löffel rundum verstreichen. 
Achtet dabei bitte darauf, vor allem an den Seiten/Rillen des Papierförmchens die Schokolade gleichmäßig dick zu verstreichen. 
(Ich habe darauf leider nicht zu 100 % geachtet und somit sind, wie ihr im unteren Bild sehen könnt, bei meinen Schokoförmchen einige Rillen abgebrochen. Aber was ist heutzutage schon Perfektionismus. ^^)
Dann die Förmchen kopfüber auf das Tablett setzen, in den Kühlschrank stellen und die Schokolade so für mind. 2 Stunden fest werden lassen. 

Sobald die Schokolade fest geworden ist, die Papierförmchen ganz vorsichtig abziehen. 
Et Voilá, jetzt habt ihr Schokoförmchen die ihr lecker befüllen könnt. 

Für die Füllung je einen Haselnusskern in die Schokoform legen.
Die Sahne mit dem Puderzucker steif schlagen und den Eierlikör unterrühren.
Die Likörcremé nun mit Hilfe eines Teelöffels vorsichtig in die Schokoladenform füllen und das Ganze so für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Sahne etwas fester wird. 

Zum Garnieren nun 50 g Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und mit einem Teelöffel über die Eierlikörsahne fließen lassen, bis das Ganze fast vollständig bedeckt ist. 

Die Pralinés können jetzt noch mit fein gehackter Schokolade und Haselnusskrokant garniert werden. 
Bis zum Servieren die Eierlikör-Pralinés kühl stellen, damit die Schokolade fest werden kann. 



Viel Freude beim Schokifinger abschlecken, 
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1. Februar 2014

Für den kleinen und schnellen Hunger: Avocadoaufstrich mit Räucherlachs

Heute ist irgendwie so ein richtig fauler Samstag.
Die bessere Hälfte muss für die Prüfungen lernen und ich habe mich "mit voller Leidenschaft" der Hausarbeit hingegeben - bevor ich die Wollmäuse mit den Katzen verwechsle... 
Also was soll ich sagen, es gibt Tage, da läuft einfach alles ruhig vor sich hin. 
Irgendwie auch mal schön.
Und ich habe sogar noch Zeit um Euch schnell zu zeigen, was es gestern Gutes bei mir gab: 
einen super leckeren Avocadoaufstrich mit Räucherlachs.
Also, falls sich bei Euch heute Nachmittag der kleine Hunger auf etwas herzhaftes meldet, hätte ich vielleicht das Richtige für Euch. :-)

Für Besserwisser:
Die Avocado enthält Kalium und Folsäure (ein Vitamin welches vor allem für schwangere Frauen sehr wichtig ist) und ist außerdem reich an sogenannten ungesättigten Fettsäuren - diese senken beispielsweise den Cholesterinspiegel und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 


Zutaten für 2 Portionen:
1 reife Avocado
ein Spritzer Zitrone
1/2 kleiner Apfel
1-2 TL Senf
Salz, Pfeffer
evtl. etwas Honig
2 Scheiben Räucherlachs
Frühlingszwiebel

wie es geht:
Die Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen und dann mit Hilfe einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken.
Das zerdrückte Avocadofruchtfleisch sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit die Avocado nicht braun wird. 

Den halben Apfel waschen, entkernen, in kleine, feine Würfel schneiden und zur Avocado geben.

Die Avocado-Apfel-Mischung mit Senf, Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit etwas Honig sowie Zitronensaft abschmecken.

Den Räucherlachs in grobe Stücke zupfen und vorsichtig unter den Avocado-Aufstrich heben. 

Zum Anrichten habe ich meine Brote mit dem Avocadoaufstrich noch mit einigen klein geschnittenen Frühlingszwiebelringen bestreut.


Ich wünsche Euch eine leckere Brotzeit und bis bald,
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