22. Dezember 2014

winterlicher Genuss: Feldsalat mit karamellisierten Walnüssen und Apfel-Ziegenkäse-Crosstini

Liebe Blogleser, 
bevor ich mich für einige Tage in die wohlverdienten Weihnachtsfeiertage begebe (*yiieehaa*),
möchte ich Euch heute noch einmal mit einem Rezept beglücken! :-) 

Das Rezept für diesen wunderbar schmackhaften Salat habe ich schon vor einer ganzen Weile erstellt. Der raffinierte Salat eignet sich sehr gut für besondere Anlässe und deshalb denke ich, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um Euch das Rezept zu zeigen.
Die Kombination aus Äpfeln, Ziegenkäse und Walnüssen passt ganz wunderbar in die winterliche Küche und macht das Ganze in Kombination mit etwas Thymian und Honig besonders harmonisch.

Ich wünsche Euch ganz viel Freude mit dem Rezept sowie ein wunderschönes Weihnachtsfest mit Euren Lieblingsmenschen! 


Zutaten für zwei bis drei Portionen:
1 Rolle Ziegenkäse
1 halbes Baguette (8 Scheiben)
2-3 EL Olivenöl
1/2 Apfel (z.b. Sorte Honeycrunch)
1 handvoll Walnüsse, grob gehackt
1-2 EL Honig
Thymian
80-100 g Feldsalat

Dressing:
1/2 Apfel, klein gewürfelt
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Thymian
1-2 EL Honig
3 EL Weißwein
3 EL Walnussöl


wie es geht:

Den Backofen auf 225 Grad Celsius vorheizen.
Für das Dressing zuerst in einer kleinen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebelwürfel gemeinsam mit den Apfelwürfeln darin kurz glasig anschwitzen und mit Salz, Pfeffer, Thymian und Honig abschmecken. Das Ganze mit dem Wein ablöschen und kurz einreduzieren lassen. 
Apfel-Zwiebelmischung etwas abkühlen lassen, nochmal abschmecken und mit dem Walnussöl verfeinern.

Den Feldsalat putzen, waschen und trocken schleudern.
Den halben Apfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in schmale Spalten schneiden.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Apfelspalten kurz anschwitzen, gehackte Walnüsse zugeben und das Ganze mit Honig und Thymian abschmecken.

Apfel-Walnussmischung aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. 
Einen weiteren Esslöffel Olivenöl in der Pfanne erhitzen.
Die Baguettescheiben darin goldbraun anbraten. 

Den Ziegenkäse in dicke Scheiben schneiden. 
Je eine Scheibe Ziegenkäse sowie ein bis zwei Honig-Apfelspalten auf ein Baguettestück legen und im Ofen für ca. 10 Minuten überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.  

Den Feldsalat mit der Apfel-Zwiebel-Marinade vorsichtig vermengen und auf einer Platte anrichten. Die überbackenen Käsebaguette darauf setzen und den Salat mit den karamellisierten Walnuss-Stückchen bestreuen. 





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19. Dezember 2014

Geschenke aus der Küche (last minute) - Backmischungen im Glas: Apfel-Zimt Cookies mit weißer Schokolade & Cranberry-Kokos Cookies mit Vanille

Hallo ihr Lieben,
heute habe ich für euch noch eine kleine Geschenkidee - vor allem für diejenigen die wie ich, immer erst alle Geschenke auf den letzten Drücker besorgen.  :-)
Einfach ein paar hübsche Gläser kaufen (gibt es mittlerweile fast überall günstig zu kaufen - ich habe  meine Gläser bei "Tedi" besorgt) sowie die Zutaten für die Cookiemischung besorgen. 
Nun müsst ihr die Zutaten nur noch in die Gläser schichten und das Glas mit ein wenig Kordel und Serviettenstoff dekorieren. 
Eine selbst-gestaltete Backanleitung verrät eurem Beschenkten wie er die Cookies zubereiten muss und gibt zusätzlich die Möglichkeit ein paar liebe Worte mit einzubauen. :-)
Fertig ist ein kreatives, selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk über das sich jeder Hobbybäcker und jede Naschkatze sicher freut. 

Bei den Mischungen habe ich mich für zwei verschiedene Sorten entschieden - beide bestehen u.a. aus Haferflocken, unterschiedlichen Mehlsorten sowie Kokosraspeln, Schokolade und Vollrohrzucker - somit bekommt ihr viele unterschiedliche Schichten und habt gleichzeitig richtig gute Zutaten im Glas.

Viel Freude nun mit der Anleitung! :-)



Zutaten:
50 g Dinkelmehl
30 g Weizenvollkornmehl
30 g Weizenmehl Type 405
1 TL Backpulver
65 g Haferflocken
50 g Kokosraspel
70 g Vollrohrzucker
60 g weißer Zucker
1 Prise Salz
60 g weiße Schokolade, grob gehackt bzw. 60 g Vollmilchschokostückchen
85 g getrocknete Apfelringe bzw. 100 g getrocknete Cranberrys

Außerdem:
Schraubglas mit Deckel (1 Liter Volumen)
für die Apfel-Cookies: Zimt
für die Cranberrycookies: gemahlene Vanille


wie es geht: 
Die Zutaten nacheinander behutsam und gleichmäßig in das Glas schichten. 
Ich habe dabei mit der ersten oben angegeben Zutat angefangen und mit der Apfelschicht bzw. Cranberryschicht abgeschlossen.

Nun könnt ihr euer Glas noch hübsch dekorieren. 
Ich habe dafür passende Etiketten entworfen und ausgedruckt. 
Auf dem vorderen Etikett kann man lesen um welche Backmischung es sich handelt und auf dem Rückenetikett stehen die Zutaten für die Backmischung. 
Außerdem habe ich noch eine Backanleitung entworfen und mit Hilfe von etwas Kordel an dem Glas angehängt.



Backanleitung: 
(Glas ergibt ca. 20 Cookies)

Was du hinzufügst:
1 Ei
100 g geschmolzene Butter
4 EL Milch

wie es geht:
Die Apfelringe/Cranberrystücke aus dem Glas nehmen und in kleine Stücke schneiden.
Apfelstücke in eine große Schüssel geben und die restlichen Zutaten aus dem Glas zufügen. 
Ei, Milch und geschmolzene (sie sollte nicht mehr heiß sein!) Butter zugeben und alles mit Hilfe des Handrührgerätes zu einem gleichmäßigen, glatten Teig verrühren. 

Den Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. 

Mit einem Esslöffel kleine Teigportionen mit je ca. 7 cm Abstand auf das Blech setzen. (Pro Blech genügen ca. 7-8 Teigportionen - da der Teig beim Backen noch auseinander läuft.) 
Die Teighäufchen mit dem Löffelrücken ein wenig flach drücken. 

Die Cookies für ca. 12 Minten backen, aus dem Ofen holen und auskühlen lassen. Wenn die Cookies aus dem Ofen kommen, sind sie noch sehr weich, deshalb sollte man sie erst etwas auskühlen lassen, bevor man sie vom Blech nimmt.



Ich wünsche Euch eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!
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16. Dezember 2014

Der (ziemlich leckere) Ganove unter den Plätzchen: Waldbeer-Spitzbuben

Hallo ihr Lieben, 
falls ihr noch Platz in eurer Keksdose habt, kann ich euch diese Spitzbuben nur ans Herz legen. 
Ganz lecker mit Waldbeergelee gefüllt und mit Puderzucker bestäubt - da macht das knuspern doch gleich doppelt so viel Spaß, oder?
Und schwupps, auf gehts auch schon zum Rezept. :-)


Zutaten für ca. 15 Plätzchen
75 g weiche (flüssige) Butter
75 g Zucker
1 Ei
1 EL Milch
250 g Mehl, plus etwas mehr zum Ausrollen
1 TL Backpulver

Außerdem:
1 Glas Waldbeergelee (etwa 350 g)
Zuckersirup
Puderzucker zum Bestäuben


wie es geht:
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen, dann das Ei und die Milch unterrühren. 
Mehl und Backpulver über die Mischung sieben und alles zu einem weichen Teig kneten. 
Den Teig zu einer Kugel formen.

Die Teigkugel in zwei Hälften teilen und aus beiden Hälften die gleiche Anzahl runder, herz- oder sternenförmiger Plätzchen ausstechen (große Ausstechformen benutzen).
Nun aus der einen Hälfte der Plätzchen mittig mit kleinen Herz-, Stern- oder Pilzformen den Teig ausstechen (denn da kommt nachher das Gelee rein).

Die Plätzchen mit etwas Abstand auf das Blech setzen und im Backofen für 10-12 Minuten backen,
 bis sie sich ganz leicht goldbraun färben.
Holt die Plätzchen dann aus dem Ofen und lasst sie etwas auskühlen.

Nun eine Plätzchenunterhälfte mit etwas Zuckersirup bepinseln und die obere Plätzchenhälfte darauf legen.

Das Gelee im Topf kurz erwärmen, damit es etwas flüssiger wird und sich besser verteilen lässt.
Nun in  die Vertiefung der oberen Plätzchenhälfte mit einem Teelöffel vorsichtig das Gelee einfüllen.
Lasst die Plätzchen jetzt in Ruhe etwas trocknen (dauert ca. 30 Minuten bis 1 Stunde), dann könnt ihr sie noch mit Puderzucker bestäuben und fertig sind sie zum servieren.

Dazu passt: gemütliche Couch und eine groooße Tasse Kakao! Mmmhh. Wer brauch da schon Schnee??


Mit vielen weihnachtlichen ho-ho-ho Grüßen,
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12. Dezember 2014

Apfel-Zimt-Muffins aus Mandelteig

 Hallo ihr Lieben,
es geht nahtlos weiter mit leckeren Köstlichkeiten aus der Weihnachtsbäckerei.
Da ich gestern Abend schlicht und ergreifend mal etwas Entspannung und Ruhe brauchte, zog es mich in die Küche um ein paar Muffins zu backen. Meditatives Rühren - genau das richtige für mich! :-) Und ich wusste auch schon ganz genau welche Muffins es werden sollten - naja, zumindest welche Zutat *auf jeden* Fall mit rein sollte: Zimt!
Was wäre Weihnachten ohne Zimt? Der Geruch allein verströmt einfach schon das Gefühl von Heimeligkeit, Wärme und Geborgenheit. Kein Wunder das es im Moment auch auf anderen Blogs fröhlich zimtet. Bei Barbara von *meine süße Werkstatt* gibt es zum Beispiel lecker-knusprige Zimtschnecken - die stehen ganz ob auf meiner *muss ich unbedingt auch noch backen* Liste.
Aber erstmal zurück zu den Muffins.
Damit der Teig schön saftig wird, habe ich noch ein paar aromatisierte Apfelstückchen in den Mandelteig gerührt.
Mit dem Ergebnis bin ich überaus zufrieden. 
Die Muffins schmecken schön zimtig-nussig und saftig. 
Und da ich natürlich eine liebe Kulinarikus bin und meine Werke auch gern teile, habe ich einige Muffins in Transparent-Folie gepackt und mit einem kleinen Etikett versehen.
So werden sie demnächst einigen lieben Menschen ein kleine Weihnachtsüberraschung bereiten. :-)


Zutaten für circa 15 Muffins:
200 g gemahlene Mandeln
100 g Weizenmehl (Type 405)
1 TL Backpulver
80 g Zucker
100 g weiche Butter
2 Eier (Zimmertemperatur)
180 ml Milch (Zimmertemperatur)
ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
5 EL gehackte Mandeln
2 Äpfel
4 Nelken
Zimt
2 gestrichene EL Apfelmus
Puderzucker zum bestäuben

Außerdem:
Muffin-Papierförmchen
Muffin-Backform


wie es geht:

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 

Die gemahlenen Mandeln zusammen mit dem Mehl, Backpulver und Zucker in eine Schüssel geben.

Die weiche Butter gemeinsam mit den Eiern schaumig aufschlagen (verwendet dazu am besten euer Handrührgerät) sowie die Milch und das Vanillemark darunter rühren.

Die Ei-Milch-Mischung nun vorsichtig zur Mehlmischung schütten und mit dem Handrührgerät zu einem geschmeiden Teig verarbeiten. 

Wer mag kann auch noch ein paar Löffel gehackte Mandeln unter die Masse rühren - ist aber kein Muss.  :-)


Die Äpfel waschen, (ggf. schälen), Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. 
Die Äpfel in eine leicht gebutterte Pfanne geben und kurz etwas andünsten, dabei Nelken und Zimt zugeben sowie das Apfelmus. 
Lasst die Apfelmischung für etwa 2-3 Minuten bei mittlerer bis schwacher Hitze etwas vor sich hin simmern. Schmeckt dabei nochmal ab, ob ggf noch Zimt fehlt. 
Die Zimt-Äpfel dann etwas abkühlen lassen, die Nelken entfernen und dann behutsam unter den Mandelteig rühren.

Nun in die Vertiefungen der Muffinbackform die Papierförmchen setzen und pro Förmchen etwa 2-3 EL Teig einfüllen (es sollten noch 3-4 Millimeter Platz sein, da die Muffins beim backen noch etwas aufgehen.).

Die Muffins für etwa 12 Minuten auf der zweiten Einschubleiste von unten im Ofen backen lassen.
Dann könnt ihr sie aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen.

Die ausgekühlten Muffins dann noch mit etwas Puderzucker bestäuben und jetzt darf drauf los genascht werden. :-)


Ein schönes und erholsames Wochenende & viel Freude mit dem Rezept,

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9. Dezember 2014

süße Schokolebkuchenmänner mit Marmelade

Es wird höchste Eisenbahn dass ich Euch endlich meine Kreationen vom letzten Backwochenende zeige! :-)
Beginnen möchte ich heute mit meinen Schokolebkuchenmännern.

Dafür, dass ich mich das erste Mal an den kleinen Kerlen versucht habe, bin ich ganz zufrieden mit mir. Hier und da hätte ich vielleicht etwas sauberer und kreativer arbeiten können - aber das ist irgendwie auch nicht meine Art - ich mag´s unperfekt! :-)

Das Grundrezept für den Lebkuchenteig habe ich bereits im letzten Jahr zur Adventszeit hier auf meinem Blog vorgestellt. Damals sind ein paar köstliche Lebkuchen-Petit Fours daraus geworden.
Die Lebkuchenmänner habe ich zusätzlich mit einer Marmeladenschicht versehen, damit sie nicht zu trocken sind und der Teig schön saftig schmeckt.

Bei der Deko sind Euch dann keine Grenzen gesetzt. Ich habe hier zum ersten Mal mit Fondant gearbeitet. Dabei handelt es sich um eine formbare Zuckermasse, die sich wie Knetmasse formen lässt - das Formen von Augen und Mund für den Lebkuchenmann bekommen damit selbst Grobmotoriker wie ich auf die Reihe (im Gegensatz zur bösen, bösen Zuckerschrift....).
Achso, falls ihr keine Lebkuchenmannausstechform (irgendwie muss ich über dieses Wort schmunzeln) habt, könnt ihr natürlich auch jede andere Ausstechform dafür verwenden und dann eure ganz eigenen Lebkuchenfiguren entwerfen. :-)


Zutaten für sieben süße Schokolebkuchenmänner:
2 EL Honig
300 g Zucker
150 g Butter
4 Eier
1 gehäufter EL Kakao
250 ml Milch
3 TL Lebkuchengewürz
350 g Mehl
100 g gemahlene Haselnüsse oder gemahlene Mandeln
1 Päckchen Backpulver
1 Glas Waldfruchtgelee (ca. 350 g)
400 g Vollmilch-Kuvertüre
200 g Zartbitter-Kuvertüre

Für die Deko:
geschälte Mandeln (ca. 21 Stück)
bunte Getreideperlen ("bunte Crispies")
weißes Fondant
für das Gesicht (Augen & Mund)


wie es geht:
Den Honig mit dem Zucker und der Butter unter rühren in einem Topf schmelzen. 
Die Masse in eine Schüssel geben und auskühlen lassen. 
Danach die Eier, Kakao, Milch und das Lebkuchengewürz unter die erkaltete Masse rühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und den gemahlenen Nüssen mischen und unter die Ei-Honig-Masse rühren. 

Den geschmeidigen/flüssigen Honigteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad etwa 20 Minuten backen. 

Den gebackenen "Riesen-Lebkuchen" aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.
Den ausgekühlten Lebkuchen nun mit Hilfe eines Bindfadens wie ein Brötchen halbieren und die obere Hälfte ganz vorsichtig und behutsam abnehmen.
Die untere Lebkuchenhälfte mit dem Fruchtgelee bestreichen (dieses habe ich vor dem Bestreichen etwas erwärmt, damit es sich gleichmäßiger verstreichen lässt). Jetzt ganz vorsichtig die obere Lebkuchenhälfte wieder auf die untere Hälfte setzen und mit Hilfe einer Ausstechform die Lebkuchenmänner ausstechen (es können natürlich auch beliebig andere Ausstechformen benutzt werden).

Jetzt bekommen die Männer einen Schokoanstrich.
Dafür im Wasserbad die Kuvertüre schmelzen. 
Lebkuchenfiguren mit der flüssigen Schokolade gleichmäßig bestreichen.

Jetzt könnt ihr euren Lebkuchenmann noch weiter dekorieren, zum Beispiel mit bunten Getreideperlen und Mandeln. Aus Fondant könnt ihr Augen und Nase formen, aber auch eine Schleife oder andere hübsche Accessoires lassen sich bestimmt mit etwas mehr Kreativität und Geschick daraus formen. :-) 



So, ich hoffe mein erstes Weihnachts-Backrezept für dieses Jahr gefällt Euch und es gibt ganz bald Nachschub. :-)
(Wer in der Zwischenzeit gar nicht genug von der süßen Weihnachtsnascherei haben kann, der schaut einfach mal auf dem Blog Patces-Patisserie vorbei - Patricia weiß wo backtechnisch der Hase lang läuft und stellt auch zur Adventszeit regelmäßig extrem leckeres Backwerk vor.)

Mit ganz lieben Grüßen,
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3. Dezember 2014

Gemüsesuppe mit Nudeln und Kräuterhackbällchen

An solchen kalten Tagen wie heute, gibt es manchmal nichts besseres als eine schöne heiße Suppe, oder?
Diese Variante ist schnell gemacht, schmeckt deftig-würzig und gibt Kraft.
Ihr braucht nur ein wenig frisches Gemüse, Nudeln und Hackfleisch.  :-)  


Zutaten für vier Portionen:
3 große Möhren
1 Kohlrabi
300 g Tiefkühlerbsen
1.700 ml Gemüsebrühe
180 g Nudeln
2 Lorbeerblätter
Salz 
frisch gemahlener Pfeffer

Für die Kräuter-Hackbällchen:
400 g gemischtes Bio-Hackfleisch 
(halb Rind, halb Schwein)
1 Ei
5 EL Semmelbrösel
2 EL Senf
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1/2 Zwiebel
1 Bund Schnittlauch
1/2 Bund Petersilie
2 EL Bratöl




wie es geht:
Zuerst bereite ich das Gemüse vor. 
Dazu die Möhren schälen und in gleich große (etwa 5 mm dicke) Ringe schneiden. 
Kohlrabi ebenfalls schälen, in Scheiben schneiden und die Scheiben gleichmäßig würfeln.
Die Erbsen in einer Schüssel antauen lassen.

Als nächstes geht es an die Häckbällen. 
Dazu das Hackfleisch mit Ei, Semmelbröseln, Senf, einer fein gewürfelten Zwiebel, frisch gehacktem Schnittlauch & Petersilie sowie mit Salz & frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. 
Aus der Hackmasse nun gleichgroße Bällchen formen.

In einem Topf Bratöl erhitzen und die Fleischbällchen darin rundherum goldbraun anbraten.
Dann sofort die Nudeln (roh) in den Topf geben und dass Ganze mit der Gemüsebrühe auffüllen. 
Die Lorbeerblätter zugeben, dann den Topf mit einem Deckel verschließen und alles für etwa 3 Minuten bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen. 
Jetzt das Gemüse zufügen und das Ganze für weitere 5-8 Minuten (je nachdem wie knackig das Gemüse sein soll) leicht köcheln lassen. 
Vor dem Servieren die Suppe nochmal mit Salz & Pfeffer abschmecken. 





Lasst es Euch schmecken,
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30. November 2014

Geschenk zum ersten Advent: Geschenkanhäger als Free-Download.

Hallo liebe Blogleser,

ich hoffe ihr genießt den Sonntag mit Lebkuchen, Spekulatius und Co. im warmen & kuscheligen zu Hause. :-) Ich habe gestern auf dem Weihnachtsmarkt schon mal den ersten Glühwein angetestet und einen von diesen köstlichen Schoko-Obstspießen vernascht.. akute Suchtgefahr kann ich Euch sagen... aber ich schweife ab... denn zum ersten Advent habe ich mir für Euch etwas ganz besonderes ausgedacht. :-)
Und zwar habe ich ein paar Geschenkanhänger für Euch entworfen. 
Falls Sie euch gefallen, könnt ihr einfach hier klicken und euch die Geschenkanhänger im pdf-Format herunterladen oder direkt auf festem weißen Karton bzw. Papier oder weißer Etikettenfolie ausdrucken und eure Geschenke damit aufhübschen!



Ich mach mich jetzt auf in die Weihnachtsbäckerei und
 wünsche Euch noch einen entspannten Sonntag, 

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25. November 2014

Sonntagsspaziergang ohne Brötchen...

Letzten Sonntag hatten wir in Hessen nochmal richtig schönes Wetter und ich habe die Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang genutzt - natürlich musste Knippsi auch wieder dabei sein und einige meiner Fotos möchte ich Euch heute zeigen.


Zuerst habe ich versucht das süße Entenpaar zu knipsen - kann ja nicht so schwer sein - dachte ich - bis ich 10 Meter weiter einen anderen Fotografen erspähte, der mit einem fetten Beutel trockenen Brötchen parat stand!


Um den See herum befanden sich auch einige Sträucher mit diesen tollen rosa Beeren. 





Nachdem wir eine Runde um den See gedreht hatten, ging es nochmal kurz durch den öffentlichen botanischen Garten. Da sich die Natur aktuell eine Ruhepause gönnt, gab es natürlich nicht mehr allzuviel buntes zu sehen. Aber dafür habe ich leckeren Thymian entdeckt. :-)








Und als wir uns schon auf den Heimweg machen wollten, kam auf einmal fröhlich vergnügt und schnurrend Kater Findus um die Ecke - natürlich *musste* ich ihn streicheln.... 


...und schwupps... so schnell hat man einen neuen Freund :-)  - und dafür war auch kein Beutel mit trockenen Brötchen nötig! ;-)


Nach einem rund zweistündigen Ausflug hatten wir uns dann aber auch ein *extra* großes Stück Kuchen verdient. Das genehmige ich mir am liebsten im Café Ideal - falls ihr einmal in der Nähe seid, kann ich euch einen Besuch nur ans Herz legen. 
Hier im Bild: Schoko-Himbeerkuchen! Mmmmh!!!


Also dann, bis zum nächsten Mal & noch eine schöne Woche,

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20. November 2014

Leckere Schnittchen vom Tomaten-Kräuterbrot

Hallo ihr Lieben,

so langsam rückt die Weihnachtszeit immer näher und ich habe gleich mal einen passenden, neuen Header entworfen - ich hoffe er gefällt euch? 
Bevor es nun auch bald in die Weihnachtsbäckerei geht, habe ich Euch heute nochmal etwas herzhaftes mitgebracht und zwar das Rezept für ein Tomaten-Kräuter-Brot. 
Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut durchkneten, gehen lassen und dann ab in den Ofen damit.
Geschmacklich ist diese Brotvariante einfach mal etwas anderes und vor allem für Tomatenfans ein Genuss. 


Zutaten für ein kleines Brot:
1 Päckchen Trockenhefe
200 g Dinkelmehl Type 630
250 g Weizenmehl Type 405
50 g Sesam
80 g getrocknete Tomaten (in kleine Stücke geschnitten)
80 g Haferflocken
50 g Sonnenblumenkerne
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker
3 Teelöffel getrocknete Kräuter: Oregano, Thymian, Rosmarin
ca. 280 ml lauwarmes Wasser



wie es geht:
Alle Zutaten (bis auf das Wasser) in eine große Schüssel geben.

Das lauwarme Wasser nun vorsichtig dazu schütten und zuerst mit den Knethaken des Handrührgerätes bearbeiten. Jetzt den vorgekneteten Teig mit den Händen zu einem homogenen, nicht klebenden Teig verkneten. 
Dazu muss der Teig für ca. 10 Minuten kräftig durchgeknetet werden, arbeitet dabei vor allem mit euren Handballen.
Auf youtube habe ich auch nochmal ein kurzes Video (1 Minute) gefunden, welches zeigt wie der Teig geknetet wird, dazu einfach hier klicken.

Eure Teigkugel sollte nach dem kneten keine Risse haben (sonst fehlt noch etwas Feuchtigkeit) oder krümelig sein (dann fehlt noch etwas Mehl).

Den Teig nun zu einem kleinen, dicken Brotlaib formen und abgedeckt an einem warmen Ort (am besten bei Raumtemperatur, ohne Zugluft) so lange gehen lassen, bis sich der Laib verdoppelt hat - das hat bei mir in etwa 2 Stunden gedauert.

Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
Ein Ofenrost mit Backpapier auslegen.
Eine breite, nicht zu hohe, feuerfeste Form mit heißem Wasser befüllen und auf den Boden des Ofens stellen - diesen Tipp hat mir kürzlich die Mama der besseren Hälfte gegeben, denn Brot benötigt einen sogenannten feuchten Backraum. 

Das gegangene Brot nun auf den Ofenrost legen und auf der zweiten Einschubleiste von unten für etwa 45 Minuten backen.

Nach der Backzeit das Brot aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen.

Jetzt darf gekostet werden. :-) 
Mir schmeckt das Brot am besten mit Frischkäse oder Kräuterquark, aber auch ganz pur oder mit Butter bestrichen ist es total lecker.


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13. November 2014

Gefüllte Eierkuchen mit Champignons, Spinat und Speck

Schön, dass ich mich in den letzten beiden Tagen endlich einmal wieder meinem Blogilein zuwenden konnte. Gestern habe ich schon einen neuen Header für den Winter entworfen (gibts ab Anfang Dezember hier zu begutachten) und heute war auch Zeit für eine kleine Fotosession vom gestrigen Abendbrot.
Eigentlich freue ich mich mittlerweile auch schon auf den Winter - Kakao, Baumkuchen, zwei (nein eigentlich drei) schnurrende Fellnasen.. hach..es wird gemütlich... Meisenknödel habe ich auch schon aufgehangen und somit für ein angemessenes Katzenkino gesorgt.. :-) 
Nur eines stört mich an dem ganzen gewintere ganz arg: abendliche Dunkelheit und die damit einhergehende Unmöglichkeit ein gescheites, dem Bloggerherz gerecht-werdendes Foto zu machen - Probleme gibt es, oder? Wie löst ihr das??

Das heutige Rezept würde ich in die Kategorie "ich hab kein´ Bock auf einkaufen - was haben wir noch zu Hause" einordnen - denn Mehl, Eier und Milch hab ich fast immer in meinem Vorratsschrank und daraus lassen sich blitzschnell ein paar leckere Eierkuchen zaubern. Für die Füllung eignet sich auch fast alles was noch so im Kühlschrank herumschwirrt. In diesem Fall etwas Blattspinat, Champignons und Speckwürfel - und - was nie bei uns fehlen darf - auch etwas Käse. 

Also, falls es mal wieder schnell gehen muss: et voilá


Zutaten für fünf Stück:
250 g Mehl
(ich habe 200 g Weizenmehl Type 405 & 
50 g Weizenvollkornmehl verwendet)
500 ml Milch oder Buttermilch
4 Eier
Salz & frisch gemahlener Pfeffer
Bratöl

Füllung:
300 g frische Champignons
200-300 g TK-Blattspinat (aufgetaut)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
100 g Schinken-Speckwürfel
wer´s tomatig mag: 3 EL getrocknete Tomaten
wer´s gern cremig mag: 4-5 EL Frischkäse
wer´s gern käsig mag: 100 g geriebener Emmentaler oder Mozzarella


wie es geht:
Das Mehl in eine Schüssel geben, Milch und Eier zufügen und mit dem Schneebesen zu einem glatten Eierkuchenteig verrühren. 
Den Teig mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ca. 10 Minuten quellen lassen.

In einer weiten, runden Pfanne das Öl erhitzen und portionsweise mit Hilfe einer Schöpfkelle nacheinander 5 Eierkuchen ausbacken. 
Die Eierkuchen auf einen feuerfesten Teller geben (oder einfach aufs Backblech legen)
und bei ca. 100 Grad im Ofen warm halten.

Für die Füllung die Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden. 
Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Knoblauchzehe ebenfalls schälen, dann fein hacken oder pressen.

In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. 
Zuerst die Zwiebelwürfel und den Knoblauch glasig darin anschwitzen, dann die Schinkenwürfel (sowie klein geschnittene getrocknete Tomaten) zugeben und für 1-2 Minuten anbraten.
 Jetzt wird es Zeit die Champignons in die Pfanne zu geben - diese für ca. 4 Minuten braten, dann den aufgetauten Blattspinat der Mischung zufügen. 
Alles gut umrühren und mit wenig Salz (der Speck bringt schon Salz in das Gericht) sowie frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Wer mag (ich, ich, ich, ich) kann auch etwas Frischkäse unter die Spinat-Pilzmasse rühren, dann wird die Füllung etwas cremig. 

Die warmgehaltenen Eierkuchen aus dem Ofen holen und jeden Eierkuchen mit ca. 4 EL von der Füllung bestreichen - die Ränder dabei ca. 2-3 cm breit frei lassen. Jetzt den Eierkuchen straff aufrollen und heiß servieren.

Wer gern Käse isst, kann die aufgerollten Eierkuchen dicht aneinander in eine Auflaufform legen, mit geriebenem Käse bestreuen und dann nochmal für 2-3 Minuten in den heißen Ofen schieben - so, dass der Käse schön zerläuft aber nicht backt - mmmmhhh


Bis bald und mit vielen Grüßen,
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